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MacBook Pro 2016: Warum 32 GB RAM zu geringerer Akkulaufzeit geführt hätten

Ungewöhnlich viel Kritik prasselte schon kurz nach der Präsentation auf Apples neuesten Mac darnieder. Neben dem Preis des MacBook Pro und der Wahl der Anschlüsse zeigten sich Mac-Enthusiasten auch mit der Limitierung des Arbeitsspeichers auf höchstens 16 GB unzufrieden. In einer ersten Reaktion wenige Tage nach dem Event hatte Apples Marketing-Manager Phil Schiller erklärt, dass mehr RAM nicht stromeffizient betrieben werden könne.


Kombination Intel-Chip <–> Low Power RAM erzeuge Grenze
Als Reaktion auf einen Hintergrundartikel eines Entwicklers über den verwendeten Arbeitsspeicher des MacBook Pro 2016 konkretisierte Schiller diese Aussage in einer E-Mail. Weil bei einem tragbaren Rechner die Akkulaufzeit eine wichtige Rolle spielt, verwendet Apple in dem Notebook den stromsparenden LPDDR3-Speicher mit einer Geschwindigkeit von 2.133 MHz. Dieser wiederum könne von dem verbauten Intel-Prozessor der Skylake-Architektur nur bis zu einer Höhe von 16 GB angesprochen werden.

Größerer RAM Problem für Akku
Um also die RAM-Option wie von vielen gefordert auf 32 GB zu erhöhen, ohne die Geschwindigkeit zu beeinträchtigen, wäre anderer Arbeitsspeicher zu verwenden gewesen, etwa DDR4-RAM. Dies hätte zwei Nachteile: Erstens ist dieser Arbeitsspeicher deutlich weniger effizient, würde also schneller den Akku verbrauchen. Zweitens ist er auch größer, sodass außerdem auch weniger Platz für den Akku verbliebe. So hätte die Laufzeit gleich doppelt unter dem hohen RAM gelitten.

In Zukunft steht einer RAM-Erhöhung auf 32 GB dagegen nichts mehr im Weg. Denn mit der nächsten RAM-Generation LPDDR4 oder DDR4L wäre noch stromsparenderes Arbeiten möglich. Dafür wären dann aber auch Intel-Chips der Kaby-Lake-Generation vonnöten. Mit einem solchen MacBook Pro ist aber wohl frühestens in einem Jahr zu rechnen.

MacBook Pro 2016
Die 15’’-Variante des neuen MacBook Pro kommt standardmäßig mit 16 GB RAM daher und kostet mindestens 2.699 Euro. Bei beiden Ausführungen des MacBook Pro 13’’ - also mit und ohne Touch Bar - sieht die Standardkonfiguration nur 8 GB Arbeitsspeicher vor. Optional ist aber ein RAM-Upgrade auf 16 GB gegen einen Aufpreis von 240 Euro durchführbar. Somit ist das günstigste MacBook Pro mit 16 GB 1.939 Euro teuer. Das günstigste Touch-Bar-Notebook schlägt bereits mit 2.239 Euro zu Buche.

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Kommentare

Niederbayern
Niederbayern22.11.16 09:33
Irgendein Verkaufsargument für die nächste Modellreihe brauchen sie ja schliesslich auch😉
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subjore22.11.16 09:34
Sie könnten das nächste MacBook Pro auch schon zur WWDC bringen. Die Prozessoren wären dann verfügbar, ich weiß nur noch ob es dann schon neue Grafikkarten gibt.
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sonorman
sonorman22.11.16 09:50
Ein weiterer wichtiger Punkt sei, soweit ich gelesen habe, dass durch DDR4-RAM die Standby-Zeit massiv verringert worden wäre. Und zwar auf unter eine Woche.
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nacho
nacho22.11.16 09:55
sonorman
Ein weiterer wichtiger Punkt sei, soweit ich gelesen habe, dass durch DDR4-RAM die Standby-Zeit massiv verringert worden wäre. Und zwar auf unter eine Woche.

Man hätte ja aber auch auf das hinweisen können wenn sich jemand für 32GB entschieden hätte. Beim iPhone Jetblack wird ja auch hingewiesen das es schneller zerkratzen könnte usw.
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matt.ludwig22.11.16 09:55
sonorman
Ein weiterer wichtiger Punkt sei, soweit ich gelesen habe, dass durch DDR4-RAM die Standby-Zeit massiv verringert worden wäre. Und zwar auf unter eine Woche.
Hast du dafür eine Quelle? Würde ich mal gerne lesen (ich habe davon wirklich keine Ahnung)
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chessboard
chessboard22.11.16 10:03
Standby unter einer Woche, hm…
Ich versuche mir gerade ein Nutzungsszenario vorzustellen, in dem das ein Problem darstellt. Ich arbeite also mit dem Rechner, klappe das Ding zu und will nach mehr als einer Woche Pause genau da weiter machen, wo ich aufgehört habe (wozu der RAM-Speicher ja dann erhalten, also mit Strom versorgt werden muss). Alles abzuspeichern und den Rechner für die Woche Untätigkeit runterzufahren geht nicht?
Bei welcher Tätigkeit geht man so vor?
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matt.ludwig22.11.16 10:10
nacho
sonorman
Ein weiterer wichtiger Punkt sei, soweit ich gelesen habe, dass durch DDR4-RAM die Standby-Zeit massiv verringert worden wäre. Und zwar auf unter eine Woche.

Man hätte ja aber auch auf das hinweisen können wenn sich jemand für 32GB entschieden hätte. Beim iPhone Jetblack wird ja auch hingewiesen das es schneller zerkratzen könnte usw.
Ich denke doch das alle DDR4 erhalten hätten und somit jeder unter der "geringeren" Standby-Zeit leiden müsste.
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Radetzky22.11.16 10:14
Hätte, hätte & die Kette
Man hätte einfach einen stärkeren Akku einbauen können. Dann wäre das, hust, Profigerät eben dicker geworden. Wen hätte das wirklich gestört...?
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Megaseppl22.11.16 10:15
Radetzky
Hätte, hätte & die Kette
Man hätte einfach einen stärkeren Akku einbauen können. Dann wäre das, hust, Profigerät eben dicker geworden.
this.
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iGod22.11.16 10:18
Radetzky
Wen hätte das wirklich gestört...?

Mich.
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Aerosail22.11.16 10:18
Radetzky
Hätte, hätte & die Kette
Man hätte einfach einen stärkeren Akku einbauen können. Dann wäre das, hust, Profigerät eben dicker geworden. Wen hätte das wirklich gestört...?

+1

Das hätte dann auch für USB-A und HDMI sowie SD gereicht. Meiner Meinung nach schneidet man die alten Zöpfe erst ab wenn der neue etabliert ist. Ein USB/TB3 hätte ja gereicht.
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iGod22.11.16 10:26
Aerosail
Meiner Meinung nach schneidet man die alten Zöpfe erst ab wenn der neue etabliert ist. Ein USB/TB3 hätte ja gereicht.

Wie soll etwas neues etabliert werden, wenn man das alte nicht abschneidet und der Bauer (= durchschnittlicher Kunde) nur das frisst, was er kennt (= alte, herkömmliche Anschlüsse).
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Schweizer
Schweizer22.11.16 10:38
iGod
Radetzky
Wen hätte das wirklich gestört...?

Mich.

War ja klar.

Hätten die es dicker gemacht und hätte jemand gefragt, wenn würde ein dünneres Macbook stören, wäre von dir auch ein "Mich" gekommen.

So ist der iSheep eh iGod eben
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sonorman
sonorman22.11.16 10:41
matt.ludwig
Hast du dafür eine Quelle? Würde ich mal gerne lesen (ich habe davon wirklich keine Ahnung)



Moreover, the new MacBook Pro would get less than 7 days of standby time if it used DDR4 RAM, compared to 30 days with LPDDR3E RAM, he said.
Apple have been using LPDDR for several generations of their notebooks, and it’s part of the way that they get very long standby time on them. Switching to DDR4 would drastically decrease it from the 30 days of standby time that they get now to less than one week. With DDR4 they’d have produced a notebook that would have a completely drained battery if it was at 50% charge and you closed the lid and left it for a few days. Not only would that be annoying, but by running the battery flat often it would end up damaging a percentage of their batteries because they’d frequently get 100% discharged, which puts a lot of stress on them, and sometimes even kills them.
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Lerchenzunge22.11.16 10:49
Schweizer
iGod
Radetzky
Wen hätte das wirklich gestört...?

Mich.

War ja klar.

Hätten die es dicker gemacht und hätte jemand gefragt, wenn würde ein dünneres Macbook stören, wäre von dir auch ein "Mich" gekommen.

So ist der iSheep eh iGod eben

War ja klar, dass Du nicht den Provokateur kritisierst, sondern die Reaktion darauf. Immer schön untereinander die Sticht
Worte liefern.

Man muss kein Prophet sein, um zu wissen, dass jeder ( ! ) sich über eine kürzere Akkulaufzeit ausgelassen hätte - und darunter hätten 90% der Interessenten gelitten, die eben sowohl Akkudauer als auch kompakte Maße und ein geringes Gewischt schätzen.

Ihr seid schon sehr lustig. Nölen, um des Nölens willen.

So diskutiert dann eben der Nöl-"Schweizer".

Im Link ist das doch sehr eindrucksvoll beschrieben: "Considering that a 76 watt-hour battery is used in the 15 inch machines, they could have made the battery 24% bigger to hit the ceiling imposed by the Federal Aviation Administration, and they still wouldn’t have had the same battery life as they do now by using LPDDR memory."

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dsTny22.11.16 10:54
Also ich finde auch: In erster Linie ist ein MacBook eben ein transportabler Computer. Auch wenn ein "Pro" in seinem Namen ist, empfinde ich Akkulaufzeit und Gewicht bei einem transportablem Gerät wichtiger. Letzteres wäre wohl auch mit ein paar Millimetern mehr Dicke gegeben, aber ersteres nicht. Deswegen kann ich hier Apples Entscheidung nachvollziehen, gleichwohl (LP)DDR4 und 32 GB sehr schön gewesen wären. Das wird aber im nächsten Modell dann sicherlich anders sein (auch wegen dem großen Aufschrei wird Apple es mit Sicherheit bei Kaby Lake anbieten).

Das Problem hätte es sicherlich nicht mit einer Custom x86 APU nicht gegeben, da Apple hier hätte gegensteuern und Unterstützung dafür hätte einbauen können. Deswegen hoffe ich noch immer auf einen Switch zu einer Custom AMD APU
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iMango
iMango22.11.16 10:55
Hier ein Video zu diesem Thema:
mau5dead like deadmau5
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Megaseppl22.11.16 10:57
Lerchenzunge
Man muss kein Prophet sein, um zu wissen, dass jeder ( ! ) sich über eine kürzere Akkulaufzeit ausgelassen hätte - und darunter hätten 90% der Interessenten gelitten, die eben sowohl Akkudauer als auch kompakte Maße und ein geringes Gewischt schätzen.
Man hätte das aktuelle Macbook "Pro" doch wunderbar in die normale Macbook-Linie aufnehmen können. Da passt es perfekt rein.
Parallel dazu ein dickeres, leistungsfähigeres Macbook Pro mit mehr verschiedenen Anschlüssen, größerem Akku, Card-Reader, MagSafe und bei Bedarf mehr RAM.
Alle wären zufrieden gewesen.
Lerchenzunge
Ihr seid schon sehr lustig. Nölen, um des Nölens willen.

So diskutiert dann eben der Nöl-"Schweizer".
Was soll das denn???
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chessboard
chessboard22.11.16 11:04
@Lerchenzunge:
Ich kann nicht erkennen, was daran provokativ sein soll:
Radetzky
Man hätte einfach einen stärkeren Akku einbauen können. Dann wäre das, hust, Profigerät eben dicker geworden. Wen hätte das wirklich gestört...?
Oder ist es schon häretisch, darüber nachzudenken, dass man mobile Geräte für gehobene Anforderungen evt. auch etwas dicker machen könnte, als die Consumer-Klasse?
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Bitsurfer22.11.16 11:23
nacho
sonorman
Ein weiterer wichtiger Punkt sei, soweit ich gelesen habe, dass durch DDR4-RAM die Standby-Zeit massiv verringert worden wäre. Und zwar auf unter eine Woche.

Man hätte ja aber auch auf das hinweisen können wenn sich jemand für 32GB entschieden hätte.

Und wie soll das gehen? DDR4 hat nicht denselben Formfaktor. Eigenes Board und Akku für die paar Nölen die unbedingt 32 GB wollen?
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chessboard
chessboard22.11.16 11:29
Bitsurfer
Und wie soll das gehen? DDR4 hat nicht denselben Formfaktor. Eigenes Board und Akku für die paar Nölen die unbedingt 32 GB wollen?
Ach richtig — Apple hat ja überhaupt keinen Platz mehr in Steves Garage für eine separate Baureihe und Woz ist schon total ausgelastet. Naja, dann…
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matt.ludwig22.11.16 11:36
sonorman
matt.ludwig
Hast du dafür eine Quelle? Würde ich mal gerne lesen (ich habe davon wirklich keine Ahnung)



Moreover, the new MacBook Pro would get less than 7 days of standby time if it used DDR4 RAM, compared to 30 days with LPDDR3E RAM, he said.
Apple have been using LPDDR for several generations of their notebooks, and it’s part of the way that they get very long standby time on them. Switching to DDR4 would drastically decrease it from the 30 days of standby time that they get now to less than one week. With DDR4 they’d have produced a notebook that would have a completely drained battery if it was at 50% charge and you closed the lid and left it for a few days. Not only would that be annoying, but by running the battery flat often it would end up damaging a percentage of their batteries because they’d frequently get 100% discharged, which puts a lot of stress on them, and sometimes even kills them.
Merci
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matt.ludwig22.11.16 11:37
Lerchenzunge on board und tschüss
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Bitsurfer22.11.16 11:46
chessboard
Bitsurfer
Und wie soll das gehen? DDR4 hat nicht denselben Formfaktor. Eigenes Board und Akku für die paar Nölen die unbedingt 32 GB wollen?
Ach richtig — Apple hat ja überhaupt keinen Platz mehr in Steves Garage für eine separate Baureihe und Woz ist schon total ausgelastet. Naja, dann…

Super! Separate Baureihe!
Vermutlich ist Apple auch daran schuld dass Sykylake die LPRAM nur bis16 GB ansprechen kann. Und auch dass Kaby aktuell nur 2 Cores hat. Oder man hätte Dualcore Kabys einbauen können mit 32 GB RAM statt Quadcore Skylake mit 16GB. Wäre das mehr Pro gewesen?
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Lerchenzunge22.11.16 12:10
Megaseppl
Lerchenzunge
Man muss kein Prophet sein, um zu wissen, dass jeder ( ! ) sich über eine kürzere Akkulaufzeit ausgelassen hätte - und darunter hätten 90% der Interessenten gelitten, die eben sowohl Akkudauer als auch kompakte Maße und ein geringes Gewischt schätzen.
Man hätte das aktuelle Macbook "Pro" doch wunderbar in die normale Macbook-Linie aufnehmen können. Da passt es perfekt rein.
Parallel dazu ein dickeres, leistungsfähigeres Macbook Pro mit mehr verschiedenen Anschlüssen, größerem Akku, Card-Reader, MagSafe und bei Bedarf mehr RAM.
Alle wären zufrieden gewesen.
Lerchenzunge
Ihr seid schon sehr lustig. Nölen, um des Nölens willen.

So diskutiert dann eben der Nöl-"Schweizer".
Was soll das denn???

Das war eine Reaktion auf seinen letzten Satz: "So ist der iSheep eh iGod eben" so ist eben auch dieser "Schweizer" (bezogen auf seinen Alias, also auf ihn allein, nicht gegen alle Schweizer)

Zu Deinem Vorschlag: Du meinst eine Art 'Medion MacBook'? Dann hätten viele was von mangelnder Innovation, nix Neues, und warum hat das so lange gedauert geschrieben.

Hätte Apple das so gemacht, würden sich hier einige auslassen, dass es keine klare Linie mehr gibt, und dass das Angebot zu unübersichtlich sei - erinnere Dich, einige argumentierten bereits in diese Richtung.

Wie man es macht ... ich tippe darauf, dass Macbook Air als nächstes auf das neue Design nachgezogen wird, dann hättest Du ebenfalls ein abgestimmtes Portfolio.

MacBook Air 13" als Einstieg in die Notebooks. MacBook als leichte Variante, MacBook Pro als leistungsstarke Variante. Übersichtlich, deckt deutlich mehr als 95% der Anforderungen ab - und nächstes Jahr, wenn Intel soweit ist, gibt es neue CPU und die Erweiteung auf 32 GB mit energiesparendem RAM.

Gekniffen ist dann nur, wer unterwegs/mobil jetzt ( ! ) zwingend >16 GB haben muss. Da hilft ein "Akku und Größe ist mir egal" dann eben wenig weiter. Da ist Kreativität und Entscheidungsfreude gefragt.
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jlattke22.11.16 12:12
Lerchenzungen, Zaunköniglebern, Buchfinkenhirne, gefüllte Jaguarohrläppchen, Wollzitzen-Chips: eunt domus.
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cps22.11.16 12:15
Lerchenzunge
Man muss kein Prophet sein, um zu wissen, dass jeder ( ! ) sich über eine kürzere Akkulaufzeit ausgelassen hätte - und darunter hätten 90% der Interessenten gelitten, die eben sowohl Akkudauer als auch kompakte Maße und ein geringes Gewischt schätzen.

Aber nur, wenn die Laufzeit wirklich kürzer geworden wäre. Da traue ich es Apple aber zu, dass sie es hinbekommen hätten, dass genau das nicht passiert. Nur wäre dann der Akku eben nicht auf 76 W/h verkleinerbar gewesen, beim Gewicht wären weniger einzusparen gewesen, wie auch beim Gehäuse. Aber es wäre immer noch kleiner und leichter geworden, bei gleicher Laufzeit. Alle wären zufrieden gewesen, einfach weil es niemand anders gewusst hätte. Und selbst wenn, ich glaube nicht an einen großen Aufschrei, nur weil mit LPDDR3 RAM der Akku noch 5 oder gar 10 W/h hätte kleiner werden können, oder dass da 50 Gramm Gewicht oder wenige Millimeter mehr einzusparen gewesen wären.
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Lerchenzunge22.11.16 12:19
chessboard
@Lerchenzunge:
Ich kann nicht erkennen, was daran provokativ sein soll:
Radetzky
Man hätte einfach einen stärkeren Akku einbauen können. Dann wäre das, hust, Profigerät eben dicker geworden. Wen hätte das wirklich gestört...?
Oder ist es schon häretisch, darüber nachzudenken, dass man mobile Geräte für gehobene Anforderungen evt. auch etwas dicker machen könnte, als die Consumer-Klasse?

Siehe oben. Das wäre dann, hust, sachliche Kritik gewesen.

Und nein: man kann über alles nachdenken, auch darüber, warum Porsche keinen Kombi, Pickup oder Lieferwagen anbietet - aber es ist am Ende des Tages wenig sinnvoll.

Ein Mobilgerät soll nun mal möglichst mobil sein, und dazu gehören Form, Größe, Gewicht und Akkudauer. Pure Performance sollte man bei Desktops erwarten.

Dass Apple bei MacBooks dennoch auf Leistung und Performance achtet, hat viele lange Zeit davon träumen lassen, es könnte auch eine Art Desktop Ersatz sein - indes ist das entsprechende Experiment (17" MacBook) mangels Interesse gescheitert.

Und wenn es technisch gerade keine optimale Lösung gibt - siehe Intel - muss man sich zwischen zwei Kompromissen entscheiden: höhere Mobilität bei einem Mobilgerät vs. höhere Rechenleistung bei einem Mobilgerät.

Meine Meinung: 90% erwarten höhere Mobilität. Egal, wie das Gerät fenannt wird.

So kann man das doch auch sehen, oder?
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cps22.11.16 12:19
Bitsurfer
Und auch dass Kaby aktuell nur 2 Cores hat. Oder man hätte Dualcore Kabys einbauen können mit 32 GB RAM statt Quadcore Skylake mit 16GB. Wäre das mehr Pro gewesen?

Es sind ja nicht nur die Cores bei Kaby Lake, auch die aktuell verfügbare interne Grafik dürfte ein Grund gewesen sein.
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Lerchenzunge22.11.16 12:25
chessboard
Bitsurfer
Und wie soll das gehen? DDR4 hat nicht denselben Formfaktor. Eigenes Board und Akku für die paar Nölen die unbedingt 32 GB wollen?
Ach richtig — Apple hat ja überhaupt keinen Platz mehr in Steves Garage für eine separate Baureihe und Woz ist schon total ausgelastet. Naja, dann…

Erkennst Du auh bei deinem genialen Kommentar nicht, was provokant sein könnte? Ich helfe Dir mal ...

Oh, ist ja fast der ganze Kommentar, na so was?
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