MacBook Air unterstützt 4K-Displays mit 60 Hertz
Obwohl Apple im offiziellen Supportdokument von einer maximalen Auflösung von „nur" 2560×1600 Pixeln spricht, scheinen die
neuen MacBook-Air-Modelle doch 4K-Displays zu unterstützen und sogar mit 60 Hertz ansteuern zu können.
ArsTechnica testete das Anfang März mit Intels Broadwell-Chipsatz aktualisierte MacBook Air in Verbindung mit einem 4K-Display von Dell (P2415Q). Der 24-Zoll-Monitor ließ sich problemlos in den Systemeinstellungen auswählen und
mit der nativen 4K-Auflösung von 3840×2160 Pixeln betreiben. Das Display wurde per DisplayPort (Version 1.2) an das MacBook Air angeschlossen.
Es gilt zu berücksichtigen, dass der Grafikchip des MacBook Air (Intel HD 6000) von der Leistung her trotzdem nicht unbedingt auf externe 4K-Displays ausgerichtet ist. Der normale Desktopbetrieb funktionierte zwar weitgehend gut; bei grafikintensiveren Aktionen kam es allerdings immer wieder zu Einbrüchen bei der Framerate – beispielsweise ruckelte es beim Aktivieren des Vollbildmodus einer App als auch beim Aufrufen von Mission Control.
Dass Apple die 4K-Unterstützung nicht erwähnt, scheint ein Flüchtigkeitsfehler zu sein und dürfte nichts mit den vereinzelten Leistungseinbrüchen bei animationsintensiven Aktionen zu tun haben. Denn im Gegensatz zum MacBook Air betont Apple beim neuen MacBook (mit Retina-Display), das Anfang April erscheint, den Support von 4K-Displays – dabei hat das neue MacBook mit der Intel HD 5300 eine leistungsschwächere Grafikeinheit als das MacBook Air. Es wird also spannend, wie gut das neue MacBook mit externen 4K-Displays umgehen kann und ob es zu ähnlichen Leistungseinbrüchen wie beim MacBook Air kommt.
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