MacBook Pro mit zwei Grafikchips: In zukünftigen Modellen angeblich Verbesserungen bei der Umschaltung geplant
Neben zahlreichen anderen Neuerungen wiesen die Ende 2008 vorgestellten Modelle des MacBook Pro erstmals auch zwei Grafikchips auf. Der Benutzer kann entweder auf die Chipsatzgrafik des Typs 9400M zurückgreifen und so längere Akkulaufzeiten erreichen, oder auf die dedizierte Grafikkarte umschalten um mehr Grafikleistung zu erhalten. Allerdings
ist es bislang nicht möglich, diese Umschaltung im laufenden Betrieb vorzunehmen. Gerüchten zufolge soll diese Einschränkung in zukünftigen Modellen der Vergangenheit angehören. Die aktuellen Geräte werden wohl auch weiterhin nicht ohne Aus- und Einloggen den Grafikchips wechseln; Nvidias Optimus-Technologie könnte in kommenden Generationen des MacBook Pro allerdings sehr interessant für Apple werden. Optimus stellt automatisch fest, welcher Grafikkern für die gerade anstehenden Aufgaben am geeignetsten ist. Wird ein Spiel oder ein GPU-beschleunigtes Programm gestartet, schaltet Optimus verzögerungsfrei auf den separaten Grafikkern um, und nach dem Ende des Programms wieder zurück. Momentan unterstützt Optimus nur Windows 7; Gerüchten zufolge arbeiten Nvidia und Apple allerdings hinter den Kulissen bereits daran, Optimus auch für OS X zur Verfügung zu stellen.
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