MacBook: Schwindende Verfügbarkeit weist auf neue Modelle hin
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Ein Jahr ist es inzwischen her, dass Apple mit dem jüngsten Mitglied der Notebook-Familie antrat und mit dem Verkauf des MacBooks begann. Allein schon aufgrund der langen Modelllaufzeit ist es daher sehr wahrscheinlich, bald neue Modelle zu sehen. Zwar führt Apple das MacBook auf den eigenen Seiten noch immer als "
Sofort verfügbar", von anderer Seite gibt es jedoch Indizien auf eine bevorstehende Aktualisierung. Die große US-Elektronikkette Best Buy führt seit dieser Woche sämtliche Konfiguration des MacBooks als "nicht mehr verfügbar", nur in manchen Geschäften vor Ort gibt es noch vereinzelte Exemplare. Auch MacMall kann derzeit mehrere Konfigurationen nicht mehr liefern und listet diese als "ausverkauft".
In der Vergangenheit war es schon häufiger so, dass ein Blick auf die Lagerbestände Hinweise auf Produktupdates ermöglichte. Kurz vor der Einführung einer neuen Generation stellt Apple nämlich die Belieferung der Händler ein. Wenn es beim MacBook 12" nur ein kleineres Upgrade gibt, also den Umstieg auf Intels Skylake-Architektur, erfolgt die Ankündigung vermutlich nur per Pressemitteilung. Sollte Apple weitreichendere Umstellungen planen, beispielsweise die Einführung von Modellen mit größeren Displays, muss wahrscheinlich noch bis zur WWDC im Juni gewartet werden.