MacBook Pro 2021: Mark Gurman äußert sich noch einmal zum erwarteten Marktstart
Das Warten auf neue Modelle des MacBook Pro mit leistungsstärkeren ARM-Chips als die bisherige M1-Variante geht weiter. Nachdem es vor einiger Zeit noch gut für eine mögliche Präsentation im Sommer ausgesehen hatte, sind die Hoffnungen auf eine baldige Veröffentlichung mittlerweile praktisch passé. Wie schon andere Leaker zuvor geht auch Bloomberg-Journalist und Apple-Experte Mark Gurman trotzdem nach wie vor von einem Marktstart in diesem Jahr aus.
Keine neues MacBook Pro in den nächsten WochenApple konzentriere sich hinsichtlich neuer Gadgets inzwischen größtenteils auf den Herbst, so Gurman in seinem
Newsletter. Vor allem die Veröffentlichung der nächsten iPhone-Generation und der Apple Watch Series 7 stehe im Fokus des Unternehmens aus Cupertino. In den kommenden Wochen sei daher mit keinen großen Produktpräsentationen zu rechnen.
Wie es in den folgenden Monaten aussehe, lasse sich hingegen aktuell kaum abschätzen. Zusätzlich zur sechsten Generation des iPad mini habe Apple neue Modelle des MacBook Pro in der Pipeline. Gurman nennt kein konkretes Zeitfenster für das MacBook Pro, das voraussichtlich einen abermaligen Leistungsschub im Vergleich zur schon erhältlichen 13-Zoll-Variante mit M1-Chip bieten wird. Da Gurman lediglich von "den nächsten Wochen" als Zeitraum ohne nennenswerte Neuvorstellungen spricht, könnte Apple das MacBook Pro trotzdem noch vor dem Herbst auf den Markt bringen.
Anderer Apple-Leaker spricht vom vierten Quartal 2021Apple-Leaker Dylandkt hingegen legte sich zuvor schon auf einen genaueren Zeitabschnitt
fest. Modelle des MacBook Pro mit 14-Zoll- und 16-Zoll-Display stehen demnach im vierten Quartal 2021 auf Apples Agenda. Entweder Ende Oktober oder Anfang November sei es soweit.
Der Grund für die vorerst ausbleibende Veröffentlichung ist Berichten zufolge die Knappheit einiger Komponenten, die Apple für die Produktion benötigt. Obwohl die Geräte ursprünglich schon im Sommer erscheinen sollten, habe Apple die Pläne für den Marktstart nach hinten verschoben. Kaufinteressenten müssen sich daher voraussichtlich noch einige Monate lang gedulden.