MacBook Pro 13": Benchmarks eines neuen Modells aufgetaucht
Ende 2019 kündigte Apple in Form einer Pressemitteilung ein neues MacBook Pro mit 16"-Bildschirm an. Das neue Modell löste das MacBook Pro 15" vollständig ab und brachte schnellere CPUs und GPUs wie auch eine neue Tastatur mit, welche nicht mehr so anfällig wie die Vorgängergeneration sein soll. Auch senkte Apple die Preise für SSD-Upgrades deutlich und ersetzte die vormals virtuelle Escape-Taste durch einen normalen Knopf neben der Touch Bar. Insgesamt kam das MacBook Pro 16" bei Nutzern wie auch bei der Presse sehr gut an.
Doch derzeit ist Apples MacBook-Pro-Linie zwiegespalten: Das größere Modell wurde bereits mit neuer Tastatur und schnelleren CPUs/GPUs überarbeitet, die 13"-Variante jedoch nicht. Aus diesem Grund kann derzeit vom Erwerb des kleineren 13"-Modells abgeraten werden, da abzusehen ist, dass Apple auch dieses Modell in nicht allzu ferner Zukunft überarbeiten wird. Im Januar tauchten bereits
Modellnummern neuer Geräte auf.
Benchmarks aufgetauchtTwitter-Nutzer "
_rogame" hatte bereits im vergangenen Jahr akkurat vorausgesagt, dass Apple im MacBook Pro 16" auf die Radeon 5500M setzen wird. Nun will "_rogame" an Benchmarks eines neuen MacBook Pro 13" gekommen sein – die Quelle nennt er nicht. Den Benchmarks nach setzt das neue MacBook Pro 13" auf einen Intel Core i7-1068NG7. Hierbei wird es sich natürlich nicht um die Basisausstattung handeln, sondern um ein teureres Modell oder eine Build-To-Order-Option. Der i7-1068NG7 bietet eine Basistaktfrequenz von 2,3 GHz, im Single-Core-Turbo-Modus sind 4,1 GHz möglich. Der Prozessor bringt vier Kerne mit.
"_rogame" hat das neue 13"-Modell mit dem vorherigen Topmodell verglichen, welches mit einem Core i5-8279U ausgeliefert wurde. Als BTO-Option steht jedoch auch beim aktuellen Modell ein i7-Chip im 13"-Modell zur Verfügung. Verglichen mit dem i5 ist das neue 2020er-Modell über 20 Prozent schneller:
Keine dedizierte GPUDerzeit ist die einzige Möglichkeit, einen mobilen Mac mit dedizierte GPU und schnellem VRAM zu bekommen, der Erwerb eines MacBook Pro 16". Apple bietet kein kleineres 13"-Modell mit gesonderter GPU an – und leider scheint sich auch mit den 2020er-Modellen hieran nichts zu ändern. Das getestete Modell kommt mit integrierter Intel-Grafiklogik ohne dediziertem VRAM daher.
Vorstellung im März?Die Gerüchteküche geht momentan davon aus, dass Apple im März ein Event abhalten wird, auf dem der Nachfolger des iPhone SE vorgestellt werden soll. Auch ein neues Apple TV wie auch neue iPads sind im Gespräch. Ob Apple auf diesem (noch nicht offiziell angekündigtem) Event auch den Nachfolger des MacBook Pro 13" präsentiert, ist unklar. Im letzten Jahr ist Apple vermehrt dazu übergegangen, Produktupdates per Pressemitteilung ohne großem Event anzukündigen. So wurde zum Beispiel das MacBook Pro 16" wie auch die AirPods Pro ohne Apple-Event vorgestellt.