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MacBook Pro in neuem Design: Die erwartete Zeitplanung

Es sind nun schon wieder vier Jahre vergangen, dass Apple den Umstieg auf hauseigene Prozessoren für den Mac ankündigte. Während die ersten M-basierten Modelle noch auf das Design ihrer Intel-Vorgänger setzten, nahm Apple sowohl beim iMac als auch beim MacBook Pro deutlich sichtbare Umstellungen vor. Im Falle des Notebooks gab es beispielsweise die Trendwende, mit einer neuen Generation nicht noch weiter an Bauhöhe zu sparen – erstmals seit langer Zeit wurden die Geräte nämlich dicker. Nicht jeder kann sich mit dem wuchtigeren Antlitz anfreunden, wenngleich es im Pro-Lager durchaus Anklang fand, dass hinsichtlich der Hardware daher kaum Kompromisse einzugehen waren. Wie es schon in anderen Diskussionen hieß, galt die alte Devise "Funktion muss sich nach der Form richten" nicht mehr.


Bloomberg: Es wird wieder dünner – aber nicht so bald
Erst kürzlich besagte ein Bericht, Apple werde in den kommenden Jahren wieder den altbekannten Weg der "dünner ist besser"-Philosophie einschlagen. Mit dem jüngst aktualisierten iPad Pro habe man den Anfang gemacht, weitere Geräte sollen folgen. Blickt man auf das Alter der momentanen Baureihen, so zählt das MacBook Pro schon wieder als "etwas älter", immerhin feiert das erste Modell im kommenden Spätherbst seinen dritten Geburtstag. In einer weiteren Meldung geht Bloomberg darauf ein, dass das nächste Redesign zwar nicht für dieses Jahr ansteht – möglicherweise kommt dieses 2025, spätestens aber 2026.

Neues Design bis 2026
Das aktuelle Design hat somit die erste Hälfte seines Zyklus definitiv überschritten. In der Vergangenheit arbeitete Apple mit ungefähr gleich langen Phasen (2008 bis 2012 "Unibody", 2012 bis 2016 "Retina", 2016 bis 2021 "Touch Bar"), laut Bloomberg werde man es auch mit den jetzigen Notebooks so handhaben. Apple steht jedoch vor neuen Herausforderungen, denn weltweit gibt es Bestrebungen der Gesetzgeber, Vorgaben zu verbesserter Reparierbarkeit zu erlassen. Erst vor wenigen Tagen hatte Apple sich in einem Papier dazu bekannt, auf immer längere Lebensdauer hinzuarbeiten. Während in früheren Jahren "dünner" stets "mehr verklebt oder verlötet" bedeutete, steht dieser Pfad bei kommenden Geräten nicht mehr zur Verfügung.

Kommentare

dan@mac
dan@mac01.07.24 09:49
Mein MacBook Pro mit M1 Max läuft immer noch so gut, ich kann gerne noch ein, zwei Jahre warten.
+13
Scrembol
Scrembol01.07.24 10:00
dan@mac
Mein MacBook Pro mit M1 Max läuft immer noch so gut, ich kann gerne noch ein, zwei Jahre warten.

bei mir auch 1-2 Jahre wird meiner noch super machen.
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+3
Fenvarien
Fenvarien01.07.24 10:02
Bei mir verabschiedet sich leider gerade ein Lautsprecher, klingt immer mehr nach Dosentelefon
Ey up me duck!
+5
tjost
tjost01.07.24 10:24
Fenvarien
Bei mir verabschiedet sich leider gerade ein Lautsprecher, klingt immer mehr nach Dosentelefon

lass mich raten, irgendwie der Rechte? Ich hatte bis jetzt in jedem MacBook das Problem, bei meinem MBP M1 13" ist es auch schon.
+2
Fenvarien
Fenvarien01.07.24 10:44
Ja, tatsächlich der rechte Lautsprecher! Wobei ich nicht denke, dass rechts anfälliger als links ist – zumindest ergab eine kurze Recherche in den Apple Discussions, dass sich ungefähr gleich viele Nutzer über left speaker und right speaker beschweren.
Ey up me duck!
+5
MacSquint
MacSquint01.07.24 11:07
Es muss nicht dünner werden, wenn wir dafür wieder die Probleme bekommen wie damals mit dem Intel Books
War noch nie so zufrieden mit einem MacBook wie mit meinem M1 Pro 16 Zoll. Insofern gibt es keinen Grund zu klagen.
+8
CJuser01.07.24 11:25
Also laut Datenblatt ist das 16,2 Zoll MacBook Pro (Apple Silicon) nur 0,06 cm dicker (1,68 zu 1,62 cm), als das 16 Zoll MacBook Pro (Intel). Halte ich für zu vernachlässigen. Es würde vermutlich aber schon reichen, wenn es so dünn/dick wäre, wie das 14,2 Zoll Modell (1,55). Alleine durch die neuen Tandem OLEDs kann das Gerät wohl schon dünner werden, nur sollte es nicht auf Kosten der Kühlung gehen. Sonst würde ich mir zurzeit fast mehr wünschen, dass man ein MacBook mit um die 17/18 Zoll anbieten würde.
+1
mark hollis
mark hollis01.07.24 13:17
Ich würde mir schon wünschen, dass das MBP wieder so dünn (und leicht) wird wie das letzte Intel-Modell. Ich finde es doch sehr klobig und schwer.
-2
marcel15101.07.24 13:42
dan@mac
Mein MacBook Pro mit M1 Max läuft immer noch so gut, ich kann gerne noch ein, zwei Jahre warten.
Ein, zwei Jahre noch? Mein 2012er MBP hat fast 10 Jahre durchgehalten bzw. tut es dank OCLP und Bootcamp auch weiterhin. Ich hoffe, dass mein 14" Pro auch solange gut benutzbar bleibt.
+2
Nebula
Nebula01.07.24 14:18
mark hollis
Ich würde mir schon wünschen, dass das MBP wieder so dünn (und leicht) wird wie das letzte Intel-Modell. Ich finde es doch sehr klobig und schwer.
Das Intel-MBP war doch mit 1,62 cm gegenüber 1,68 cm nur unwesentlich dünner. Die andere Form ließ es vor allem schlanker erscheinen. Die 150 g weniger sind da schon deutlich spürbar. Mir gefiel die auch besser, weil sich das Gerät leichter mit einer Hand greifen lässt.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
-1
dan@mac
dan@mac01.07.24 14:20
marcel151
dan@mac
(...)
Ein, zwei Jahre noch? Mein 2012er MBP hat fast 10 Jahre durchgehalten bzw. tut es dank OCLP und Bootcamp auch weiterhin. Ich hoffe, dass mein 14" Pro auch solange gut benutzbar bleibt.

Na klar, das Teil wird auch hoffentlich noch viel länger brauchbar sein. Ich brauche beruflich aber schon oft viel Power und da macht dann irgendwann ein M5 oder M6 sicher schon einen großen Unterschied, so dass sich der Umstieg lohnt.
0
Reaper_One01.07.24 18:32
Ich kann mir nicht helfen, aber ich finde das Design meines Intel-i9 MacBook Pro 16" Late 2019 in Space Grey das bisher schönste und eleganteste von allen.

Ich will gar nicht wechseln, vor allem da er aussieht und läuft als hätte ich ihn gestern erst ausgepackt. Aber die Farbe "Space Black"....da juckts mich ja schon erheblich.

Spätestens wenns keine Updates mehr gibt schick ich ihn in die wohlverdiente Rente.
-1

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