MacBook, AirPower, iPod touch: Wie geht's weiter in Apples Hardware-Woche?
Montag: iPad Air und iPad mini. Dienstag: Aufgefrischte iMacs. Mittwoch: Neue AirPods. Apple präsentierte in dieser Woche jeweils im Abstand von 24 Stunden neue Geräte. Da das Wochenende noch zwei Tage entfernt ist, stellt sich die Frage: Was kommt am Donnerstag und am Freitag? Drei heiße Kandidaten stehen zur Auswahl: Die Ladematte AirPower, ein runderneuerter iPod touch und ein aktualisiertes MacBook.
Überarbeiteter iPod touch?Am wahrscheinlichsten ist, dass Cupertino morgen oder übermorgen einen deutlich überarbeiteten iPod touch vorstellt. Hinweise darauf finden sich in den Betaversionen von iOS 12.2 und macOS 10.14.4, denn diese enthalten ein neues Icon mit der Bezeichnung "HLSipod2". Es zeigt ein Gerät mit nahezu randlosem Display ohne Home-Button und Notch. Darüber hinaus ist eine Aktualisierung des iPod touch eigentlich schon lange überfällig: Die aktuelle Generation hat bereits vier Jahre auf dem Buckel, im Inneren werkelt noch ein A8-Prozessor, während in iPhones und iPads ein A12-SoC zum Einsatz kommt.
Erscheint AirPower noch diese Woche?
Foto: Apple
Endlich AirPower?Sehnsüchtig erwartet wird von vielen iPhone- und Apple-Watch-Nutzern auch AirPower. Um die Ladematte ist es zwar seit der Ankündigung im September 2017 verdächtig ruhig geworden, der von Apple anvisierte Erscheinungstermin im Jahr 2018 verstrich sang- und klanglos. In jüngster Zeit jedoch verdichteten sich die Anzeichen, dass AirPower, mit dem drei Geräte gleichzeitig drahtlos geladen werden können, jetzt endlich auf dem Markt kommen könnte. Hinweise auf das Ladegerät finden sich in der aktuellen Betaversion von iOS 12.2. Zudem gab es schon vor Wochen Berichte aus der Lieferkette, dass die Produktion angelaufen sei.
Aufgefrischtes MacBook?Zum Dritten wird spekuliert, dass Cupertino das MacBook auffrischen könnte. Nach der Aktualisierung von MacBook Air und MacBook Pro ist es nämlich Apples einziger tragbarer Computer, in dem noch Intel-Prozessoren der siebten Generation zum Einsatz kommen. Diese sind mittlerweile auch schon mehr als zwei Jahre alt und könnten daher im MacBook durch CPUs der achten Generation abgelöst werden.
Apple hält sich bedecktDie nächsten Tage werden zeigen, ob und - wenn ja - welche Spekulationen und Erwartungen Wirklichkeit werden. Apple jedenfalls hält sich bedeckt und dürfte wie bereits in den vergangenen 72 Stunden nicht Worte, sondern Taten sprechen lassen. Eines aber ist sicher: Wer regelmäßig MacTechNews besucht, wird von Neuerungen aus Cupertino so schnell wie irgend möglich und aus erster Hand erfahren.