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MacTechNews erklärt Fachbegriffe - USB

Seit dem ersten iMac verfügt jeder neue Mac auch über USB-Anschlüsse. USB ist inzwischen als Standard etabliert und es gibt wohl kaum noch einen Computer, der nicht darüber verfügt, da sich nahezu alles so anschließen lässt. Doch wie funktioniert USB eigentlich? Mit dieser Frage beschäftigt sich der aktuelle Teil unserer Serie "MacTechNews erklärt Fachbegriffe". Wie immer richtet sich der Artikel nicht an Profis, sondern an Heimanwender, die dennoch einen etwas näheren Einblick gewinnen möchten.

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Kommentare

Bodo
Bodo03.09.04 15:17
Der Standard ist übrigens von Intel entwickelt worden. USB2 ist nur in der Theorie schneller als FW400. In der Praxis ist FW 400 fast doppelt so schnell bei der Übertragung "echter" Daten.
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St. Rechsteiner
St. Rechsteiner03.09.04 15:22
passend zu Bodos Comment:

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Frank
Frank03.09.04 15:23
Die doppelte Geschwindigkeit von FW gegenüber USB2 gilt aber nur für die MACs. Hier ist wohl das USB2 schlecht implementiert.

Auf PCs ist USB2 schon so schnell wie FW.

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Rantanplan
Rantanplan03.09.04 15:31
Technisch gesehen ist USB Murks, wie von Intel kaum anders zu erwarten war. Man muß sich nur mal die Spec von USB 2.0 durchlesen, da kriegt man geistige Diarrhoe Davon abgesehen war USB nie für hohe Bandbreiten gedacht gewesen, das hat Intel nur draufgesattelt um im Firewire-Revier zu wildern. Für die übliche Kleinvieh-Peripherie ist es eine praktikable Lösung, jenseits davon ist Firewire die ausgereiftere (und flexiblere) Technologie.
Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck
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oliver kurlvink
oliver kurlvink03.09.04 15:42
vor allem braucht usb immer einen rechner, der alles kontrolliert. bei firewire ist das nicht so.
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arekhon
arekhon03.09.04 15:47
Vor allem ist der Polling-Mechanismus von USB recht CPUintensiv. In der Praxis gibt es da aber große Schwankungen weil die Implementierungsqualität auch je nach Controller schwankt. Faktisch ist USB gerade für Funktionen wo man bestimmte Bandbreiten für korrekte Übertragung zusichern muß ungeeignet. Daher gibt es USB auch noch kaum irgendwo im Videoanwendungsbereich und auch bei DVD-Brennern exisitert es eigentlich nur dank BurnProof, sonst wäre die ausschußquote ne nachdem was man gerade nebenbei noch am Bus macht deutlich höher als z.B. bei FireWire. FireWire bietet hier AFAIK sogar laut specs die Möglichkeit bestimmte Bandbreiten zuzusichern und zu reservieren.

USB und FireWire entspricht ungefähr dem früheren Vergleich zwischen SCSI und IDE, theoretisch je nach Spec die gleiche Bandbreite, aber in der Praxis sah es ganz anders aus. Wobei dieser Vergleich seit der neuesten S-ATA Spec eigentlich nicht mehr so recht angebracht ist.
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Frank C. Käpplinger03.09.04 17:55
Will ja nicht meckern, aber der erste iMac CRT ('original iMac') erschien 1998 und nicht 1997, wie in dem Artikel beschrieben wird.
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djapple2
djapple203.09.04 18:49
Frank:
gut aufgepasst;-)
Undzwar im Mai 1998
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Macfriend
Macfriend06.09.04 14:21
Sehr interessant. Ich bin mit USB2 aber komplett unzufrieden. DIe Geschwindigkeit bricht oft dermaßen ein, dass es eigentlich nie schneller als Firewire ist.
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