MacBook Air M4, Mac Studio M4 Max & M3 Ultra und neue iPads werden ab heute ausgeliefert


In den letzten beiden Wochen stellte Apple umfangreiche Überarbeitungen der Hardware-Palette in Aussicht. Bisher durfte man die Produkte lediglich vorbestellen; der tatsächliche Verkaufsstart war auf den 12. März festgeschrieben. Am heutigen Tag treffen nun erste Geräte bei Kunden ein. Zudem werden die neuen Modelle in diversen Apple Stores indessen als verfügbar angezeigt. Dies gilt für iPad mit A16, iPad Air M3 (11 sowie 13 Zoll), MacBook Air M4 sowie Mac Studio.
Zu überwiegendem Teil handelt es sich bei den Neuvorstellungen um erwartbare Modellpflege ohne große Überraschungen. Die nunmehr elfte Generation des iPad verwendet zukünftig einen A16-Chip mit 5 CPU-, 4 GPU- sowie 16 NPU-Kernen. Mit 6 GByte RAM wird es nur begrenzten Zugang zu
KI-Fähigkeiten haben. iPads (Apple Store:
) verfügen über mindestens 128 GByte Festspeicher. Apple bietet es in den vier Farben Silber, Blau, Pink sowie Gelb an. 299 Euro verlangt Apple für ein passendes Magic Keyboard Folio mit Funktionstasten und Trackpad. Das iPad Air ist weiterhin in zwei Größen verfügbar, hier wird der M2-Chip durch den M3 ersetzt; das überarbeitete Magic Keyboard für iPad Air M3 ist abwärtskompatibel, erhält erstmals Funktionstasten und ist ab 329 Euro erhältlich.
Die Tastaturhülle für das iPad Air M3 funktioniert auch mit dem Vorjahresmodell und weist Funktionstasten auf.
MacBook Air M4: Basis günstiger und erstmals himmelblauWenig Überraschungen bietet auch die Überarbeitung des MacBook Air, welches ebenfalls in die nächsthöhere Chipgeneration wechselte. Die RAM-Minimalausstattung der M3-Modelle hatte Apple bereits im Zuge der Vorstellung des MacBook Pro M4 auf 16 GByte angehoben. Das Einstiegsmodell des iPad Air M4 (Apple Store:
) gibt es zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 1199 Euro; allerdings sind die Aufschläge für mehr RAM und/oder SSD
teurer geworden.
Mac Studio: Wer öffnet die Büchse?Der leistungsstarke Mac Studio (Apple Store:
) ist fortan mit M4 Max oder M3 Ultra verfügbar. Erste Tester waren von der Performance
beeindruckt und lobten die geringe Lüfterlautstärke. Eine Frage ließen die mit Leihgeräten ausgestatteten Tester bisher offen: Verwendet der Mac Studio weiterhin ein herausnehmbares Modul für die SSD? Sowohl bisherige Mac-Studio-Modelle als auch der Mac mini M4 lagerten den Festspeicher auf einer herausnehmbaren Steckkarte aus. Zwar bietet Apple selbst keine Aufrüstungen an, doch sind mittlerweile unautorisierte Ersatzmodule mit
bis zu 8 TByte verfügbar.