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MacBook Pro Retina 13'' mit einer Batterielaufzeit von fast 6,5 Stunden bei drahtlosem Surfen

Im Apple Online Store werden alle MacBook Pro Retina-Modelle mit einer Batterielaufzeit von "bis zu" 7 Stunden bei drahtlosem Surfen beworben. Ein Test von Which? Daily Tech hat diese Angabe mit genau 388 Minuten Batterielaufzeit eines MacBook Pro Retina 13'' bestätigt. Eigentlich nur als Referenzmodell zu 18 getesteten Windows 8 Laptops in die Auswertung mit hineingenommen, hält es somit bei ständiger Browsernutzung genau eine halbe Stunde länger durch als der hartnäckigste der konkurrierenden Laptops. Das ebenfalls zum Vergleich herangezogenes Samsung Series 3 Chromebook landet in diesem Test mit 224 Minuten Laufzeit deutlich dahinter.
In einem zweiten Test wurde die Batterielaufzeit während des Ansehens eines Films von der Festplatte überprüft. Auch hier führt das MacBook Pro Retina mit ungefähr 340 Minuten die Liste an und lässt den schnellsten Konkurrenten um etwa eine Stunde hinter sich.
Die Vergleichbarkeit hinkt allerdings etwas, da das einzige Apple-Produkt im Test gleichzeitig das mit Abstand teuerste ist. Der zweitplatzierte Acer Aspire M5-581T mit Windows 8 kostet schon 500$ weniger.

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Kommentare

zwirn
zwirn12.03.13 15:48
Premium bleibt Premium.
http://www.youtube.com/watch?v=HGmjr4p34Y8
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iSteve
iSteve12.03.13 15:49
Apple halt.
Das, was der Mensch nicht weiß, macht ihm Angst.
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hakken
hakken12.03.13 16:03
Da werden Äpfel mit Birnen verglichen.
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Cupertimo12.03.13 16:24
Die Akkuleistung des 15er Retina ist auch "oberstes Regal"!
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thmS12.03.13 17:04
einmal windows via bootcamp installieren und die akkulaufzeit ist dahin...
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Grolox12.03.13 17:57
Wenn ich so einen Krampf wieder lese ....
das MBP...ist auch 500€ teurer..der vergleich
hinkt hier.....was soll das denn heisen...?

Genau das ist doch der Punkt...das ich für 500€
mehr...ein Gerät bekomme welches deutlich
schneller ist , das mit Abstand beste Display ,
die beste Batterieund das beste Gehäuse
über das Betriebssystem
will ich gar nicht erste sprechen....
wem das zuviel Geld ist ...soll sich halt so eine
Büchse kaufen.
Jetzt fangt ihr auch schon an mit der laier des
Preises.
Ein Rolls kostet nun mal 300000$ nur wer mal
einen hatte will nichts anderes mehr.
Ich kann mir leider keinen leisten...
aber ein MBP von Apple muss sein.
Over und aus

ach noch eins...thmS...kauf dir einen PC wenn du
windows umbedingt brauchst. Gibbed schon ab 250€
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baoxiong12.03.13 19:33
Bei der Auswahl von Windows-Laptops ist dieses Ergebnis... sagen wir mal "vorhersehbar". Der Vergleich hinkt völlig.

Das Retina macht diese Vorteile durch Preis, null Anschlussvielfalt, null Flexibilität, null Reparierbarkeit, null Service (selbst für +300 EUR kein Vergleich zu Dell oder Lenovo), null Kompatibilität und Integrierbarkeit in Arbeitsumgebungen, null Kosteneffizienz für jeden außer den privaten Gutverdiener mit geringem Anspruch in Bezug auf Anwendungen wieder zunichte.

Wer privat 2000 EUR für diesen Kasten (inkl. mäßiger 3 Jahres-Garantie) ausgibt, sollte darüber nachdenken, weniger zu arbeiten und nebenbei sein Konsumverhalten überdenken. Jeder der täglich auf seinen Rechner angewiesen ist, kann ohne Backup-Rechner (was für ein Schwachsinn) n.m.E. schon lange nicht mehr mit mobilen Macintoshs arbeiten.

Das absurdeste finde ich immer noch, dass die Umgebung, in der Macs anteilig mit am häufigsten vertreten sind, das Hochschulwesen ist. Dabei nutzen die meisten Studenten fast ausschließlich MS Office (oder werden dazu genötigt, je nachdem) - MS Office Mac würde mir nicht im Traum einfallen für etwas mit mehr als 10-20 Seiten Umfang. Und das "2000 EUR-Rechner" und "Student", das will mir auch nicht so recht in den Kopf. Neulich nach längerer Zeit mal wieder in die Uni Zürich reinspaziert, da stehen gefühlte 90% Macs. Reichlich schick aber auch reichlich bescheuert. "Zureich" eben.
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Grolox12.03.13 20:25
baoxiong......
versuchs mal mit Arbeiten..dann kannst du dir auch ein
MacBookPro retina kaufen.
So machen das die normalen Leute.
Auf dem Sofa sitzen und dumme Texte eingeben
fördert nicht den vollen Geldbeutel , nur so ein Tipp.
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Schmauch12.03.13 21:10
Wie immer sind Wertverzehr und Wiederverkaufswert nicht berücksichtigt. Verkauft man nach drei bis vier Jahren einen Mac, wird man sich im Verhältnis zu einem PC jedoch über erheblich größere Erlöse freuen können. Da relativieren sich sogar hohe dreistellige Mehrkosten bei der Anschaffung.
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Eventus
Eventus12.03.13 21:53
Mit PCs würde ich nur als Angestellter/Beamter arbeiten wollen, wenn ich einen Festlohn habe, keinen Termindruck und ich jedes Problem dem PC-Support überlassen darf.

PCs sind zu teuer, wenn einem Zeit und Nerven etwas wert sind.
Live long and prosper! 🖖
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baoxiong13.03.13 00:05
Grolox
baoxiong......
versuchs mal mit Arbeiten..dann kannst du dir auch ein
MacBookPro retina kaufen.
So machen das die normalen Leute.
Auf dem Sofa sitzen und dumme Texte eingeben
fördert nicht den vollen Geldbeutel , nur so ein Tipp.

Ich habe Privat einen alten Mac, weil er zum Surfen und Tippeln super ist. Beruflich würde ich den aber nicht einmal in Erwägung ziehen. Wie lange braucht Apple, wenn der Rechner streikt? Ahja, zu einem Service Partner fahren, Rechner abgeben, 7-10 Tage warten und wieder abholen. Das sage ich nächstens meinen Kunden "geht grad nicht, arbeite gerade nicht für ca. 7-10 Tage." Mein Thinkpad repariert mir der Kollege spätestens am nächsten Tag auf dem Schreibtisch. Und das Ding hat unter tausend Gröten gekostet inkl. 3 Jahren Service. (und hat nebenbei 12h+ Laufzeit und ein Gehäuse über das gefühlt ein LKW fahren könnte)

Diese Unwartbarkeit und Inflexibilität der Macs seit dem Air ist einfach suboptimal, der Service war's schon immer. Dagegen kann wohl kaum jemand etwas einwenden.
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Stefan-s13.03.13 01:06
Warum soll man gegen suboptimalen Service pp nichts einwenden können?
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Hannes Gnad
Hannes Gnad13.03.13 01:23
baoxiong
Wie lange braucht Apple, wenn der Rechner streikt? Ahja, zu einem Service Partner fahren, Rechner abgeben, 7-10 Tage warten und wieder abholen. Das sage ich nächstens meinen Kunden "geht grad nicht, arbeite gerade nicht für ca. 7-10 Tage." Mein Thinkpad repariert mir der Kollege spätestens am nächsten Tag auf dem Schreibtisch. Und das Ding hat unter tausend Gröten gekostet inkl. 3 Jahren Service. (und hat nebenbei 12h+ Laufzeit und ein Gehäuse über das gefühlt ein LKW fahren könnte)
Das hängt vom jeweiligen Service Partner ab, da gibt es unabhängig von der Marke mehr oder weniger starke Momente. Abgesehen davon, wer wirklich professionell unterwegs ist verläßt sich nicht auf ein Gerät und den mehr oder weniger schnellen Service, sondern hat eine Lösung sofort im Haus verfügbar, z.B. eine Ersatzmaschine.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad13.03.13 01:29
baoxiong
Das Retina macht diese Vorteile durch Preis, null Anschlussvielfalt, null Flexibilität, null Reparierbarkeit, null Service (selbst für +300 EUR kein Vergleich zu Dell oder Lenovo), null Kompatibilität und Integrierbarkeit in Arbeitsumgebungen, null Kosteneffizienz für jeden außer den privaten Gutverdiener mit geringem Anspruch in Bezug auf Anwendungen wieder zunichte.
Wo genau sind die Probleme bei den Anschlüssen, der Flexibilität, der Kompatibilität oder der Integrierbarkeit in Arbeitsumgebungen?
baoxiong
Jeder der täglich auf seinen Rechner angewiesen ist, kann ohne Backup-Rechner (was für ein Schwachsinn) n.m.E. schon lange nicht mehr mit mobilen Macintoshs arbeiten.
In gewerblichen Umgebungen Ersatzmaschinen vorzuhalten ist keine Frage der Marke oder der Plattform.
baoxiong
Das absurdeste finde ich immer noch, dass die Umgebung, in der Macs anteilig mit am häufigsten vertreten sind, das Hochschulwesen ist. Dabei nutzen die meisten Studenten fast ausschließlich MS Office (oder werden dazu genötigt, je nachdem) - MS Office Mac würde mir nicht im Traum einfallen für etwas mit mehr als 10-20 Seiten Umfang.
Ach so, Office 2011 funktioniert also auch nicht...
baoxiong
Und das "2000 EUR-Rechner" und "Student", das will mir auch nicht so recht in den Kopf. Neulich nach längerer Zeit mal wieder in die Uni Zürich reinspaziert, da stehen gefühlte 90% Macs. Reichlich schick aber auch reichlich bescheuert. "Zureich" eben.
Alles klar: Alle doof außer Dir.
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Eventus
Eventus13.03.13 01:37
baoxing
Apple hat einen ausgezeichneten Aftersale-Service, dies Belegen auch viele repräsentative Zufriedenheitsstudien. Problematisch wirds nur, wenn Leute (wie anscheinend du) einen Top-Service wollen, aber dafür nichts zahlen wollen oder bestenfalls dem Kollegen "'ne Pizza und 'n Bier"…

Nein, es gehört zu Premium-Produkten eben kein Gratis-Service. Damit locken eher Billiganbieter. Auch bei Mercedes ist der Getriebewechsel teurer als bei Opel oder Dacia. Wenn ich eine Villa hab, muss ich halt auch Kosten für den Gärtner und Poolreiniger tragen. Ein Mac lohnt sich trotzdem, denn erstens geht er weniger schnell kaputt und zweitens ist ein Windows-PC auch ohne Defekt mühsamer und weniger produktiv.
Live long and prosper! 🖖
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Eventus
Eventus13.03.13 01:43
baoxiong
Und das "2000 EUR-Rechner" und "Student", das will mir auch nicht so recht in den Kopf. Neulich nach längerer Zeit mal wieder in die Uni Zürich reinspaziert, da stehen gefühlte 90% Macs. Reichlich schick aber auch reichlich bescheuert. "Zureich" eben.
Warum ist dies bescheuert?! Wenns die Eltern zahlen, ist der Kauf eines hochwertigen, wertstabilen Macs profitabler als das kurzfristige Knausern mit einem Aldi-Schlepptop. Und wenns die Studenten zahlen vom selbst verdientem Geld, ist eh nichts zu kritisieren (und zudem aus genannten Gründen ebenfalls klug gerechnet.)
Live long and prosper! 🖖
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Cupertimo13.03.13 03:48
Vor 2 Wochen hat ein befreundeter Dozent mir noch erzählt, dass seine Studenten mit Windows-Laptops regelmäßig Theater haben, weil irgendwas nicht richtig bzw gar nicht funktioniert, und manchmal nur mit Gefrickel gelöst werden kann.

Die Studenten mit MacBook lachen sich darüber nur schlapp.


Und ich habe übrigens noch nie Probleme gehabt, meine Macs in Unternehmensumgebungen einzubinden. Funktioniert traumhaft, und das ohne komplizierte Konfiguration.

Habe auch noch keine Schwierigkeiten bzgl. Anschlüssen gehabt. USB, Thunderbolt, Ethernet, Firewire, HDMI, DVI, VGA, Displayport...was fehlt denn? Flexibler geht's nicht.
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PaulMuadDib13.03.13 07:57
Hannes Gnad hat recht: wo es wirklich wichtig ist, nützt kein Vor-Ort-Service etwas. Da hilft nur eine Ersatzmaschine. Wir haben hier schon so einiges erlebt mit diesem Service. Wenn wir uns darauf verlassen würden, wären wir verlassen.

Die reine Hardware ist ja ohnehin unnütz. Es geht ja um die Installation. Die ist durch TFTP & PXE und Imaging kein Problem. Lediglich die zusätzlich installierten Programme sind so eine Sache. Und bis der Techniker von D*ll hier antanzt habe ich das System schon wieder am Laufen.
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matt.ludwig13.03.13 12:29
baoxiong
Grolox
baoxiong......
versuchs mal mit Arbeiten..dann kannst du dir auch ein
MacBookPro retina kaufen.
So machen das die normalen Leute.
Auf dem Sofa sitzen und dumme Texte eingeben
fördert nicht den vollen Geldbeutel , nur so ein Tipp.

Ich habe Privat einen alten Mac, weil er zum Surfen und Tippeln super ist. Beruflich würde ich den aber nicht einmal in Erwägung ziehen. Wie lange braucht Apple, wenn der Rechner streikt? Ahja, zu einem Service Partner fahren, Rechner abgeben, 7-10 Tage warten und wieder abholen. Das sage ich nächstens meinen Kunden "geht grad nicht, arbeite gerade nicht für ca. 7-10 Tage." Mein Thinkpad repariert mir der Kollege spätestens am nächsten Tag auf dem Schreibtisch. Und das Ding hat unter tausend Gröten gekostet inkl. 3 Jahren Service. (und hat nebenbei 12h+ Laufzeit und ein Gehäuse über das gefühlt ein LKW fahren könnte)

Diese Unwartbarkeit und Inflexibilität der Macs seit dem Air ist einfach suboptimal, der Service war's schon immer. Dagegen kann wohl kaum jemand etwas einwenden.

Dann hast du einen Scheiss Service Partner! Bei uns in der Regel 1-3 Werktage!
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baoxiong13.03.13 13:34
Hannes Gnad
Wo genau sind die Probleme bei den Anschlüssen, der Flexibilität, der Kompatibilität oder der Integrierbarkeit in Arbeitsumgebungen?

In gewerblichen Umgebungen Ersatzmaschinen vorzuhalten ist keine Frage der Marke oder der Plattform.

Ach so, Office 2011 funktioniert also auch nicht...
baoxiong
Und das "2000 EUR-Rechner" und "Student", das will mir auch nicht so recht in den Kopf.
Alles klar: Alle doof außer Dir.

Die Probleme sind nicht nur beim Retina evident, Kollege. Kein Ethernet, kein VGA, kein Firewire, kein UMTS, keine Docking-Lösungen, kein Festplattentausch (bzw. nur über einen extra Beutel Adapter). Was die Integrierbarkeit angeht, grausam. Speziell außerhalb Europas und Nordamerikas lässt sich ggf. nicht mal die Zugangssoftware für's WLAN installieren, geschweige denn die Buchhaltungs- oder Kundendatenbanken anzapfen. Geh bitte mit deinem Mac in ein arabisches, indisches oder chinesisches Unternehmen, die halten dich für nen Vollidioten und drücken dir erst einmal ein Thinkpad (mit arabischem OS ) in die Hand.

Ich bin international nie(!) mit einem Zweirechner unterwegs. Ggf. lasse ich mir den Kasten unterwegs reparieren, ein Anruf genügt. Das machen hier alle so.

Versuche bitte einmal mit einem normal ausgestatteten Mac ein Word-Dok von 50-100 Seiten plus Abbildungen zu öffnen. Da Tippt der Kasten mit Verzögerung, wenn er mal nicht crashed. Für einen Brief geht das i.O., zum Arbeiten niemals.

Sicher sind nicht alle doof außer mir, würde ich niemals behaupten. Nur der "Papa zahlt's"-Student mit der eingebildeten Sicherheit irgendwo top im Management mit null Ahnung mal zu arbeiten, der lebt in einer anderen Dimension und landet nach dem Studium in der Regel knallhart.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad13.03.13 13:54
baoxiong
Die Probleme sind nicht nur beim Retina evident, Kollege. Kein Ethernet, kein VGA, kein Firewire, kein UMTS, keine Docking-Lösungen, kein Festplattentausch (bzw. nur über einen extra Beutel Adapter).
Dann hat man eben Adapter. Oder WiFi. Das Dock ist übrigens das 27" TB-Display.
baoxiong
Was die Integrierbarkeit angeht, grausam. Speziell außerhalb Europas und Nordamerikas lässt sich ggf. nicht mal die Zugangssoftware für's WLAN installieren, geschweige denn die Buchhaltungs- oder Kundendatenbanken anzapfen.
WLAN-Zugang ist sehr selten ein Problem, für Branchensoftware gibt es VMs.
baoxiong
Geh bitte mit deinem Mac in ein arabisches, indisches oder chinesisches Unternehmen, die halten dich für nen Vollidioten und drücken dir erst einmal ein Thinkpad (mit arabischem OS ) in die Hand.
Tja. Wenn wir hier in die Filialen arabischer Unternehmen gehen, die ihre Büros im Raum Stuttgart haben, dann haben die Leute dort Macs - was nun?
baoxiong
Versuche bitte einmal mit einem normal ausgestatteten Mac ein Word-Dok von 50-100 Seiten plus Abbildungen zu öffnen. Da Tippt der Kasten mit Verzögerung, wenn er mal nicht crashed. Für einen Brief geht das i.O., zum Arbeiten niemals.
Verflixt. Jetzt muß ich unseren Kunden sagen, daß das gar nicht geht, was sie täglich machen.
baoxiong
Sicher sind nicht alle doof außer mir, würde ich niemals behaupten. Nur der "Papa zahlt's"-Student mit der eingebildeten Sicherheit irgendwo top im Management mit null Ahnung mal zu arbeiten, der lebt in einer anderen Dimension und landet nach dem Studium in der Regel knallhart.
Nun ja - wir sehen im Arbeitsalltag eben täglich Firmen, die genau das machen, was Du für unmöglich hältst. Und jetzt?
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baoxiong13.03.13 15:43
Wir können einfach festhalten, dass sich unsere Arbeitsabläufe unterscheiden, ich mache auch mit Sicherheit einen ganz anderen Job. Soweit ich weiß, arbeitest du ja als IT'ler, ich nutze den Krempel nur.

In der Beratung nutzen wir z.B. Ports in deren Software, die Firmendaten in unsere Analysesoftware laden. Involviert sind dabei eine ganze Reihe von Programmen, bei denen die Virtualisierung vollkommener Schwachsinn wäre (wenn man sie auch nativ laufen lassen kann und jeder schon weiß, wie's geht).
Wie das genau funktioniert, weiß ich nicht. Vielleicht ginge auch das auf dem Mac, das ist aber irrelevant. Die stellt bei uns keiner und braucht auch keiner. Windowsmaschinen werden bei uns aktuell als kosteneffizienter eingestuft und machen den Job ohne Murren, Adapter, unwechselbaren Akkus, VMs etc. pp. Verschiedene Bereiche, verschiedene Hard- und Software. Unstrittig ist wohl, dass (je größer der Konzern, desto deutlicher) Windows Maschinen kompatibler sind zu vorhandenen Systemen. Jeder halbwüchsige IT'ler nimmt das Ding und macht es mir fertig, alles andere wäre Zeitverschwendung (wie dieser zwangsweise Flughafenaufenthalt ) und meine Arbeitszeit wird dem Kunden in perversen Höhen verrechnet.

Dass Office:mac mit gigantischen Excel-Tabellen und Aktenordner füllenden Word-Dokumenten nicht zurecht kommt, ist für mich gleichermaßen wichtig und für sich schon ein Totschlagargument. Ich muss selbstverständlich mit dem arbeiten, was der Kunde mir gibt und manche sind da... sagen wir mal "handgestrickt".

Nicht, dass ich die Wahl hätte, aber auch wenn, würde ich mir niemals den Stress geben beruflich mit etwas anderem als Windows zu arbeiten. It gets the job done.
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baoxiong13.03.13 15:52
Kurz: Ich arbeite im Schnitt weniger als 4 Wochen und manchmal nur ein paar Stunden beim Kunden. Das heißt, dass ich ständig in neue Umgebungen gehe, da ist das Arbeiten mit dem System und den Daten die da sind absolute und erste Priorität. Keine Zeit darüber nachzudenken, ob das auch auf einem Mac ginge, wenn ich's am Windows-Rechner einfach ausführen kann. Ganz davon abgesehen, dass es fatal wäre, wenn ich da anfangen würde herumzudoktern ohne zu wissen, was ich mache. So gibt es standard-procedures, Schulungen, ggf. Telefonsupport aus der Zentrale, IT'ler vor Ort, etc. pp.
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