MacBook Air voraus? Kuo mit neuer Einschätzung, Gurman bekräftigt Specs
Im Vorfeld einer WWDC tauchen stets Gerüchte zu möglichen Hardware-Ankündigungen auf, naturgemäß melden Branchenkenner einige Stunden vor dem Event noch einige pikante Details. Bisweilen machen auch Händler auf sich aufmerksam: Aktuell finden sich auf der Internetseite des autorisierten US-Resellers B&H Einträge zu einem Mac mini mit M2-Chip, einem Mac mini Tower mit M1 Pro sowie neuen Modellen des MacBook Air und MacBook Pro. Dabei handle es sich jedoch schlicht um Platzhalter, die bereits vor der letzten Veranstaltung angefertigt worden seien. Als einigermaßen realistisch erscheint hingegen die Vorstellung eines neuen MacBook Air.
Gurman: MacBook Air mit MagSafe und möglicherweise mit NotchAuch wenn es sich bei der WWDC primär um eine Entwicklerkonferenz handelt, so gab Apple in manchen Jahren auch Ausblick auf neue Hardware. Einigen durchaus vertrauenswürdigen Quellen ist zu entnehmen, dass Apple heute das MacBook Air mit M2-Chip präsentiert. So rechnet der Bloomberg-Journalist Mark Gurman mit einem neuen champagnerfarbenen Finish, welches die aktuelle Version in Gold ersetzt sowie eine neue Variante in Dunkelblau (siehe
hier). Außerdem verweist Gurman via
Twitter auf einen Auszug aus seinem „Power On“-Newsletter: Die Displaygröße des kommenden Modells bleibe unverändert, außerdem verbaue Apple weiterhin zwei USB-C-Anschlüsse und einen Touch-ID-Sensor. Allerdings könne das kommende Gerät per MagSafe aufgeladen werden, ferner hält der Journalist eine Notch wie bei beim MacBook Pro 14" und 16" für denkbar.
Kuo mit LieferprognosenDer Analyst
Ming-Chi Kuo stimmt Gurman zu: Auch er rechnet mit drei Standard-Farben und einer neuen Variante und erteilt einem bunten Portfolio, wie es beim iMac zu finden ist, eine Absage. Im März dieses Jahres sprach sich der Leaker noch vage für „weitere Farboptionen“ aus (siehe
hier). Darüber hinaus rechnet Kuo mit einer Auslieferungsmenge von sechs bis sieben Millionen Einheiten, sofern es der Lieferantin Quanta gelinge, die Kapazitäten in Shanghai auf das Niveau vor dem Lockdown anzuheben.