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MacTechNews erklärt Fachbegriffe: Open GL

Vieles in der Mac-Welt hat mit Open GL zu tun, Anwender mit einer Quarz Extreme-fähigen Grafikkarte sehen meist nichts anderes mehr auf ihren Monitoren. Open GL hat sich zu einem Standard unter den Bibliotheken für 3D-Beschleuniger entwickelt, die meisten Anwender wissen aber nicht genau, worum es sich dabei handelt. MacTechNews.de hat sich deshalb im vierten Teil von "MacTechNews erklärt Fachbegriffe" Open GL gewidmet.

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Kommentare

sonorman
sonorman09.03.04 14:09
Interessant. Besten Dank.

Mich würde für einen zuküntigen "MTN erklärt Fachbegriffe" Artikel interessieren, was es mit dem "Prebinding" auf sich hat, und warum ein "Re-Prebinding" die Systemleistung optimieren soll.
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oliver kurlvink
oliver kurlvink09.03.04 14:12
Auch ein Thema wären Journaling und Defragmentierung.
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Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck09.03.04 14:12
Sonorman
Werden mal schauen, Prebinding wäre auch eine gute idee!
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Wuddel
Wuddel09.03.04 14:16
Eine Rubrik Liste aller "MTN erklärt Fachbegriffe" Artikel wäre auch nicht verkehrt.
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muggooz09.03.04 14:19
Mich würde mal interessieren, wer gesagt hat , M$ würde wahrscheinlich Open GL für Ihr Longhorn nehmen. Die Haben doch ihr Direct X, die nehmen doch bestimmt lieber das dafür, oder?
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Fenvarien
Fenvarien09.03.04 14:25
Journaling gab es doch schon längst; war Teil 1; Defragmentierung wurde ebenfalls schon behandelt (Systempflegetipps).
Up the Villa!
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Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck09.03.04 14:31
muggooz
Die nehmen Direct X, aber für eine Quarz-Like Oberfläche, das meinte ich!
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weimer09.03.04 14:58
In Zukunft solltet Ihr vielleicht mal einen Artikel zu Quartz bringen, sonst glaubt die Mehrheit der Leser noch, die Buttons von Aqua wären OpenGL-Beschleunigt...
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arekhon
arekhon09.03.04 15:25
weimer: Das mit den Buttons kommt auch noch, da mach dir mal keine Sorgen.
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muggooz09.03.04 15:27
Mendel Kucharzeck

Ja ja, so entstehen die wildesten Gerücht:-);-) Danke aber für die Info. Man kann ja nie wissen. Am G5 in der X-Box 2 scheint ja auch was dran zu sein.
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oliver kurlvink
oliver kurlvink09.03.04 15:29
ooops, sorry. mist. naja, ihr kennt das ja mit dem alter und dem gedächtnis
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oliver kurlvink
oliver kurlvink09.03.04 15:32
das mit den buttons ist eine gute idee. mich hatte es beim einstieg in osx schon arg irritiert, dass quasi alles mit grafiken gemacht wird. wo ich dann mit dem themewechseln angefangen habe war es noch irritierender, weil jede applikation beim start alle systemgrafiken reinlädt. wechselt man das theme, sind laufen dann alte applikationen mit dem alten theme, neu gestartete mit dem alten. im grunde finde ich, dass das eine ziemliche ressourcenverschwendung ist. muss das so sein?

und ich würde immer noch gerne wissen, warum zwar auf der einen seite opengl-spiele flüssig laufen, auf der anderen aber das scrollen rucklig ist...
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Cmon
Cmon09.03.04 20:36
Bei mir ist das Scrollen nicht rucklig....
Bei MTN seid 2003…wie die Zeit vergeht!
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weimer10.03.04 13:49
Zum Thema Ruckeln des Scrollens:

In OS X wird OpenGL nur an einer Stelle benutzt, um die Ausgabe zu beschleunigen: Beim zusammenstellen der Fenster. Dabei wird OpenGL eine Menge Rechtecke und eine Menge Bilder gegeben. Die Bilder sind der Inhalt der Fenster, die Rechtecke beschreiben die Position der Fenster. Diese Bilder nennt man auch "Texturen". Und wenn aktuelle Spiele-Grafikkarten etwas schnell können, dann Texturen auf Rechtecke auftragen. Diesen Vorgang nennt man "Texturierung". Da OpenGL aber nicht voraussetzt, dass die Bilder auf Rechtecke gemalt werden, ist sowas wie der Genie-Effekt des Docks jetzt nur noch einen kleinen Schritt weit weg.

Doch, wie kommt es nun zum Ruckeln beim Scrollen? Das liegt daran, dass die Fensterbilder ja auch irgendwie gemalt werden müssen. Dies geschieht bei OS X durch die Verwendung eines PDF-Dialektes namens Display PDF, dessen Darstellung (Rendering) sehr rechenaufwendig ist. Da sich dieser Vorgang im Ggs. zu allen anderen Grafiksystemen nicht Hardware-Unterstützt ist, kommt es zum Ruckeln an bisher ungekannten Stellen: Verändern der Fenstergröße, Scrollen, etc. Dabei muss ja jeweils vom Prozessor ein neues Bild errechnet werden.

Das erklärt dann auch, warum die Fensterdarstellung unter Windows schon auf einem 500MHz Athlon fixer von statten geht als auf meinem 867MHz Powerbook. Schliesslich spart sich Windows PDF und kann folglich die Hardware für Aufgaben wie Scrollen etc. einspannen, was den Prozessor deutlich entlastet.

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