Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

MacBook Air M4: Das sagen die Tester zur neuen Generation

Das MacBook Air M4 steht unmittelbar vor der Auslieferung, in dieser Woche beginnt Apple mit dem Versand. Hierzulande geht der Modellübergang des M3- auf das M4-Modell mit einem für Apple untypischen Schritt einher, nämlich einer Preissenkung um 100 Euro. Somit sind die Geräte ab 1199 Euro erhältlich, Nutzer erhalten dafür 16 GB RAM, 256 GB SSD-Speicher sowie einen M4-Chip mit 10 CPU- und 8 GPU-Kernen. Die Pressesperre für ausgesuchte Tester ist nun gefallen, weswegen die ersten Erfahrungsberichte vorliegen. Wir fassen zusammen, wie die Beobachtungen nach einigen Tagen mit dem MacBook Air M4 aussehen.


Performance, Ausstattung, Aufpreise
Von Cnet heißt es, dass man die Performance eindeutig loben müsse – im Vergleich zu den Intel-Geräten vor 2020 ist der Sprung natürlich besonders enorm, selbst beim Umstieg von einem M1-Device erhalte man aber maßgeblich mehr. Die Unterstützung von zwei externen Displays sei ebenfalls eine wichtige Verbesserung. Allerdings zeige sich Apple bei der Ausstattung etwas geizig, denn 256 GB nicht aufrüstbarer Speicher kann nun einmal schnell volllaufen. Für zusätzliche Optionen bittet Apple dann gesalzen zur Kasse – hierzulande übrigens noch mehr als früher, wie wir erst kürzlich aufgeschlüsselt hatten.

Weiterhin Throttling – herausragende Akkulaufzeit
The Verge bläst in ein sehr ähnliches Horn und kritisiert neben dem mickrigen Speicher zudem die wenigen Ports. Weiterhin komme es bei voller Auslastung zur deutlichen Absenkung der Rechenleistung, was allerdings bei den Vorgängern nicht anders war. Allerdings erhalten Nutzer zweifelsohne ein überzeugendes Gerät mit herausragender Akkulaufzeit für einen ganzen Tag. Entscheidet man sich für die Variante mit 15", so ist das MacBook Air zwar nicht mehr ganz so portabel, verfügt aber über noch bessere Lautsprecher.


Six Colors: Performance der vier M-Generationen und Core i5

Für fast alle das beste Notebook
Die Aussage "das beste Notebook für die meisten" wird in dieser Form von fast jedem getätigt, egal ob Cnet, The Verge, Six Colors, The Independent, Wired oder Tom's Hardware. Gizmodo stört sich indes etwas an der Farbe, denn unter "sky blue" verstehe man wohl etwas anderes, als minimal blaustichiges Silber.

Geschmacksache: Notch, kein Touch
Umstritten bleibt die Frage, ob die schwarze Auskerbung in der Displaymitte störend ist oder nicht – und Diskussionen rund um die Notch dürften wohl so lange anhalten, wie Apple besagte Komponente verbaut. Selbiges trifft auf den Kritikpunkt von The Independent zu, warum Apple weiterhin auf Touch-Bedienung verzichte. Dies wünschen sich zwar nicht wenige Nutzer, doch ob macOS samt vieler kleiner Bedienelemente wirklich für Touch geeignet ist, sei einmal dahingestellt.

Kommentare

tjost
tjost11.03.25 15:13
Nach den Zahlen ist das M4 nicht mal doppelt so schnell wie mein M1?
Vielleicht übersehe ich was aber ein Upgrade ist wohl immer noch nicht notwendig. Einzig der RAM von 8GB ist nicht so gut wie erhofft.
-6
Luthredon11.03.25 15:36
tjost
Vielleicht übersehe ich was aber ein Upgrade ist wohl immer noch nicht notwendig.
Für wen? DU brauchst halt die Mehrleistung nicht, andere schon. Jedenfalls hat es Intel jahrzehntelang geschafft, User mit 10-20% Mehrleistung zu Upgrades zu bewegen .
+3
DP_7011.03.25 15:47
Der Sprung vom M1 zum M4 ist natürlich nur bemerkbar, wenn man das Air auch entsprechend fordert. Aber keiner muss sich gezwungen fühlen ständig ein neues Modell zu kaufen. Das M1 ist beispielsweise immer noch rasend fix unterwegs aber natürlich glaubt man beinahe schon ein recht altes Modell zu haben, da es nun drei neue Generationen gibt. Nicht drauf reinfallen Wer richtig Power braucht ist ohnehin mit einem leistungsfähigeren Computer besser bedient.
+15
Legoman
Legoman11.03.25 16:00
MTN
Die Unterstützung von zwei externen Displays sei ebenfalls eine wichtige Verbesserung.
Ein Punkt, der bei Apple einfach nur unglaublich lächerlich ist.
Was Windows-Laptops ohne zu murren schon vor 20 Jahren konnten, ist bei Apple ein ganz neues und tolles Feature.
Bei meinem MacBookAir brauche ich dafür eine Dockingstation - und für deren Betrieb brauche ich eine externe und super nervige Software, die gern macht, was sie will. Hänge ich dieses Dock an einen Windowsrechner, werden die angehängten Bildschirme problemlos vom System erkannt. Und dann kann ich auch das interne Display einfach deaktivieren, während es beim MacBook immer mitläuft. Ja okay, ich kann die Helligkeit runterregeln. Das hält dann aber auch nur bis zum nächsten Ruhezustand, nach dem alle Fenster wild zerwürfelt sind - wenn das Dock überhaupt automatisch erkannt wird. Der Windowsrechner hingegen merkt sich, was er machen soll, wenn ich das Dock abklemme und stattdessen unterwegs einen Beamer benutze oder wenn ich dann daheim das Dock wieder anstöpsel.
0
Tomboman11.03.25 16:08
Schade dass es die Nano Textur Option nicht gibt, dann hätte ich mir ein neues geholt
+5
G4cube11.03.25 16:14
DP_70
Der Sprung vom M1 zum M4 ist natürlich nur bemerkbar, wenn man das Air auch entsprechend fordert. ...

Dem muss ich (wenn auch nicht böse gemeint) dezent widersprechen. Ich bin selbst vom Mac mini M1 (8 GB RAM) zum aktuellen M4 (Basismodell) gewechselt, nutze hauptsächlich einfache Software (Browser, Office, selten mal iMovie). Der M1 war da immer zügig, der M4 ist schon spürbar schneller und dank mehr RAM ist so gut wie kein Swap mehr vorhanden - vielleicht liegt es daher auch hauptsächlich am RAM.

Mein Fazit: von M1 8GB auf M4 merkt man definitiv den Unterschied (wobei der M1 immer noch eine richtig schnelle CPU ist )
+7
rosss11.03.25 16:58
Legoman
Das hält dann aber auch nur bis zum nächsten Ruhezustand, nach dem alle Fenster wild zerwürfelt sind

Das war früher nicht so und ist ein Bug, den Apple nicht fix-würdig findet. Traurig.
+1
olbea11.03.25 17:06
Legoman
MTN
Die Unterstützung von zwei externen Displays sei ebenfalls eine wichtige Verbesserung.
Ein Punkt, der bei Apple einfach nur unglaublich lächerlich ist.
Was Windows-Laptops ohne zu murren schon vor 20 Jahren konnten, ist bei Apple ein ganz neues und tolles Feature.
Bei meinem MacBookAir brauche ich dafür eine Dockingstation - und für deren Betrieb brauche ich eine externe und super nervige Software, die gern macht, was sie will. Hänge ich dieses Dock an einen Windowsrechner, werden die angehängten Bildschirme problemlos vom System erkannt. Und dann kann ich auch das interne Display einfach deaktivieren, während es beim MacBook immer mitläuft. Ja okay, ich kann die Helligkeit runterregeln. Das hält dann aber auch nur bis zum nächsten Ruhezustand, nach dem alle Fenster wild zerwürfelt sind - wenn das Dock überhaupt automatisch erkannt wird. Der Windowsrechner hingegen merkt sich, was er machen soll, wenn ich das Dock abklemme und stattdessen unterwegs einen Beamer benutze oder wenn ich dann daheim das Dock wieder anstöpsel.
Keine Ahnung was bei Dir schief läuft, aber meine Mac Computer merken sich die angeschlossenen Displays und die Konfiguration und das schon immer. Aber mag sein dass ich das nicht oft genug machen muss oder es mir aus anderen Gründen nicht auffällt. Aber ich wechsle häufig zwischen Arbeitsplätzen hin und her und es werden die Monitore immer korrekt erkannt.

Was mich bei Windows nervt, ist wie mehrere Monitore mit unterschiedlicher DPI verwaltet werden. Wenn ein Fenster von High-DPI nach Low-DPI oder anders herum verschoben wird ist das Fenster erst mal riesig oder winzig.

So hat halt jedes OS seine Eigenheiten.
+7
Apple@Wien
Apple@Wien11.03.25 19:22
Legoman

Warst du damals in der Zukunft? Vor 20 Jahren konnten die meisten (90%) Windows Laptops den Bildschirm gerade einmal spiegeln per VGA, wie auch die iBooks.

PowerBooks und bessere Windows Laptops konnten den Bildschirm erweitern um 1 Display max. 1600p ebenso das PBG4.

Mir ist kein einziges Notebook zu der Zeit bekannt was zwei externe Bildschirme + sein eigenes betreiben konnte?

Das Air ist ein Consumer Notebook, kein Pro. Jetzt schau ma mal wie viele Consumer Notebook 2 Bildschirme haben können.

Preisklasse eines MacBook Air

Acer Swift Go, 1+Intern
Surface Book Go 1+Intern
Surface Book oder besser 2+Intern
HP Pavillion 2+Intern
Dell Precision 2+Intern oder 3 ohne Intern


MacBook Air M4 2+Intern oder 3 ohne Intern

Hervorzuheben Lenovo 3+Intern oder 4 ohne Intern.
Ist aber in der Preisklasse eine absolute Ausnahme.
+5
MacNu9211.03.25 19:39
Lt. Geekbench ist der einfache M4 10/10Core etwa 20% schneller als der M1 Pro 10/16 Core. Wer damals mit einem Rechner mit Mac Pro Chip gegenüber dem Macbook Air M1 geliebäugelt hat, für den dürfte der einfache M4 im neuen MB Air wohl schon eine Überlegung wert sein.
+2
DP_7011.03.25 19:39
G4cube
DP_70
Der Sprung vom M1 zum M4 ist natürlich nur bemerkbar, wenn man das Air auch entsprechend fordert. ...

Dem muss ich (wenn auch nicht böse gemeint) dezent widersprechen. Ich bin selbst vom Mac mini M1 (8 GB RAM) zum aktuellen M4 (Basismodell) gewechselt, nutze hauptsächlich einfache Software (Browser, Office, selten mal iMovie). Der M1 war da immer zügig, der M4 ist schon spürbar schneller und dank mehr RAM ist so gut wie kein Swap mehr vorhanden - vielleicht liegt es daher auch hauptsächlich am RAM.

Mein Fazit: von M1 8GB auf M4 merkt man definitiv den Unterschied (wobei der M1 immer noch eine richtig schnelle CPU ist )

Kein Problem, bzw. echt interessant deine Beobachtungen. Merkst du tatsächlich bei so einfachen Dingen wie von dir beschrieben einen Unterschied? Ich merke auf meinem M1 Air so gut wie keine Unterbrechung bei allem was ich so mache. Auch die 8 GB reichen gut aus. Wenn ich viele Browserfenster aufhabe und mir dann den Speicherdruck anschaue, wird es ab und an mal gelb aber nie kritisch.
+1
Absalom11.03.25 21:20
Ich hoffe Apple wird ein 12 Zoll mit M Prozessor irgendwann vorstellen. Ein M Prozessor der primär auf Effizienz getrimmt ist.
+2
gorgont
gorgont11.03.25 22:06
Absalom
Ich hoffe Apple wird ein 12 Zoll mit M Prozessor irgendwann vorstellen. Ein M Prozessor der primär auf Effizienz getrimmt ist.

Hä? Es gibt genau dafür das MBA 13"? Warum sollte es nun noch ein 12" geben?
touch eyeballs to screen for cheap laser surgery
0
Hanterdro11.03.25 22:10
ich upgrade von meinem alten macbook pro 15“ (2012!) auf das neue m4 air, ebenfalls 15“. ich denke für mich lohnt sich das 😉
+1
Dr.....X11.03.25 22:23
Absalom
Ich hoffe Apple wird ein 12 Zoll mit M Prozessor irgendwann vorstellen. Ein M Prozessor der primär auf Effizienz getrimmt ist.
jaaaa!! ich liebe mein 12" macbook retina - nicht lahm oder ruckelig, ultraportabel... bravo.
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.