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MacBooks selbst reparieren: Apple erweitert "Self-Repair"-Programm – bald auch in Europa verfügbar

Im April dieses Jahres brachte Apple in den Vereinigten Staaten ein neues Programm für Endkunden an den Start: Wer ein kaputtes iPhone 12 oder iPhone 13 selbst instand setzen will, kann das seither mit dem Segen des kalifornischen Unternehmens tun. Im Rahmen von „Self Service Repair“ liefert Apple die benötigten Ersatzteile sowie ein entsprechendes Werkzeug-Kit (siehe ). Dieses besteht aus zwei Koffern mit einem Gesamtgewicht von zusammen 35 Kilo, für welches ein wöchentlicher Mietpreis in Höhe von 49 US-Dollar fällig wird. Detaillierte Reparaturanleitungen gibt es natürlich ebenfalls.


„Self Service Repair“ jetzt auch für M1-MacBooks
Bereits bei der Ankündigung des Reparaturprogramms im November 2021 versprach Apple, dieses auf MacBooks auszuweiten – allerdings ausschließlich auf Notebooks mit Apple Silicon. Jetzt lässt der kalifornische Konzern seinen Worten Taten folgen: Ab sofort sind Self-Service-Reparaturen auch für MacBook Air und MacBook Pro mit M1-Chip möglich, zunächst allerdings wie beim iPhone nur in den USA. Apple bietet einer aktuellen Pressemitteilung zufolge mehr als zwölf verschiedene Instandsetzungsoptionen an. Dazu zählen unter anderem der Austausch des Displays sowie des Topcase mit Trackpad und Akku.

Ausweitung auf Europa noch in diesem Jahr
Anleitungen stellt das Unternehmen auf einer eigens eingerichteten Webseite zur Verfügung. Original-Ersatzteile und gegebenenfalls benötigte Spezialwerkzeuge können im Self Service Repair Store bestellt werden. Apple betont, dass nur „technikversierte Kunden, die über Erfahrung mit der Reparatur elektronischer Geräte verfügen“, das Programm nutzen sollten. Sollte das nicht zutreffen, sei der Besuch eines professionellen Dienstleisters mit zertifizierten Technikern angeraten. Das Unternehmen kündigte zudem an, das Self-Service-Reparatur-Programm im Laufe dieses Jahres auf weitere Mac-Modelle sowie zusätzliche Länder auszuweiten. Als erste Region außerhalb der USA ist Europa an der Reihe, einen genauen Termin für die Einführung nennt Apple in der Pressemitteilung allerdings nicht.

Kommentare

richm23.08.22 10:14
Also ich weiß noch nicht was ich davon halten soll bzw. wie es uns Apple verkauft. "Self-Repair-Programm" hat sich jemand mal die Anleitung dazu angeschaut und welche Geräte dafür benötigt werden? Das hat aus meiner Sicht nichts mit Self-Repair-Programm zu tun: PDF Repair iPhone 13 Pro: . Wenn ich ein Repair Shop aufmachen würde, wäre das ein guter Startpunkt mehr nicht. Aus meiner Sicht nur ein Alibi-Programm gegenüber der Politik um das "Recht auf Reparatur" einzuhalten. . Was meint Ihr dazu?

Ergänzung: Alleine die Geräte, Materialien und Arbeitszeit kosten mehr wie ein neues iPhone ... Absicht oder Zufall
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aMacUser
aMacUser23.08.22 11:22
richm
Ergänzung: Alleine die Geräte, Materialien und Arbeitszeit kosten mehr wie ein neues iPhone ... Absicht oder Zufall
Jetzt übertreib mal nicht. Klar ist es nicht günstig, aber Originalteile sind nie günstig, egal welchen Hersteller du dir anschaust. Und klar bekommt man auch schon günstiger mehr oder weniger passendes Werkzeug von anderen Herstellern, aber immerhin brauchst du dir die Werkzeuge bei Apple nicht kaufen, sondern du kannst sie auch für eine Woche mieten. Und diese Spezialgeräte, die Apple hat (ob die nötig sind, sei mal dahingestellt) bekommst du sonst nirgendwo.
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aMacUser
aMacUser23.08.22 11:29
richm
Also ich weiß noch nicht was ich davon halten soll bzw. wie es uns Apple verkauft. "Self-Repair-Programm" hat sich jemand mal die Anleitung dazu angeschaut und welche Geräte dafür benötigt werden? Das hat aus meiner Sicht nichts mit Self-Repair-Programm zu tun: PDF Repair iPhone 13 Pro: .
Gegenfrage: Hast du dir die Anleitung mal angeschaut? Die sind definitiv deutlich besser als die von iFixit, und die sind schon echt gut. Apples Anleitungen sind deutlich detailierter und außerdem gibt beschreibt Apple auch, wie man die Geräte wieder zusammenbaut (was ich bei iFixit schon das ein oder andere Mal vermisst habe).
+2
Marie Stroth23.08.22 12:40
Man kannet kaum erwarten, von den mega neutralen und unparteiischen Leuten bei iFixit zu hören, dass auch dies nur ein weiteres, hinterhältiges Reparaturermöglichungsprogramm seitens Apple ist. Iss ja auch total doof, wenn der Konzern den eigenen Kunden jetzt was für den sachgemäßen Self-Service anbietet, an dem man aber selber halt nicht mitverdienen kann
+1
richm23.08.22 17:22
Gegenfrage: Hast du dir die Anleitung mal angeschaut? Die sind definitiv deutlich besser als die von iFixit, und die sind schon echt gut. Apples Anleitungen sind deutlich detailierter und außerdem gibt beschreibt Apple auch, wie man die Geräte wieder zusammenbaut (was ich bei iFixit schon das ein oder andere Mal vermisst habe).
Ich habe sie mir angeschaut, hatte ich in meinem Anfangspost auch so geschrieben . Ob die eine Anleitung jetzt besser oder schlechter ist kann ich nicht beurteilen, um was es mir eigentlich geht dass das ganze kein "Self"-Repair-Programm ist. Da die Mehrheit der Nutzer es nicht selbst durchführen kann und der Aufwand dazu viel zu hoch ist. Das ist meine Kritik an Apple, auch wenn ich verstehe das die Geräte High-Tech sind.
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richm23.08.22 17:35
Jetzt übertreib mal nicht. Klar ist es nicht günstig, aber Originalteile sind nie günstig, egal welchen Hersteller du dir anschaust. Und klar bekommt man auch schon günstiger mehr oder weniger passendes Werkzeug von anderen Herstellern, aber immerhin brauchst du dir die Werkzeuge bei Apple nicht kaufen, sondern du kannst sie auch für eine Woche mieten. Und diese Spezialgeräte, die Apple hat (ob die nötig sind, sei mal dahingestellt) bekommst du sonst nirgendwo.
Naja, 269 Dollar für das Displaykit, 49 Dollar für das Ausleihen der Geräte, 3-4 Stunden Arbeitszeit (wenn du es das erste mal machts) wird man in die Region eines Neugerätes kommen. Und bei Apple kostet der Displaytausch 299 Euro, finde Fehler
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aMacUser
aMacUser23.08.22 18:07
richm
Jetzt übertreib mal nicht. Klar ist es nicht günstig, aber Originalteile sind nie günstig, egal welchen Hersteller du dir anschaust. Und klar bekommt man auch schon günstiger mehr oder weniger passendes Werkzeug von anderen Herstellern, aber immerhin brauchst du dir die Werkzeuge bei Apple nicht kaufen, sondern du kannst sie auch für eine Woche mieten. Und diese Spezialgeräte, die Apple hat (ob die nötig sind, sei mal dahingestellt) bekommst du sonst nirgendwo.
Naja, 269 Dollar für das Displaykit, 49 Dollar für das Ausleihen der Geräte, 3-4 Stunden Arbeitszeit (wenn du es das erste mal machts) wird man in die Region eines Neugerätes kommen. Und bei Apple kostet der Displaytausch 299 Euro, finde Fehler
Also wenn ich mir vorstelle, dass ein iPhone gut und gerne 1200€ kosten kann, bin ich noch weit weg vom Neupreis. Und wie gesagt, bei Apple bekommst du Originalware, bei iFixit & Co nur billige China-Kopien, wo keiner weiß, ob die in zwei Monaten immer noch gut sind.
Und das die Preise direkt bei Apple auch nicht viel teurer sind, mag so sein (mal abgesehen davon, dass man den Dollar-Preis in den USA nicht mit dem Euro-Preis in DE vergleichen kann). Warum sollte es auch anders sein? Der Reparaturpreis bei Apple wird auch einfach Teilepreis + Arbeitszeit sein.
richm
um was es mir eigentlich geht dass das ganze kein "Self"-Repair-Programm ist. Da die Mehrheit der Nutzer es nicht selbst durchführen kann und der Aufwand dazu viel zu hoch ist.
Jeder, der eine "iFixit-Reparatur" schafft, schafft erst recht auch eine "Apple-Reparatur".


Du musst ja nicht die speziellen Geräte von Apple verwenden. Würde ich auch nicht. Ich habe genug Werkzeug von iFixit um fünf iPhones gleichzeitig zu reparieren. Funktioniert genauso gut.
Und ob es bei einem Preisunterschied von 30€ nicht sinnvoller wäre, es direkt bei Apple tauschen zu lassen, muss jeder selbst entscheiden.
Ich verstehe, ehrlich gesagt, absolut nicht, was sich manche so aufregen. Es wird doch keiner gezwungen, die Ersatzteile von Apple zu verwenden. Wenn ihr wollt, könnt ihr euch doch immer noch das billige China-Zeugs kaufen und ins iPhone bauen, so wie bisher auch. Das man Originalware nicht zum Null-Tarif bekommt, ist logisch und in keiner Branche der Welt anders, von Autoteilen bis zu Snacks im Discounter überall das gleiche.
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richm23.08.22 20:41
Und das die Preise direkt bei Apple auch nicht viel teurer sind, mag so sein (mal abgesehen davon, dass man den Dollar-Preis in den USA nicht mit dem Euro-Preis in DE vergleichen kann). Warum sollte es auch anders sein?
Richtig, in der Regel wird es dann noch teurer. iPhone 12 Displaytausch 279 Dollar USA, Deutschland 299 Euro
Jeder, der eine "iFixit-Reparatur" schafft, schafft erst recht auch eine "Apple-Reparatur".
ja stimmt und wieviel Prozent der iPhone Nutzer ist das 1%, 2%, 4%? Ich verstehe das du das gut kannst, die Mehrheit leider nicht und somit hat es für mich nichts mit "Self-Repair" zu tun. Die Reparatur bei Apple ist günstiger als wenn ich es selbst repariere, jeder der nicht Technik Affin ist wird es zu Apple bringen, warum sollte ich es selbst reparieren? Dadurch unterstreicht es meine These das es nur aus politischen Gründen angeboten wird und die Preisgestaltung so gewählt wurde das es für die Mehrheit uninteressant ist. Stelle gerne eine Gegenthese auf
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aMacUser
aMacUser23.08.22 20:57
richm
Und das die Preise direkt bei Apple auch nicht viel teurer sind, mag so sein (mal abgesehen davon, dass man den Dollar-Preis in den USA nicht mit dem Euro-Preis in DE vergleichen kann). Warum sollte es auch anders sein?
Richtig, in der Regel wird es dann noch teurer. iPhone 12 Displaytausch 279 Dollar USA, Deutschland 299 Euro
So langsam sollte jeder wissen, dass diese Vergleiche Blödsinn sind. In den USA wird in Online-Shops nie die Mehrwertsteuer angegeben, weil die in jedem Bundesstaat anders ist. Die 279$ sind also Netto, der Käufer muss am Ende immer mehr bezahlen. Wenn du von dem Euro-Preis aber die Mehrwertsteuer abziehst, sind wir nur noch bei knapp 250€ Nettopreis. Warten wir doch erstmal ab, was Apple für Euro-Preise für sein Self-Service-Repair-Programm angibt.
richm
Jeder, der eine "iFixit-Reparatur" schafft, schafft erst recht auch eine "Apple-Reparatur".
ja stimmt und wieviel Prozent der iPhone Nutzer ist das 1%, 2%, 4%? Ich verstehe das du das gut kannst, die Mehrheit leider nicht und somit hat es für mich nichts mit "Self-Repair" zu tun. Die Reparatur bei Apple ist günstiger als wenn ich es selbst repariere, jeder der nicht Technik Affin ist wird es zu Apple bringen, warum sollte ich es selbst reparieren? Dadurch unterstreicht es meine These das es nur aus politischen Gründen angeboten wird und die Preisgestaltung so gewählt wurde das es für die Mehrheit uninteressant ist. Stelle gerne eine Gegenthese auf
Hä? Hat Apple denn jemals behauptet, dass eine Reparatur jetzt für jeden kinderleicht zu machen ist? Nein, sondern genau das Gegenteil haben sie gesagt. Bei dieser ganzen Reparatur-Diskussion ging es noch nie um die 99% Nutzer, die eh nie selbst eine Reparatur machen würden. Es ging immer nur um die 1%, die es auch so schon machen würden. Und die 1% schaffen das auch ohne die speziellen Geräte von Apple, aber können (für etwas mehr Geld) Originalersatzteile bekommen. Wie gesagt, ob einem das den Aufpreis wert ist, darf jeder selbst entscheiden.
+1
richm23.08.22 21:38
Hä? Hat Apple denn jemals behauptet, dass eine Reparatur jetzt für jeden kinderleicht zu machen ist? Nein, sondern genau das Gegenteil haben sie gesagt. Bei dieser ganzen Reparatur-Diskussion ging es noch nie um die 99% Nutzer, die eh nie selbst eine Reparatur machen würden. Es ging immer nur um die 1%, die es auch so schon machen würden. Und die 1% schaffen das auch ohne die speziellen Geräte von Apple, aber können (für etwas mehr Geld) Originalersatzteile bekommen. Wie gesagt, ob einem das den Aufpreis wert ist, darf jeder selbst entscheiden.
jo, dann bestätigst du doch meine These, alles gut. Schönen Abend
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Weia
Weia23.08.22 22:12
richm
Jeder, der eine "iFixit-Reparatur" schafft, schafft erst recht auch eine "Apple-Reparatur".
ja stimmt und wieviel Prozent der iPhone Nutzer ist das 1%, 2%, 4%? Ich verstehe das du das gut kannst, die Mehrheit leider nicht und somit hat es für mich nichts mit "Self-Repair" zu tun.
Kann es sein, dass Du das Recht auf Selbstreparatur mit der Fähigkeit zur Selbstreparatur verwechselst? Das hat wenig bist nichts miteinander zu tun.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+3
richm23.08.22 22:50
Hi Weia, nope es liegt aus meiner Sicht keine Verwechselung vor . Mein Punkt ist im übertragenen Sinne, wenn du der Bevölkerung erzählst sie hätten Meinungsfreiheit, aber nur 1% kann es, bekommst es hin. Für was machst du es dann? Dann lass es lieber oder mach dein Produkt, Prozess, Preise (Apple) attraktiver. Apple will es aus wirtschaftlichen Gründen aber nicht, darum sieht der Prozess, Produkt, Preis so aus wie er aktuell ist. Die Einzelmaterialien kosten zusammen mehr als wenn ich es direkt bei Apple machen lasse. Daher ist für mich das "Self-Repair-Programm" sinnfrei. Peace!
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Weia
Weia24.08.22 00:03
richm
Mein Punkt ist im übertragenen Sinne, wenn du der Bevölkerung erzählst sie hätten Meinungsfreiheit, aber nur 1% kann es, bekommst es hin.
Das ist ein doppelt unsinniger Vergleich, weil erstens jeder eine Meinung haben, aber nicht jeder elektronische Geräte reparieren kann und zweitens nirgendwo von Freiheit die Rede war, sondern von einem Recht. Von diesem Recht Gebrauch machen kann aber selbstverständlich nur, wer dazu die entsprechenden Fähigkeiten besitzt; wie sollte es anders sein?

Daraus, dass Du in Deutschland das Recht hast, (ohne Maut etc.) die Autobahnen zu befahren, folgt doch ebenfalls nicht automatisch, dass Du Auto fahren und dieses Recht auch nutzen kannst.
Die Einzelmaterialien kosten zusammen mehr als wenn ich es direkt bei Apple machen lasse. Daher ist für mich das "Self-Repair-Programm" sinnfrei.
Der Sinn des Rechts auf Selbstreparatur ist doch aber nicht, Geld zu sparen. Da hast Du etwas grundlegend missverstanden. Eine in einer Fachwerkstatt durchgeführte Reparatur wird immer billiger sein als eine selbst durchgeführte, weil die Prozesse und Werkzeuge dort routiniert eingespielt sind, während jemand, der das einmalig macht, immer erstmal im Nebel herumstochert. Das mag sich bei arbeitsintensiven Prozessen dann umkehren, wenn Du den Wert Deiner Arbeitszeit kontrafaktisch mit 0 ansetzt, aber bei High-Tech-Reparaturen ist praktisch nie die Arbeit der große Kostenfaktor, sondern die komplexen und daher nur komplett austauschbaren Baugruppen.

Aber der Sinn des Rechts auf Reparatur ist eben ohnehin nicht, Kosten zu sparen, sondern Reparaturen in Fällen zu ermöglichen, wo dies sonst überhaupt nicht funktionieren würde: etwa, weil das Gerät aus Datenschutzgründen, aus Mobilitätsgründen, aus Gründen von Ausfallzeiten etc. nicht das Haus verlassen darf.

Wenn Dein Mac so wichtig ist, dass Du dir maximal eine Ausfallzeit von einigen Stunden erlauben kannst und das auch nur nachts, dann ist Deine einzige Chance, abzuwarten, bis Bauteile und ggf. Werkzeuge geliefert wurden und dann in-house eine Nacht durchzumachen, ohne dass danach ggf. die Garantie verloren ist. Dafür ist das Recht auf Reparatur da.

Wer es sich leisten kann, einen Mac oder eine iPhone mehrere Tage zu entbehren, für den ist es ganz sicher günstiger, das von Apple, einem AASP oder jedenfalls einer Fachwerkstatt machen zu lassen. Das liegt in der Natur der Sache und hat nichts mit Böswilligkeit seitens Apple zu tun.

Miniaturisierte High-Tech-Geräte sind nunmal komplex und nur mit einem gehörigen Maß an Know-How zu reparieren. Was Dir in Wahrheit vorschwebt, scheint kein Recht auf Reparatur zu sein, sondern ein Recht darauf, dass Geräte so konstruiert werden, dass auch Hanns Dummdödel mit den zwei linken Händen und dem einen Kreuzschlitzschraubenzieher Teile darin austauschen kann. Aber dann hätten Smartphones wieder Gewicht und Abmessungen der Mobile Phones der 90er und kein Mensch würde sie kaufen …
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+3
richm24.08.22 08:35
Das ist ein doppelt unsinniger Vergleich, weil erstens jeder eine Meinung haben, aber nicht jeder elektronische Geräte reparieren kann und zweitens nirgendwo von Freiheit die Rede war, sondern von einem Recht. Von diesem Recht Gebrauch machen kann aber selbstverständlich nur, wer dazu die entsprechenden Fähigkeiten besitzt; wie sollte es anders sein?
Es geht nur um das Recht, (Meinungsfreiheit war das Beispiel dazu). Korrekt, ich wiederhole mich, das Recht muss doch für ein größeren Prozentsatz (20%,50%,...), der Nutzer anwendbar sein ansonsten ist es doch sinnfrei. Jetzt kann ich weder die Leute trainieren (Fähigkeiten antrainieren) und gut verständliche Videos bereitstellen (Statt ein PDF ) oder in mach den Produkt/Prozess einfacher.
Der Sinn des Rechts auf Selbstreparatur ist doch aber nicht, Geld zu sparen. Da hast Du etwas grundlegend missverstanden. Eine in einer Fachwerkstatt durchgeführte Reparatur wird immer billiger sein als eine selbst durchgeführte, weil die Prozesse und Werkzeuge dort routiniert eingespielt sind, während jemand, der das einmalig macht, immer erstmal im Nebel herumstochert.
In der Regel ist das Material günstiger (Bsp. Display 150 Euro) als wenn ich es in die Werkstatt bringen, da diese Ihre Arbeitszeit natürlich berechnen. Bei Apple ist es allerdings so das das Material schon mehr kostet (siehe Ersatzteilshop von Apple), als es direkt bei Ihnen machen zu lassen, macht das Sinn? D.h. Apple zahlt bei der eigenen Reparatur drauf?
Aber der Sinn des Rechts auf Reparatur ist eben ohnehin nicht, Kosten zu sparen, sondern Reparaturen in Fällen zu ermöglichen, wo dies sonst überhaupt nicht funktionieren würde: etwa, weil das Gerät aus Datenschutzgründen, aus Mobilitätsgründen, aus Gründen von Ausfallzeiten etc. nicht das Haus verlassen darf.
ok, damit unterstreichst du meine These, das es für einen noch geringeren Teil eigentlich gedacht ist 0,01%? Somit Apple kein Interesse an der Sache hat. Der Technik Affine der zuhause auf Vorrat Displays und Spezialgeräte sowie Batterie etc. lagert um genau für so einen Fall gerüstet zu sein. Es mag diese Personen geben, dafür betreibt Apple diesen Aufwand?
Miniaturisierte High-Tech-Geräte sind nunmal komplex und nur mit einem gehörigen Maß an Know-How zu reparieren. Was Dir in Wahrheit vorschwebt, scheint kein Recht auf Reparatur zu sein, sondern ein Recht darauf, dass Geräte so konstruiert werden, dass auch Hanns Dummdödel mit den zwei linken Händen und dem einen Kreuzschlitzschraubenzieher Teile darin austauschen kann.
Ich liebe die Produkte und es sind wirkliche High-Tech-Geräte korrekt, ich bin kein Freund davon alles muss für jeden austauschbar sein. Wäre es nicht einfach cool, wenn die Teile wie Display/Rückseite und Batterie, wohl die Teile die am häufigsten Defekt sind. bzw. vom Besitzer einfach getauscht werden könnten? oder bei den Macbooks der Akku? Sie haben es vor einigen Jahren auch schon hinbekommen, mit einem ähnlichen Formfaktor wie die heutigen Geräte, da konnte jeder die Batterie austauschen, soweit müsste man ja nicht gehen.

Wir werden sehen wohin die Reise geht

Sonnige Grüße
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Weia
Weia24.08.22 14:08
richm
Korrekt, ich wiederhole mich, das Recht muss doch für ein größeren Prozentsatz (20%,50%,...), der Nutzer anwendbar sein ansonsten ist es doch sinnfrei.
Nein, dieser Begriff von Recht ist völlig verzerrt. Ein Recht hat nichts mit der Menge derer zu tun, die davon profitieren. Aktuelles Beispiel: Das Recht, unbürokratisch sein Geschlecht wechseln zu können (unabhängig davon, was man von diesem Recht hält): Das betrifft ganz sicher nicht 20% der Bevölkerung, sondern vielleicht 0,01% – 0,1%. Trotzdem ist es ein heiß debattiertes Recht. Und sag denen, die es betrifft, mal, dieses Recht sei sinnfrei!
In der Regel ist das Material günstiger (Bsp. Display 150 Euro) als wenn ich es in die Werkstatt bringen, da diese Ihre Arbeitszeit natürlich berechnen.
Aber doch zusätzlich zu und unabhängig von dem Materialwert. Und Du musst Deine Arbeitszeit schließlich auch einkalkulieren. Oder ist die nichts wert?
Bei Apple ist es allerdings so das das Material schon mehr kostet (siehe Ersatzteilshop von Apple), als es direkt bei Ihnen machen zu lassen, macht das Sinn? D.h. Apple zahlt bei der eigenen Reparatur drauf?
Nö, für Apple selbst ist es billiger, die Teile liegen bereits in großer Stückzahl an dem Ort, an dem sie benötigt werden. Diese Effizienz- und damit Kostenvorteile gibt Apple an den Kunden weiter.

Im Ersatzteilshop müssen lauter Einzelexemplare logistisch und buchhalterisch abgefertigt werden; natürlich ist das teurer.
ok, damit unterstreichst du meine These, das es für einen noch geringeren Teil eigentlich gedacht ist 0,01%?
Nochmals: Der Prozentsatz spielt bei einem Recht nicht die geringste Rolle.
Somit Apple kein Interesse an der Sache hat.
Warum soll Apple denn ein Interesse an der Sache haben?
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+2
richm24.08.22 15:37
Nein, dieser Begriff von Recht ist völlig verzerrt. Ein Recht hat nichts mit der Menge derer zu tun, die davon profitieren. Aktuelles Beispiel: Das Recht, unbürokratisch sein Geschlecht wechseln zu können (unabhängig davon, was man von diesem Recht hält): Das betrifft ganz sicher nicht 20% der Bevölkerung, sondern vielleicht 0,01% – 0,1%. Trotzdem ist es ein heiß debattiertes Recht. Und sag denen, die es betrifft, mal, dieses Recht sei sinnfrei!
Du verdrehst den Sachverhalt. Das Recht auf Geschlecht zu wechseln ist doch das beste Beispiel. Es können alle machen, wenn Sie möchten. Es möchten aber nicht alle . Jeder hat die Wahl. Bei Apple: schränkt die Wahl künstlich ein, durch hohe Preise und einen komplizierten Prozess, d.h. de facto existiert es nicht. Aber jeder hat das Recht auf Reparatur, alles klar.

... und die Debatte nimmt gerade einen weiteren Anlauf . 527 Dollar für ein Akku im Self-Repair-Programm, nur Material. Bei Apple in Deutschland mit Material und Arbeitszeit 229 Euro, laut Artikel von mactechnews.de . Ich bin raus aus der Diskussion.
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aMacUser
aMacUser24.08.22 16:44
richm
Du verdrehst den Sachverhalt. Das Recht auf Geschlecht zu wechseln ist doch das beste Beispiel. Es können alle machen, wenn Sie möchten. Es möchten aber nicht alle . Jeder hat die Wahl. Bei Apple: schränkt die Wahl künstlich ein, durch hohe Preise und einen komplizierten Prozess, d.h. de facto existiert es nicht. Aber jeder hat das Recht auf Reparatur, alles klar.
Dann nimm halt das Recht, auf der Autobahn unbegrenzt schnell fahren zu dürfen. Jeder hat dieses Recht, jedoch niemand kann es ausführen, da es keine Autos gibt, die unbegrenzt schnell fahren können. Das ändert aber nichts daran, dass es dieses Recht eben gibt.
Und nebenbei: Sinn oder Unsinn eines Rechts haben nichts damit zu tun, ob es dieses Recht gibt oder nicht.

Und nochmal nebenbei: Was hat Apples Self-Service-Repair-Programm eigentlich mit irgendwelchen Rechten zu tun? Apple stellt dir die Möglichkeit bereit, deine Geräte selbst zu reparieren. Mehr nicht. Ob etwas nützlich ist, hat nichts damit zu tun, ob es möglich ist.
+2
richm24.08.22 18:15
ok, letzter Versuch, dann gebe ich auf.
Und nochmal nebenbei: Was hat Apples Self-Service-Repair-Programm eigentlich mit irgendwelchen Rechten zu tun?

1. Punkt
Wie im Eingangspost von mir verlinkt Quelle: hat die US-Handelsaufsichtsbehörde, die Richtlinien für Recht auf Reparatur verabschiedet. In der EU kamen sie zum ähnlichen Entschluss Quelle:

2. Punkt
Das ist der Grund warum Apple überhaupt etwas in die Richtung unternommen hat.

3. Punkt
Die Umsetzung sieht bei Apple so aus, du benötigst Spezialgeräte, nur das Material Bsp. Akku aus dem Self-Repair-Programm kostet dich 527 Dollar, wenn du es direkt bei Apple machen lässt kostet es dich 229 Euro inkl. Material und Arbeitszeit Quelle:

Das ist meine ganze Kritik nicht mehr, nicht weniger Peace!
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aMacUser
aMacUser25.08.22 08:26
richm
1. Punkt
Wie im Eingangspost von mir verlinkt Quelle: hat die US-Handelsaufsichtsbehörde, die Richtlinien für Recht auf Reparatur verabschiedet. In der EU kamen sie zum ähnlichen Entschluss Quelle:
Ließ deine Quellen bitte nochmal genauer durch. Auch wenn in den Überschriften "Recht auf Reparatur" steht, hat der Inhalt nichts mit einem solchen zu tun. Interessanterweise geht es in dieser FTC-Verordnung überhaupt nicht um ein Recht auf Reparatur. Da geht es nur darum, dass Unternehmen "bestraft" werden sollen, wenn sie Reparaturen verhindern. Das hat nichts mit der Bereitstellung von Ersatzteilen & Co zu tun.
Und bei dem EU-Dingens geht es nur um eine Forderung (mehr nicht), das Geräte Reparierbar sein müssen, und nicht, dass die Hersteller Ersatzteile bereitstellen müssen.
richm
2. Punkt
Das ist der Grund warum Apple überhaupt etwas in die Richtung unternommen hat.
Offensichtlich ja nicht. Niemand, weder die FTC noch die EU, fordern, dass Hersteller selbst Ersatzteile bereitstellen müssen. Die EU geht hier noch am weitesten mit ihrer Wunschliste (und mehr hat die EU nicht beschlossen), dass die gerne hätten, dass Unternehmen Informationen veröffentlichen, wie Geräte am besten repariert werden.
richm
3. Punkt
Die Umsetzung sieht bei Apple so aus, du benötigst Spezialgeräte, nur das Material Bsp. Akku aus dem Self-Repair-Programm kostet dich 527 Dollar, wenn du es direkt bei Apple machen lässt kostet es dich 229 Euro inkl. Material und Arbeitszeit Quelle:
Wenn du so über ein Thema diskutierst, solltest du dich auch näher damit beschäftigen. Auch wenn MTN es geschrieben haben mag, braucht man kein "Spezialgerät" für den Austausch. Was auch immer das für ein Spezialgerät sein soll, auf Apples Webseite steht zumindest nichts davon. Klar braucht man Werkzeug, aber das kannst du dir auch sonst wo kaufen (was dann aber teurer wäre, als die Miete von Apple). Und das der Akku 527$ kostet, ist auch falsch. Das Ersatzteil ("Top Case with Battery and Keyboard") kostet 527$, aber da ist auch mehr dran, als nur der Akku. Apple schreibt allerdings, dass es zukünftig den Akku auch komplett einzeln geben wird, und dann wird der auch eine ganze Ecke günstiger sein.
richm
Das ist meine ganze Kritik nicht mehr, nicht weniger Peace!
Das ändert nichts daran, dass deine Kritik offensichtlich auf schlecht (oder gar nicht) recherchierten Informationen beruht.
+1
richm25.08.22 09:11
Ließ deine Quellen bitte nochmal genauer durch. Auch wenn in den Überschriften "Recht auf Reparatur" steht, hat der Inhalt nichts mit einem solchen zu tun. Interessanterweise geht es in dieser FTC-Verordnung überhaupt nicht um ein Recht auf Reparatur. Da geht es nur darum, dass Unternehmen "bestraft" werden sollen, wenn sie Reparaturen verhindern. Das hat nichts mit der Bereitstellung von Ersatzteilen & Co zu tun.
aMacUser, die Bereitstellung von Ersatzteile ist doch schon impliziert wenn du etwas reparieren möchtest, da du in der Regel Ersatzteile benötigst wenn du etwas reparierst. Beispiele: Akku, Display, Kamera, lässt sich wirklich nur schwer bis garnicht selbst reparieren. Sie hätten auch andere Hersteller autorisieren können oder garnichts bereitstellen, es geht um dem Gesamtprozess der verbesserungswürdig ist! Im nächsten Zitat von dir erklärst du doch schön wie Apple versucht genau diese Richtlinien besser einzuhalten.
Und das der Akku 527$ kostet, ist auch falsch. Das Ersatzteil ("Top Case with Battery and Keyboard") kostet 527$, aber da ist auch mehr dran, als nur der Akku. Apple schreibt allerdings, dass es zukünftig den Akku auch komplett einzeln geben wird, und dann wird der auch eine ganze Ecke günstiger sein.
Passt, damit bestätigt Apple doch selbst das dies aktuell nicht optimal ist, das war ein Aspekt meiner Kritik, dann geht es doch schon in die richtige Richtung.
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aMacUser
aMacUser25.08.22 10:02
richm
aMacUser, die Bereitstellung von Ersatzteile ist doch schon impliziert wenn du etwas reparieren möchtest, da du in der Regel Ersatzteile benötigst wenn du etwas reparierst. Beispiele: Akku, Display, Kamera, lässt sich wirklich nur schwer bis garnicht selbst reparieren. Sie hätten auch andere Hersteller autorisieren können oder garnichts bereitstellen, es geht um dem Gesamtprozess der verbesserungswürdig ist! Im nächsten Zitat von dir erklärst du doch schön wie Apple versucht genau diese Richtlinien besser einzuhalten.
Nein, die Bereitstellung von Ersatzteile wird weder von der FTC, noch von der EU impliziert. Sowohl FTC, als auch EU, wohlen nur, dass z.B. ein Akku nicht fest verbaut ist, sondern einfach Austauschbar ist. Aber von wo die Ersatzteile kommen, also ob es teure Originalteile sind, oder billige, unzertifizierte China-Bauteile, ist denen völlig egal. Nach den Vorgaben der FTC und der Wunschliste der EU hätte Apples aktuell nicht viel mehr als die Reparaturanleitungen veröffentliche müssen.
richm
Passt, damit bestätigt Apple doch selbst das dies aktuell nicht optimal ist, das war ein Aspekt meiner Kritik, dann geht es doch schon in die richtige Richtung.
Nein, das hat damit nichts zu tun. Denn aktuell ist es einfach nicht "einfach" möglich, nur den Akku zu tauschen. Ich habe das mal bei einem älteren MacBook gemacht. Dazu musste ich das gesamte Innere ausbauen und mit Aceton den Kleber auflösen. Das Apple hier etwas ändern möchte, liegt wohl kaum an Wohlfartsgedanken, sondern eher daran, dass es eine ziemliche Materialverschwendung ist, mit dem Akku auch direkt das ganze Topcase und die Tastatur zu tauschen.
+1
richm25.08.22 13:24
Nein, die Bereitstellung von Ersatzteile wird weder von der FTC, noch von der EU impliziert. Sowohl FTC, als auch EU, wohlen nur, dass z.B. ein Akku nicht fest verbaut ist, sondern einfach Austauschbar ist.
Das habe ich auch nirgends gehauptet, lese den Satz von mir nochmal durch:
aMacUser, die Bereitstellung von Ersatzteile ist doch schon impliziert wenn du etwas reparieren möchtest, da du in der Regel Ersatzteile benötigst wenn du etwas reparierst.
und weiter, genau was du geschrieben hast, ein Post weiter oben von mir
Sie hätten auch andere Hersteller autorisieren können oder garnichts bereitstellen, es geht um dem Gesamtprozess der verbesserungswürdig ist!


Und wieder bestätigst du meine These das der Reperaturprozess und das Design dafür nicht optimal ist:
Denn aktuell ist es einfach nicht "einfach" möglich, nur den Akku zu tauschen. Ich habe das mal bei einem älteren MacBook gemacht. Dazu musste ich das gesamte Innere ausbauen und mit Aceton den Kleber auflösen. Das Apple hier etwas ändern möchte, liegt wohl kaum an Wohlfartsgedanken, sondern eher daran, dass es eine ziemliche Materialverschwendung ist, mit dem Akku auch direkt das ganze Topcase und die Tastatur zu tauschen.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht warum wir noch weiter diskutieren?
-1
aMacUser
aMacUser25.08.22 14:40
richm
Und wieder bestätigst du meine These das der Reperaturprozess und das Design dafür nicht optimal ist:
Hier verdrehst du deine eigenen Aussagen, um so zu tun, als hättest du von Anfang an Recht gehabt. Natürlich ist Apples Programm nicht optimal, da hat nie jemand was anders behauptet. Aber du hast ständig davon gesprochen, dass Apples Programm einfach schlecht sei und kein Recht auf Reparatur irgendwie erfüllen würde. Von "nicht optimal" hast du erst später angefangen und damit deine vorherigen Aussagen relativiert und so getan, als hättest du nie etwas anderes gesagt.
richm
Ich weiß ehrlich gesagt nicht warum wir noch weiter diskutieren?
Weil du mehrfach behauptet hast, dass Apple irgendwie dazu verpflichtet wäre, irgendwas für Ersatzteile zu tun. Aber das sind sie nicht. Und weil du deine eigenen Aussagen verdrehst, um so zu tun, als hättest du von Anfang an Recht gehabt.
Ich versuche hier nur, deine Falschaussagen aufzuklären. Du aber verdrehst dann wieder einfach irgendwas und stellst neue Falschaussagen auf.
+2
richm26.08.22 07:48
Danke für die Diskussion, aber mit pauschalen Beschuldigungen kann ich leider nichts anfangen.

Zusammenfassend, es geht um das gesamte Self-Repair-Programm, was wir diskutiert haben sind Teilabspekte davon (Bsp. Preis der Teile, Rechtliche Aspekte, Produktdesign, Machbarkeit für den Einzelnen, Bereitstellung von Spezialgeräten, Bereitstellung von Ersatzteile,...). Sind die Teilaspekte top ist auch der Gesamtprozess und damit Self-Repair-Programm top, leider ist dem nicht so, da sind wir ja gleicher Meinung.
-2
aMacUser
aMacUser26.08.22 08:53
richm
Danke für die Diskussion, aber mit pauschalen Beschuldigungen kann ich leider nichts anfangen.
Wie gut, dass ich alles detailliert begründet habe.
richm
da sind wir ja gleicher Meinung.
Kannst du mal bitte aufhören, weiter so einen Unsinn zu reden? Leider muss ich es jetzt so nennen. Du tust schon wieder so, als hättest du von Anfang an Recht gehabt und wir wären uns sogar einig. Nein, wir sind uns absolut nicht einig. Du behauptest von Anfang an, dass Apples Self-Service-Repair-Programm schlecht sei und hast es gerade wieder bestätigt. Ich sage das aber nicht. Ich finde Apples Programm gut und toll, trotz den hohen Preisen (und bevor du wieder irgendwas verdrehst: "hoch" bedeutet nicht automatisch "zu hoch").

Wir sind nicht einer Meinung. Warum behauptest du, das wir gleicher Meinung sind? Das waren wir zu keinem Zeitpunkt in dieser Diskussion (und der eine Punkt mit "nicht optimal" zählt nicht, weil wir selbst da nicht wirklich einer Meinung waren/sind). Hältst du mich für so dumm, dass ich meine eigene Meinung nicht kenne oder sie nicht mit logischen Argumenten verteidigen kann?
Das hier ist auch keine Diskussion. Du wiederholst nur immer wieder deine gleichen Aussagen, die Weia und ich schon längst ordentlich widerlegt haben, und wir versuchen dir klar zu machen, dass du falsch liegst. Falsch zu liegen ist ja auch überhaupt nicht schlimm. Was schlimm ist, ist auf seinen falschen Ansichten sturr zu beharren. Es gibt es einen Unterschied zwischen "Meinung" und "Fakten".
Du findest Apples Programm schlecht? In Ordnung, weil deine Meinung.
Du findest, es erfüllt nicht das Recht auf Reparatur? Falschaussage, weil hat nichts mit Meinung zu tun, sondern mit Fakten
+1
richm30.08.22 11:29
Hier erzählt du uns das du das Programm nicht optimal findest:
aMacUser
Natürlich ist Apples Programm nicht optimal, da hat nie jemand was anders behauptet.
... später versucht du dann die Aussage wieder zu relativieren um zu sagen sie "zählt nicht" ... alles klar.

Hier erzählt du uns das du das Programm gut und toll findest:
aMacUser
Ich finde Apples Programm gut und toll, trotz den hohen Preisen (und bevor du wieder irgendwas verdrehst: "hoch" bedeutet nicht automatisch "zu hoch").

... du musst dich schon entscheiden ob du es "nicht optimal" oder "gut und toll" findest, ansonsten ist es schwierig für den Leser zu verstehen, für was du stehst!

...Macbook Akkutausch
aMacUser
Denn aktuell ist es einfach nicht "einfach" möglich, nur den Akku zu tauschen. Ich habe das mal bei einem älteren MacBook gemacht. Dazu musste ich das gesamte Innere ausbauen und mit Aceton den Kleber auflösen

ok, hier erklärst du das der Prozess vom Akkutausch nicht einfach ist und du dabei das giftige Lösungsmittel Aceton verwendest und zusätzlich das gesamte Innere ausbauen musstet.

Somit dachte ich wir sind einer Meinung, dass das Self-Repair-Programm nicht optimal ist, anscheinend schwenkst du aber gerade wieder um. Ich kann dir gedanklich leider nicht mehr folgen.
-1
aMacUser
aMacUser31.08.22 08:45
richm
... du musst dich schon entscheiden ob du es "nicht optimal" oder "gut und toll" findest, ansonsten ist es schwierig für den Leser zu verstehen, für was du stehst!
Warum darf ich das Programm denn nicht gut und toll finden, obwohl es nicht optimal ist? Das ist kein Widerspruch, das nennt sich "differenzierte Meinung". Wenn es optimal wäre, wäre es natürlich noch besser, als es jetzt schon ist.
richm
Somit dachte ich wir sind einer Meinung, dass das Self-Repair-Programm nicht optimal ist, anscheinend schwenkst du aber gerade wieder um. Ich kann dir gedanklich leider nicht mehr folgen.
Warum soll das gesamte Programm schlecht/nicht optimal sein, nur weil sich ein einzelnes Bauteil schwer wechseln lässt? Wegen einem von vielen Bauteilen direkt das Ganze als schlecht zu betiteln, ist Unsinn.

Und bevor du jetzt wiederholt meine Worte verdrehst und falsch interpretierst: Mein "nicht optimal" und dein "nicht optimal" haben nichts miteinander zu tun. Du redest davon, dass das gesamte Programm schlecht sei, weil ein einzelnes Bauteil zu teuer und kompliziert ist (zumindest hast du immer nur das eine Argument verwendet) und Apple das ändern MUSS.
Ich rede davon, dass das Programm nicht optimal ist, weil die Bauteile generell ein wenig teuer sind, aber ich erkenne auch an, dass das so in Ordnung ist. Zumal die Ersatzteile teilweise sogar unschlagbar günstig sind. Siehe dazu meine Beispielrechnung hier
+1

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