MacBook Air und MacBook Pro: Apples Notebooks verkaufen sich weiterhin prächtig
Apple trotzt der COVID-19-bedingten weltweiten Wirtschaftskrise wie kaum ein anderes Unternehmen der Smartphone- und Computerbranche. Zwar bekam man auch in Cupertino die Auswirkungen der anhaltenden Corona-Pandemie zu spüren, allerdings hat der kalifornische Konzern eine Reihe von Geräten im Angebot, welche sich erhöhter Nachfrage erfreuen.
MacBook-Verkäufe steigen um 20 ProzentDas trifft insbesondere auf Apples Notebooks zu: Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum dürfte der Absatz der MacBooks im dritten Quartal dieses Jahres um 20 Prozent zunehmen. Das
berichtet DigiTimes. Die in Taipeh erscheinende taiwanische Tageszeitung beruft sich dabei auf Informationen aus der Lieferkette, insbesondere von auf die Fertigung von Dioden spezialisierten Herstellern. Diese erfreuen sich einer anhaltend hohen Nachfrage, vor allem Apple ordere erhebliche Stückzahlen der für MacBooks, iPhones und iPads benötigten Komponenten.
Homeoffice sorgt für glänzende AbsatzzahlenDigiTimes zufolge sind die glänzenden Absatzzahlen insbesondere von MacBook Air und MacBook auf die Tatsache zurückzuführen, dass weltweit nach wie vor millionenfach im Homeoffice gearbeitet wird. Dadurch habe der Bedarf an entsprechenden Geräten erheblich zugenommen. Die taiwanischen Hersteller rechnen zudem damit, dass die Nachfrage auch in den kommenden Monaten erheblich über dem Vorjahresniveau liegen wird. Sie planen daher eine Ausweitung ihrer Produktion. Sollten diese Erwartungen eintreffen, dürfte davon zwangsläufig auch Apple profitieren und den Absatz der hauseigenen Notebooks weiter steigern können.
Vier Millionen MacBooks im laufenden QuartalZusätzlich beflügelt wird der Verkauf von MacBooks in den kommenden Wochen vermutlich noch durch das Ende der Sommerferien. Vor allem in den Vereinigten Staaten erhöht sich in dieser Zeit traditionell die Nachfrage. Apple selbst rechnete bereits Mitte Juli damit, dass die Notebook-Verkäufe im dritten Quartal um etwa 20 Prozent anziehen. Insgesamt erwartet das Unternehmen, von Juli bis September dieses Jahres etwa vier Millionen MacBooks absetzen zu können.