MacBook Pro 13"/14" kommt im Mai – sagt ein bekannter Leaker
Die Apple-Welt wartet momentan auf eine weitere Ankündigung im Notebook-Bereich. Zwar aktualisierte Apple gerade erst das MacBook Air, allerdings fehlt nun noch der Nachfolger des MacBook Pro 13". Dass Apple eine Aktualisierung in absehbarer Zeit plant, gilt als sicher. Nun hat sich ein namhafter Leaker zu Wort gemeldet und angegeben, Apple plane die Vorstellung für Mai.
Jon Prosser hatte sich im Android-Markt einen Namen als verlässliches Orakel gemacht, seit einigen Monaten ist er allerdings zudem im Apple-Bereich tätig. In seiner Vorhersage bezeichnet er das Gerät weiterhin als "MacBook Pro 13", erwähnt allerdings, dass ein größeres Display möglich sei. Der Codename der Serie laute "J223".
MacBook Pro mit 14" statt 13"?Bezüglich der Displaygröße gibt es zwar unterschiedliche Einschätzungen, allerdings rechnen viele Marktbeobachter mit 14" anstatt den seit vielen Jahren verwendeten 13". Ebenso wie beim MacBook Pro 16" stehe demnach etwas Größenwachstum, jedoch keine Umstellung auf ein randloses Display an. Selbiges hatte auch Ming-Chi Kuo erst Anfang März in seiner Einschätzung dargelegt.
Neue Tastatur zu erwartenKaum jemanden dürfte es überraschen, wenn Apple mit der Neuauflage des kleinen MacBook Pro einen der Schwachpunkte der vorherigen Serien verbannte. Nachdem die Butterfly-Tastatur schon im MacBook Pro 16" (November 2019) und MacBook Air 2020 durch eine neue Mechanik ersetzt wurde, gibt es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das "Magic Keyboard" auch im MacBook Pro 13" bzw. 14".
MacBook Pro: Ist die Zeit reif für Mini LED?Ziemlich in den Sternen steht indes, für welche Displaytechnologie sich Apple entscheidet, genauer gesagt, welche Art der Hintergrundbeleuchtung zum Einsatz kommt. Laut Ming-Chi Kuo plane Apple einen Umstieg auf Mini LED – also auf eine Vielzahl kleiner LEDs, anstatt wie bei bisherigen Displays von der Seite oder von oben in Diffusionsfolien zu leuchten. Darüber ist die exakte Aussteuerung heller und dunkler Partien möglich – wo es schwarze Bildbereiche gibt, sind diese dunkler darzustellen, als wenn dennoch eine Beleuchtung schimmert. Zum Einsatz kommt die Technologie bereits beim Pro Display XDR.