MacBook Pro M4, Entwicklung des Modells ist angelaufen – einige Details zum M4
Es ist wahrlich kein Geheimnis, welches Modell irgendwann auf das aktuelle MacBook Pro M3 folgt – nämlich das MacBook Pro M4. Da bis zur Vorstellung jener Generation aber noch eine ganze Weile verstreichen wird, sind Informationen recht rar gesät. Einige Hinweise und Berichte kursieren jedoch bereits. Laut Mark Gurman ist Apple in diesem Monat in die konkrete Entwicklungsphase eingetreten.
Der frühestmögliche Zeitpunkt zur Vorstellung wäre Ende 2024, allerdings könnte es durchaus auch bis Frühjahr 2025 dauern. Das Modell mit M3 Pro und M3 Max steht seit vergangenem Spätherbst zur Verfügung, die Präsentation war Ende Oktober auf dem "Scary fast"-Event erfolgt. Somit lag zwischen der M2- und M3-Generation zwar weniger als ein Jahr, dennoch hieß es mehrfach, Apple strebe für den Normalfall einen Takt von mindestens 12 Monaten an.
Bisherige Informationen zum M4Die Roadmap von TSMC gibt größtenteils vor, welche Fertigungstechnologien Apple zur Verfügung stehen. Daraus kann man unter anderem ableiten, dass der M4 weiterhin in 3-nm-Bauweise hergestellt wird, genau wie der M3. Etwas effizienter könnte der Chip dennoch arbeiten, immerhin bereitet TSMC derzeit leicht verbesserte Verfahren mit genau diesem Ziel vor.
Ein anderer Bericht hatte kürzlich
davon gesprochen, Apples Schwerpunkt beim M4 sei vor allem KI-Leistung, also die Performance der Neural Engine. Sowohl der A18 der nächsten iPhone-Generation als auch der M4 sollen daher zusätzliche NE-Kerne erhalten. Selbst der A18 weise dann so viele Cores wie ein M2 Ultra auf, nämlich 32 an der Zahl. Beim M3, M3 Pro und M3 Ultra sind es, genau wie bei allen bisherigen M-Chips, nur 16. Da die Leistung einzelner Kerne bislang ebenfalls stets zulegte, wäre mit einem sehr deutlichen Sprung zu rechnen.
M3-Umstellung nicht abgeschlossenWährend Apple nun aktiv an ersten M4-Macs arbeitet, anstatt nur grobe Vorbereitungen zu treffen, bleiben jedoch immer noch Modelle übrig, die noch nicht einmal auf den M3 umgestellt sind. Das betrifft den Mac mini und den Mac Studio, welcher irgendwann im Jahresverlauf 2024 (angeblich
Sommer) den M3 Ultra erhält. Keinerlei Hinweise gibt es zur Zukunft des Mac Pro. Da es sich eher um ein Kleinserienmodell handelt, sickert von Zulieferern üblicherweise recht wenig durch, denn die Bestellungen machen sich weniger stark in den Auftragsbüchern bemerkbar.