MacBook Pro 16" und neues Einsteiger-iPad: Weitere Hinweise auf diesjährige Veröffentlichung
Die Hinweise auf ein runderneuertes MacBook Pro und eine weitere iPad-Vorstellung in diesem Jahr verdichten sich. Die taiwanische Nachrichtenseite Economic Daily News berichtet von Plänen Apples, in der zweiten Jahreshälfte sowohl ein MacBook Pro mit 16-Zoll-Display als auch einen Nachfolger des 2018er iPads (6. Generation) auf den Markt zu bringen.
iPad-Produktion startet im Juli, MacBook-Fertigung späterDer
Bericht bezieht sich auf Informationen aus Zuliefererkreisen, die einzelne Komponenten beide Geräte produzieren. Konkret geht es um Module für die Hintergrundbeleuchtung, die das taiwanische Unternehmen Radiant Opto-Electronics fertigt. Laut den namentlich nicht genannten Quellen startet die Massenproduktion des neuen iPad-Modells noch in diesem Monat. Beim 16-Zoll-MacBook Pro soll es im vierten Quartal 2019 soweit ein.
Wenn die Hinweise stimmen, sollte das neue iPad deutlich früher auf den Markt kommen als das neugestaltete MacBook Pro. Denkbar ist etwa eine Präsentation des iPads im September – zum Beispiel im Rahmen des iPhone-Events oder im Zuge der finalen Version von iPadOS. Beim MacBook Pro mit 16-Zoll-Display dürfte der Veröffentlichungstermin dagegen eher im Oktober oder November liegen.
Details zu neuem iPad und MacBook Pro mit größerem DisplayIm Frühjahr kamen bereits Gerüchte auf, wonach Apple als Nachfolger des Einsteiger-iPads ein Modell mit 10,2-Zoll-Display vorsieht. Die Meldung stammte von Twitter-Nutzer
CoinX, der schon zuvor korrekte Vorhersagen zu Apple-Veröffentlichungen machte und im März von zwei neuen iPad-Modellen sprach: das „iPad 7 (10,2 Zoll)“ und ein weiteres „iPad (10,5 Zoll, non-pro)“, die CoinX zufolge nicht zur gleichen Zeit erscheinen. Die 10,5-Zoll-Variante veröffentlichte Apple einige Wochen später in Form des iPad Air 3. Es bleibt abzuwarten, ob Apple in den nächsten Monaten auch einen Nachfolger für das hauseigene Einsteiger-Tablet präsentiert.
Auf das MacBook Pro mit größerem Display wies zuerst niemand geringerer als Ming-Chi Kuo hin, der schon oft neue Apple-Hardware prognostizierte. Aus Zuliefererkreisen waren zudem schon weitere Details zu hören. Der mobile Apple-Rechner soll eine Auflösung von 3072x1920 Pixeln und damit eine ähnliche Pixeldichte wie die jetzigen Topmodelle bieten. Beim Display setzt Apple wohl weiterhin auf LCD statt OLED.