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MacBook Pro 15'' mit Touch Bar im Alltagstest

Das MacBook Pro mit Touch Bar war das Highlight des Mac-Produktjahres 2016. Allerdings war nach der Vorstellung im Oktober nicht nur Euphorie unter den Apple-Anwendern zu spüren. Viele Nutzer empfanden die Geräte als zu teuer und leistungstechnisch der Konkurrenz unterlegen. Auch der geschrumpfte Akku wurde vielfach negativ erwähnt. MacTechNews hat das Modell mit 15 Zoll seit zwei Monaten im Alltagsbetrieb. Daher kann ich mich nun ausführlich zu den einzelnen Punkten des Gerätes äußern.


Einleitung
Mein Vorgänger-Gerät war ein MacBook Pro in der 13-Zoll-Variante aus dem Jahr 2013. Daher war auch das Force-Touch-Trackpad für mich neu. Beim Sprung auf das neue Gerät habe ich einen erheblichen Performance-Unterschied gespürt, an den ich mich mittlerweile aber gewöhnt habe. Nach der ersten Euphorie über das neue Laptop habe ich auch einige negative Punkte entdeckt, die mich im Alltag stören. Noch kurz zu meinem Anwendungsszenario: Ich nutze das MacBook seit zwei Monaten als Hauptgerät, sowohl zum Arbeiten als auch zur Unterhaltung und beim Lernen.


Gehäuse
Das Gehäuse ist im Vergleich mit dem Vorgänger-Modell erheblich dünner geworden. Auch wiegt das neue MacBook Pro deutlich weniger. Das hier beschriebene Testmodell ist in der Farbe Spacegrau gehalten. Die neu eingeführte Farbvariante sieht etwas edler aus als das Silber der vorigen MacBook Pros. Insgesamt hat Apple bei der Verarbeitungsqualität noch einmal zugelegt und das Notebook wirkt solide, nichts klappert oder verbiegt sich bei Druck.


Bildschirm
Wie oben geschrieben, nutze ich das Gerät in allen Lebenslagen. Ich besitze keinen Fernseher, sondern schaue Filme, Serien und YouTube-Videos über das MacBook. Deshalb ist jede Verbesserung beim Bildschirm für mich erheblich. Hier kann das neue MacBook punkten. Die maximale Helligkeit des Displays wurde nochmals deutlich erhöht, was bei Sonneneinstrahlungen und in heller Umgebung positiv spürbar ist. Zudem wurde die Farbdarstellung des Panels deutlich verbessert, sodass Bilder knackiger und lebendiger erscheinen. Dunkle Farben sind nun deutlich dunkler, was vor allem bei Spielfilmen auffällt.


Tastatur und Trackpad
Die Größe des Force-Touch-Trackpads hat mich während der zwei Monate nicht gestört. Mir hilft die vergrößerte Fläche beim Arbeiten. Optisch muss man sich zunächst an die Größe gewöhnen. Die Force-Touch-Technologie bringt meiner Meinung nach jedoch kaum Vorteile. Der tiefere Klick löst zwar ab und zu versehentlich aus, jedoch wird er kaum genutzt. Die einzelnen Tasten der neuen Tastatur sind deutlich größer geworden. Durch den Butterfly-2-Mechanismus ist das Tippen sehr hart und das entstehende Geräusch sehr laut. Ich kann auf der neuen Tastatur deutlich schneller als auf der alten schreiben. Das laute Tipp-Geräusch stört mich persönlich nicht, in ruhigen Umgebungen wie einer Bibliothek oder einem ruhigen Büro ist das Tippen jedoch deutlich störender als bei der Vorgänger-Generation.


Touch Bar und Touch ID
Die Touch Bar kam mir am Anfang etwas unpraktisch vor. Nach den zwei Monaten ist sie aber an einigen Punkten eine deutliche Verbesserung gegenüber den Funktionstasten der Vorgängergeräte. So sind die Vorschläge und Verbesserungen während des Schreibens eines Textes praktisch und der kurze Tipp auf die vorgeschlagenen Wörter ergonomisch. Nachteilig ist allerdings die recht geringe Pixeldichte des OLED-Streifens, dargestellte Grafiken wirken daher nicht besonders scharf. Ein weiterer Nachteil im Alltag ist, dass sich die Leiste bei Nichtbenutzung schnell abschaltet. Apple hat diese Funktion integriert, um die OLED-Leiste zu schonen, meines Erachtens nach ist die Zeit bis zur Abschaltung jedoch zu kurz bemessen. Der Touch-ID-Sensor ist etwas mit etwas Spiel verbaut, hält aber und reagiert genauso schnell wie in den aktuellen iPhones. Die Erkennungsrate lag im Test bei nahezu 100 Prozent. Auch Käufe im iTunes- oder App Store lassen sich bequem und zuverlässig mit Touch ID abschließen.

Performance
Für einen Performance-Test könnte man Benchmarks nutzen, diese sagen jedoch über die Leistung im Alltag wenig aus. Die Arbeitsgeschwindigkeit lässt sich kurz beschreiben: Man merkt sie nicht. Das MacBook ist für meine Anwendungen im Alltag schnell genug und ich habe keinen Bedarf an mehr Leistung. Ich surfe durchschnittlich mit 8 Tabs in Safari, habe parallel eine Fotoverarbeitung laufen, ein Pages-Dokument geöffnet und betreibe leichten Videoschnitt. Ab und zu spiele ich zudem Videospiele wie Mafia 2. All das schafft das MacBook ohne Ruckeln oder Verzögerungen. Im Test war das „schwächste“ 15-Zoll-Modell mit 2,6 GHz Quad‑Core Intel Core i7 Prozessor und 16 GB RAM.


Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeit gehört zu meinen größten Kritikpunkten. Konnte ich mit meinem mittlerweile drei Jahre alten MacBook Pro den ganzen Tag ohne Probleme durcharbeiten, ist der Akku bei dem neuen MacBook Pro mit Touch Bar nach knapp 5 Stunden leer. Einen solchen Rückschritt hätte Apple sicher vermeiden können. An diesem Umstand haben auch die neuesten Updates von macOS Sierra nichts ändern können.

Lautsprecher und Webcam
Die verbauten Lautsprecher sind durchaus nutzbar. Bei geringer Lautstärke ist der Sound voluminös, selbst leichte Bässe kann man erahnen. Sobald man die Lautstärke über 60 Prozent stellt, merkt man aber wieder die kompakte Bauweise und die damit verbundenen kleinen Lautsprecher. Die Töne zerren dann kräftig. Für YouTube-Videos oder leise Musik zum Arbeiten sind die Lautsprecher gut geeignet. Möchte man eine kleine Feier beschallen, so sollten Anwender lieber zu Sound-Systemen greifen. Die Webcam ist leider etwas dürftig ausgefallen. Die verbaute 720p-Kamera wirkt, gerade im Vergleich zu den im iPhone verbauten FaceTime-Kameras, verwaschen. Trotz des dünnen Display-Moduls wäre an dieser Stelle sicher ein besseres Bauteil möglich gewesen.


USB-C
Beim Kauf des MacBooks habe ich einen USB-C-auf-USB-Adapter mitbestellt. Dieser liegt noch eingepackt in meinem Büro. In meinen Test-Szenarien konnte ich die meisten Aufgaben über drahtlose Übertragungsmethoden realisieren. Zum Laden des MacBook Pro wird USB-C benötigt. Dies gilt sicher nicht für alle Anwender, in meinem Fall ist es jedoch sehr bequem. Im Vorfeld habe ich nie bemerkt, wie wenig ich die Anschlüsse meines alten MacBooks eigentlich genutzt habe.

Sonstiges
Einer der größten Verluste ist für mich MagSafe. Der magnetische Ladeanschluss hat mein altes MacBook vor vielen Stürzen bewahrt. Zudem war MagSafe immer eine Funktion, die man Windows-Nutzern zeigen konnte - das einfache Anstecken des Kabels dank Magnet hat immer beeindruckt. Besonders fehlt mir nicht die Magnet-Funktion, sondern die kleine LED, welche grün oder rot leuchtet, um anzuzeigen, ob der Ladevorgang abgeschlossen ist. Immer das MacBook aufzuklappen und zu schauen, ob die 100 Prozent bereits erreicht sind, ist kein angenehmer Workaround.

Fazit
Dem Gerät nun eine abschließende pauschale Bewertung zu geben, ist nicht möglich. Sicher ist das MacBook Pro ein Gerät, bei dem man Kompromisse eingehen muss. Wem die bisherigen 15-Zoll-Modelle zu unhandlich und schwer waren, der sollte sich das neue MacBook Pro bei einem Händler ansehen. Der Performance-Zuwachs ist zu gering, um von einem direkten Vorgänger upzugraden. Auch die Touch Bar allein wird für die wenigsten Anwender einen Neukauf rechtfertigen. Am Ende ist es das Gesamtpaket, welches das Gerät interessant macht. Wer das MacBook Pro als Arbeitsgerät einsetzen möchte, macht sicher nichts falsch. Während der zwei Monate habe ich mich an das Notebook gewöhnt, das Arbeiten geht insgesamt etwas schneller von der Hand. Auch die etwas kleiner gewordenen Ränder um den Bildschirm lassen das MacBook Pro nicht mehr so klobig wie die Vorgängermodelle aussehen. Ich bin, trotz des hohen Preises, sehr zufrieden mit dem Gerät und sicher, dass es die nächsten Jahre mein (mobiler) Hauptrechner bleiben wird.


Preise und Verfügbarkeit
Das MacBook Pro 15 Zoll mit Touch Bar ist im Apple Online Store zu Preisen ab 2.699 Euro erhältlich. Für die kleinere 13-Zoll-Variante mit Touch Bar muss man mindestens 1.999 Euro zahlen. Aktuell wir eine Lieferzeit von 3 Werktage angegeben.

Weiterführende Links:

Kommentare

Urkman02.02.17 20:06
Also beim meinem ist ist nach 2 Monaten die Tastatur defekt
Space und Cursor down funktionieren nicht mehr richtig.
+3
kringo02.02.17 20:27
Danke für die gute Beschreibung des MacBook Pro im Alltagsbetrieb. Das ist eine gute Hilfe bei einer Kaufentscheidung.
+3
verstaerker
verstaerker02.02.17 20:54
es ist aber wirklich nicht erheblich dünner zum Vorgängermodell ... es sei denn man hatte vielleicht noch ein 2012er
+1
Bitsurfer02.02.17 21:01
Das mit den Schnittstellen stimmt. Ich hab am retina viele Schnittstellen die ich so oft brauche wie das CD Laufwerk.
+4
sprith
sprith02.02.17 21:36
Die beschriebenen Erfahrungen decken sich mit den meinen!
Nur Echtes bleibt bestehen – echte Ziele sind wahre Ziele – Streben nach Echtem bringt Glück
+5
becreart02.02.17 21:38
verstaerker

finde schon, man merkt einen grossen unterschied, hatte vorher das 2013er.

vor allem auch weil länge/breite kleiner sind.
+3
Lefteous
Lefteous02.02.17 21:55
Stimmt es eigentlich, dass es Situationen geben kann, dass die Escape-Taste nicht sichtbar ist?
0
aMacUser
aMacUser02.02.17 22:00
Bitsurfer
Das mit den Schnittstellen stimmt. Ich hab am retina viele Schnittstellen die ich so oft brauche wie das CD Laufwerk.
Bei mir ähnlich, die einzigen Schnittstellen, die bei mir immer belegt sind, sind die beiden USB-Ports (MacBook Pro 2014). Auf der einen Seite steckt die externe Tastatur und auf der anderen Seite der aktive USB-Hub.
+2
wormstar
wormstar02.02.17 22:17
Die Schnittstellen fehlen mir auch nicht. Ich habe zwei TB3-auf-TB2-Adapter. Einen für das Thunderbolt-Display, den anderen für meine Dockingstation, an der per HDMI der zweite Bildschirm und meine USB-Geräte angeschlossen sind.

Mobil brauche ich höchstens mal das TB3-auf-HDMI-Adapter.

Für mich passt es
+3
Siam02.02.17 22:54
- Zu teuer
- Rand zu dick
- Trackpad zu groß
-14
teorema67
teorema6702.02.17 23:19
MTN
Die einzelnen Tasten der neuen Tastatur sind deutlich größer geworden.
Wirklich? Die müssten doch einer Art Standard entsprechen (ich habe da 2 cm Abstand im Kopf, kann mich aber irren) und sind nur bei ultrakleinen Books verkleinert.

Oder meinst du, dass die Tasten - bei gleichem Tastenabstand - zugunsten schmälerer Stege breiter sind? Das bringt IME keinen Vorteil.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
+3
becreart03.02.17 07:21
Siam
- Trackpad zu groß

Das ist ja so als ob man sagen würde: zu viel RAM oder zu grosse Festplatte/SSD, zu schneller Prozessor...
+1
incredibleole03.02.17 08:27
Also 5h Akkulaufzeit wären echt ein no-go. Halb so viel wie von Apple angegeben, klingt nach Garantiefall...
+6
motiongroup03.02.17 08:58
wir haben zwei 15" 2016 und mehrere aus 2015..
das mit dem zu großen Trackpad und dessen Größe muss ich bestätigen.. ab und an kommst an und schuppdiwupp ist der Fokus verloren....

aber, das mit dem Akku ist alter Wein in neuen Schläuchen.. keine Ahnung was sich die User vorstellen.. auch die alten Books können in Abhängigkeit der Anwendung nach 4-5 Stunden leer sein.. dafür ist das Teil im Akkubetrieb auch nicht ausgelegt....
besonders krass ist die Leistungsaufnahme im Streamingbetrieb wie bspw Netflix oder Spotify auch auf den alten Books, da schenken sich beide Generationen überhaupt nichts..
aber sonst, ein super Gerät.. hätte privat auch gerne eines aber meine alten werden leider nicht kaputt und bringen immer noch genug Leistung mit für meine Aufgaben.
die Thunderbolt USBC Meckerei ist auch abgeflacht und die Touchbar mach genau das was sie soll und gehört auch genau dort hin wo sie ist und Gott sei Dank haben sie vom Touchpannel abgelassen, mir genügt die Raunzerei der Kollegen die ihre Surfaces mit ihren Fingern malträtieren ..

mörder Teil ... weiter so.. dieses Jahr noch MAC Pros und gut ist..
wer nen roten Daumen über hat.. darüber plaudern ist nicht so euer Ding gell
+7
nacho
nacho03.02.17 09:33
"Ein weiterer Nachteil im Alltag ist, dass sich die Leiste bei Nichtbenutzung schnell abschaltet."

Bei mir schaltet sich nichts ab, obwohl ich die Leiste jetzt auch nicht ständig nutze.
+2
becreart03.02.17 10:23
nacho
"Ein weiterer Nachteil im Alltag ist, dass sich die Leiste bei Nichtbenutzung schnell abschaltet."

Bei mir schaltet sich nichts ab, obwohl ich die Leiste jetzt auch nicht ständig nutze.

Bei mir auch nicht, solange man den Mauszeiger bewegt bzw. was tippt bleibt die TouchBar aktiv.
+2
nova.b03.02.17 11:23
Wie ist das nun mit der Akkulaufzeit? Lieber den Vorgänger wählen, der Punkt ist für mich wichtig.
Es gibt hier 2 Aussagen zur Laufzeit:
1. alles wie vorher geblieben, gibt sich nichts
2. von einem ganzen Tag vs. 5 Stunden MBP 2016

Kann hier irgendwer was dazu sagen?
+2
applejuice
applejuice03.02.17 11:50
Ich finde es schade, dass Kleinigkeiten wegrationalisiert wurden wie z.B. MagSafe, die Ladekontrollleuchte im Stecker oder die LED-Reihe am Gehäuseboden für den Ladezustand. Bei der Akkulaufzeit hoffe ich, dass Apple wieder nachlegt, nur bei den o.g. Dingen habe ich keine Hoffnung. Schade.
+4
vf4703.02.17 13:09
Obwohl ich sehr selten hier einen Kommentar hinterlege, möchte ich jetzt doch die Gelegenheit nutzen, über meine Erfahrungen mit dem neuen MBP 15" zu berichten.
Ich schreibe hier über meine Konfiguration. Ich habe mich für das Gerät in Vollausstattung entschieden. 2TB SSD, 16 GB Ram, Radeon Pro 460 mit 4GB. Ich möchte mit diesem Post bitte keine Diskussion über den Preis anstossen, der ist uns ja mittlerweile allen bekannt.
Die Lieferung erfolgte noch vor Weihnachten und ich hatte schon ungeduldig darauf gewartet. Folgendes habe ich beobachtet:
  • Die Akkulaufzeit war miserabel. Ganz wenige Stunden.
  • Eine Samsung T3 als mit verschlüsseltem TM-Backup führte immer zu einem Rechnerabsturz
  • Die gesamten TB3 Anschlüsse zeigten irgendwie Instabilität. Ladegerät aus, iPhone rein Rechnerabsturz
  • Der Touchbar stürzte gelegentlich ab
Kurz, ich war nach einigen Telefonaten mit dem Support, der von keinem der Probleme je gehört hatte, gewillt, dass Gerät zurückzusenden. Auf der anderen Seite fand ich es auch ganz schick und entschied mich, das erste OS-Update abzuwarten und bis dahin auf bestimmte Nutzungsszenarien, die zum Absturz führten, zu verzichten. (Ich brauchte das Gerät allerdings auch wirklich dringend)

Nach dem Update auf 10.12.3 ist das MBP nicht wiederzuerkennen. Hier liegt auch der Grund für meinen Post:
Die Akkulaufzeit ist dramatisch besser geworden. Mit xCode und ein wenig im Internet surfen komme ich auf weit über 10 Stunden. Gefühlt bekomme ich bei reinem Surfen das Gerät nicht leer. Allerdings ist in meiner Arbeitsumgebung das Display nicht so hell eingestellt. Ein helles Display saugt schon ordentlich am Akku. Die Schilderungen von 5 Stunden Akkulaufzeit kann ich nicht nachvollziehen.
Mit allen anderen Aspekten des Gerätes kann ich gut leben. Ich habe mir ein USB-C TB2 Adapter gekauft und betreibe daran weiterhin mein TB-Cinema-Display mit angeschlossener Peripherie. Für Präsentationen einen USB-CHDMI Adapter eines Fremdanbieters (ca. 15€) und noch ein USB-CLightning Kabel für meine iDevices. Neue Geräte kaufe ich grundsätzlich nur noch mit USB-C Anschluss.
Die neue Tastatur ist zwar lauter, aber auch erheblich präziser. Ich bin damit schneller.

Kurz, mittlerweile möchte ich das Gerät nicht mehr missen.
+8
Hot Mac
Hot Mac03.02.17 13:18
Bei mir hält der Akku maximal fünf Stunden durch.
Allerdings hab ich die Helligkeit auch immer voll aufgedreht.

Egal ...
Wo ich bin, da ist auch Strom.
+1
TFMail1000
TFMail100003.02.17 13:35
becreart
Siam
- Trackpad zu groß
Das ist ja so als ob man sagen würde: zu viel RAM oder zu grosse Festplatte/SSD, zu schneller Prozessor...
mir ist es auch zu groß, komme mit dem kleineren besser zurecht, kann alles aus der ruhigen Hand bedienen
May the force be with you
+2
vf4703.02.17 13:45
@Hot Mac
Bei voll aufgedrehter Helligkeit finde ich das Display wirklich viel zu hell. Bei Einsatz in geschlossenen Räumen und ohne Stromanschluss setze ich die Helligkeit auf max 2/3. Merkwürdig, dass unsere Akkuerfahrungen so extrem abweichen.
+1
Hot Mac
Hot Mac03.02.17 13:50
vf47
@Hot Mac
Bei voll aufgedrehter Helligkeit finde ich das Display wirklich viel zu hell.

De Maulwurfn hier!

+3
Siam03.02.17 13:54
Die Wahrheit tut halt weh.

Das große Trackpad irritiert. Man kommt sehr oft versehentlich drauf.
Ich fine die Größe beim MB12" ideal.

Der Rand ist zu breit, was gibt es da zu beschönigen? Die Konkurrenz erzielt mehr mehr Bildfläche bei gleichen Abmaß, oder eine gleiche Diagonale in einem kompakteren Gehäuse.

Zum Preis. Das erste Unibody kostete 1.800€. Der Preis hat sich extrem erhöht.
Auch das letzte MBP lag im Preis niedriger.

Und man darf auch nicht vergessen, dass die Laufzeit unter den Erwartungen zurück bleibt. Da könnt ihr noch so gerne auf Daumen runter drücken, es ändert nichts an der Tatsache.

Das neue MBP ist kein großer Wurf.
+9
Dr. X-Ray03.02.17 14:00
Für den fehlenden Mag-Safe-Anschluss gibt es Drittanbierterlösungen mit kurzem USB-C-Stecker und dann halt nen Magnetverschluss für das Ladekabel. Der ledige Stecker blockiert einen USB-Port und trägt 2 mm auf. Zwei Nachteile, mit denen ich leben muss. Farbliche Anpassung ist möglich. Ich halte Apples Verzicht darauf auch für einen Fehler, den ich aber damit ausgleichen kann.
+2
teorema67
teorema6703.02.17 14:45
vf47: Das sind mal wirklich hilfreiche Angaben, vielen Dank!
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
+3
motiongroup03.02.17 16:25
Vf47 deckt sich hier mit unseren Erfahrungen..
Das mit dem MagSafe dachte ich Anfangs auch, mittlerweile relativierte sich der Blickwinkel darauf.. nein , er geht mir nicht mehr ab.. warum ist auch einfach erklärt, wir haben alle Anschlüsse ob im Büro oder im Heim niemals so angespeist das jemand darüber fallen könnte.. Kabel am Boden ein versicherungstechnisches Nogo.. bei jeder Prüfung wird uns im Falle des Falles der Ar*** aufgerissen vom den Inspektoren.
und mal ehrlich, bei USB und Lightning ist es doch auch nicht anders..
wer nen roten Daumen über hat.. darüber plaudern ist nicht so euer Ding gell
+2
ricoh04.02.17 00:04
Da hier gefragt wurde: ESC ist immer sichtbar.
+2
zani05.02.17 10:59
Wie stets denn mit den Lüftergeräuschen?
0
verstaerker
verstaerker06.02.17 23:10
zani
Wie stets denn mit den Lüftergeräuschen?
genauso Scheiße wie eh und jeh

das neue Trackpad find ich schlimm ... man hätte wenige mm zum Rand Platz lassen sollen, ich löse regelmäßig irgendwelche clicks aus

manchmal reagiert es auch einfach nicht

das ruckeln bei Mission Control nervt manchmal schon arg ... nicht weil es uckelt sondern weil es auch mal stehen bleibt
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