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MacBook Pro M2 erstmals generalüberholt – doch Apple verkauft Neugeräte an anderer Stelle günstiger

Auf der World Wide Developers Conference im Juni hatte Apple die ersten beiden M2-basierten Macs präsentiert, nämlich das runderneuerte MacBook Air sowie das äußerlich komplett unveränderte MacBook Pro M2. Bislang lag der günstigste M2-Mac bei 1499 Euro, legt man die Preise im deutschen Apple Online Store zugrunde. Dafür gibt es ein MacBook Air in der Basisausstattung, wohingegen das MacBook Pro M2 um 100 Euro teurer ist. In dieser Woche wurde es allerdings günstiger, denn erstmals stellt Apple das MacBook Pro auch über den Refurbished Store für generalüberholte Hardware zur Verfügung.


MacBook Pro M2: Neu günstiger als generalüberholt
Allerdings handelt es sich dabei um kein sonderlich attraktives Angebot. Zwar kostet die günstigste Ausführung dann nur noch 1439 Euro, enthalten sind 8 GB RAM sowie 256 GB integrierter Speicher, dass es aber noch zu ganz anderen Preisen ginge, zeigt Apple selbst. Über den offiziellen Amazon-Kanal bietet Apple nämlich höhere Nachlässe – im aktuellen Fall bezahlt man statt 1599 Euro für ein Neugerät nur 1319 Euro. Entscheidet man sich für 512 GB internen Speicher, so sind es 1589 Euro, während man für die generalüberholte Version bei 1649 Euro landet.

Sollen es hingegen 24 GB RAM sowie 2 TB SSD-Speicher sein, bietet Apple die Konfiguration nicht via Amazon an – refurbished sind es dann 2679 Euro, was 300 Euro Nachlass im Vergleich zum Neupreis entspricht.

Sonstige Angebote im Refubished Store
In der Store-Sektion für generalüberholte Hardware finden sich viele alte Bekannte wieder, beispielsweise fast 90 verschiedene Konfigurationen des MacBook Pro 2021. So ziemlich jede erdenkliche Variante ist mit Nachlässen zu haben – und wie schon in mehreren Artikeln erwähnt, handelt es sich angesichts der zu erwartenden Preiserhöhungen im Rahmen der M2-Umstellung um durchaus sehr attraktive Angebote. Zwar erhält man kurz vor den M2-basierten Geräten noch den 2021er Prozessor, der Neupreis dieser Geräte wird aber angesichts des Eurokurses um mehrere hundert Euro nach oben angepasst.

Für ein MacBook Pro 14" gibt man derzeit im Refurbished Store mindestens 2019 Euro aus, für 16"-Displaydiagonale müssen Kunden mindestens 2469 Euro einplanen – und erhalten 16 GB RAM sowie 512 GB SSD.

Bleibt man bei den Macs des Produktjahres 2021, so gibt es zudem den iMac M1 ab 1229 Euro. Wer die knapp bemessenen 256 GB internen Speicher als nicht ausreichend betrachtet, kann bis zu 2 TB ordern. Zusammen mit 16 GB Arbeitsspeicher liegt der Preis in diesem Fall bei 2399 Euro.

Kommentare

Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex04.10.22 15:05
Tatsächlich muss ich sagen, dass das MacBook Air M2 in meinen Augen das interessantere Gerät ist.

Klar, neben meinem 16" MaxBook hab ich keinerlei Bedarf für das Air, aber es ist schon ein schickes Stück Technik muss ich sagen. Grade nachdem ich's schon öfter live im Shop gesehen und natürlich auch mal begrabbelt hab
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aibe
aibe04.10.22 21:27
Gammarus_Pulex
Tatsächlich muss ich sagen, dass das MacBook Air M2 in meinen Augen das interessantere Gerät ist.

Klar, neben meinem 16" MaxBook hab ich keinerlei Bedarf für das Air, aber es ist schon ein schickes Stück Technik muss ich sagen. Grade nachdem ich's schon öfter live im Shop gesehen und natürlich auch mal begrabbelt hab

Auch letztens das M2 Air in Midnight Blue eines Freundes befummelt. Hat mir sehr gefallen.
Mein 16“ M1 Max „all in“ geb ich trotzdem nicht mehr her. Zumal ich mittlerweile drei UltraFine befeuere. Das ist etwas, dass mich echt an den „kleinen“ stört. Also das man nur ein externes Display verwenden kann.
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Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex05.10.22 11:02
Da bin ich ganz bei dir: Mein 16" in Vollaustattung geb ich auch nicht mehr her

Welche Ultrafine befeuerst du denn damit und was ist dein Einsatzgebiet?
Ich bin im Bereich Illustration, Design und Animation zu Hause – farbverbindliche Druckdatenerstellung ist für mich also Alltag. Mein NEC PA322 Spectraview Reference ist dafür wirklich grandios – allerdings ist der Stromverbrauch nicht mehr zeitgemäß und bei so nem modernen MacBook Display wünscht man sich natürlich auch für den Großen Retina Auflösung...
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aibe
aibe06.10.22 11:38
Befeuert werden drei LG 27 Zoll UltraFine™ 5K (27MD5KL-B). Also im Prinzip die gleichen Panels, die auch im iMac 5k sowie im Apple Studio Display Verwendung finden.
Ich mache primär Projektmanagement (Softwareimplementierungsprojekte).
Bin allerdings privat auch sehr an Fotografie und Bildbearbeitung interessiert. Und möchte mich darüber hinaus aus endlich mal mit Programmierung (wird wohl auf Swift hinauslaufen) befassen.
Sicherlich etwas "überdimensioniert", aber hey! Warum sich nicht seinen Arbeitsplatz so komfortabel wie irgend möglich machen
Generell kann man nie genug "Screen Estate" haben. Inkl. des MBP Displays sind es jetzt insgesamt ja immerhin 51.957.504 Pixel
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Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex06.10.22 17:57
aibe
Inkl. des MBP Displays sind es jetzt insgesamt ja immerhin 51.957.504 Pixel

Hui... meine Kamera kommt schon nur auf 11.648 x 8.736 Pixel – traurig
Eizo soll einfach mal nen 5K Bildschirm rausbringen, dann würd ich sofort wechseln
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aibe
aibe07.10.22 17:51
Gammarus_Pulex
aibe
Inkl. des MBP Displays sind es jetzt insgesamt ja immerhin 51.957.504 Pixel

Hui... meine Kamera kommt schon nur auf 11.648 x 8.736 Pixel – traurig
Eizo soll einfach mal nen 5K Bildschirm rausbringen, dann würd ich sofort wechseln

Extra für dich, das neue Setup...

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Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex07.10.22 22:25
Nett
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jacklucy&josh19.10.22 20:43
Bei Amazon Warehouse gibt es das Einsteiger MBP 14” schon um 1.784,- also um 135,- günstiger als bei Apple refurbished. Und noch dazu gibt’s bei Amazon 30 Tage Rückgabe, während es bei Apple nur 14 Tage sind.

Da könnte ich ja glatt die Zeit bis zur Vorstellung der neuen MBP im November überbrücken, doch wenn ich ehrlich bin, wird wohl auch darauf ein +20% „Inflations-Dollar-Euro Aufschlag“ kommen.

Ich tippe mal auf einen Preis von 2.599,- für das Basisgerät - und das ist eindeutig “too much Tim!”
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