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Macintosh-Entwickler Andy Hertzfeld über Mac mini, zukünftige Marktanteile und Microsoft

Den meisten Apple-Fans ist der Name Andy Hertzfeld wohl ein Begriff, war er einer derjenigen, die maßgeblich an der Entwicklung des ersten Macintosh-Computers beteiligt waren. Hertzfeld hat sich nun über den Mac mini und Chancen für eine deutliche Steigerung des Marktanteils geäußert. In der aktuellen Situation könnte der Mac mini die Marktanteile steigern, wenn der außerordentlich optimistische Fall eintritt, sogar bis auf 10 %. Allerdings dürfe man nicht damit rechnen, die Windows-Welt im Sturm nehmen zu können. Eines der wichtigen Argumente für Mac OS, nämlich die Sicherheit vor Angriffen, dürfe nicht zum Werbethema gemacht werden, da das genau diese Angriffe auch auf den Mac provozieren könnte. Ein weiterer Grund, warum Hertzfeld mit höheren Marktanteilen rechnet, ist der zunehmende Verlust von Microsofts Kontrolle über die Formate. Dabei richtet er ziemlich harte Worte an Redmond. Das Gift in der heutigen Computerindustrie sei die Tatsache, dass die Software-Basis von einem räuberischen Software-Unternehmen mit einem Mangel an Ethik kontrolliert werde. Die Gründe, warum MS nun aber langsam etwas an Kontrolle verliert, liegen seiner Meinung nach nicht bei Apple, sondern bei der freien Software-Bewegung.

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Kommentare

Don Quijote01.02.05 15:04
Full AK zu mangel an ethik bei räuberischen Microschrottkonzern.
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TCHe
TCHe01.02.05 15:14
Das mit der Sicherheit betone ich auch gerne.

Wenn man das zu vollmundig verkündet, könnte es gerade Leute geben, die sich angestachelt fühlen...
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johngo01.02.05 15:42
Wurde in den letzten 20 Jahren
kein Photo mehr von Herrn Hertzfeld
geschossen?

Gruss

johngo
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zanda01.02.05 15:49
johngo







via Google Bildersuche gefunden:

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johngo01.02.05 15:57
Danke ...

... wie kann man jetzt eines der
Motive oben einsetzen?

Gruss
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mäuschen
mäuschen01.02.05 16:23
Ja, ja die ewig junggebliebenen...
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jewi
jewi01.02.05 17:13
er hat was von nem hobbit
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Franz-Peter01.02.05 17:14
Scheint wohl mental nicht so gut drauf zu sein, der Hertzfeld.
Microsoft liefert doch nur ein Betriebssystem. Wer Windows nicht mag, der kann ja auch Linux installieren oder gleich zu MacOS umsteigen.
Die ständigen negativen Bemerkungen zu Microsoft kann ich nicht nachvollziehen. Ich jedenfalls bin mit Office 2004 sehr zufrieden. Ausserdem gibt es da ja wenig Alternativen, die es wert wären, MS Software komplett von meinem Mac zu verbannen. Wir sollten eigentlich froh sein, dass Microsoft auch Mac- Büro-Software entwickelt, sonst würde im Profi-Bereich wohl kaum jemand zum Mac greifen.
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cab01.02.05 17:15
@ Franz-Peter:

Klar, die ganzen Musiker, Designer und alle Profis könnten ihre Macs wegschmeissen ohne Office, ohne das läuft ja ihre ganze Software nicht.
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Franz-Peter01.02.05 17:19
So war das nicht gemeint. Klar, was Musiker und Designer betrifft stimme ich zu. Aber was ist im Office-Bereich: Tabellenkalkulation, Textverarbeitung etc., da gibts leider ausser MS Office wenig Auswahl. Apple Works oder gar Pages sind doch keine Alternativen.
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Jörn Dyck (Mac-TV.de)01.02.05 18:27
Franz Peter

Es gibt deshalb so wenige Alternativen zu Office, weil Microsoft den Markt auf illegale und für den Verbraucher schädliche Weise an sich gerissen hat.

Es gab in der DDR auch wenige Alternativen zur SED. Deswegen waren alle Menschen froh, dass sich wenigstens EINE Partei für das Wohl der Menschen aufgeopfert hat.
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Juergen
Juergen01.02.05 18:28
---sonst würde im Profi-Bereich wohl kaum jemand zum Mac greifen.

welchen bereich meinst du denn?
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Stefab
Stefab01.02.05 19:25
Also ich denke weniger, dass die hohen Preise von Apple Produkten ausschlaggebend für den geringen Marktanteil sind, ich denke wohl eher Schuld wird sein, dass trotz der hohen Preise immer noch Abstriche vor allem in Sachen Grafikkarte und RAM (hier ist das aber nicht tragisch, da überall nachrüstbar) gemacht werden....
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Stefab
Stefab01.02.05 19:30
Das Verkünden der Sicherheit sollte keine großen Probleme bereiten, denn:

OS X ist nicht so ein Sieb wie WinXP, mit ActiveX, wo man immer als root angemeldet ist usw. usf.

Entsprechend vom Marktanteil müsste es zumindest einige zig Viren geben, aber nichtmal das! Also ich bin mir da sehr sicher, das liegt eher am sichereren Betriebssystem als an der geringeren Verbreitung... da gibts sicher genug skript-kiddies, die es schon versucht haben... aber bei OS X ists halt nicht ganz so leicht... da muss wohl eher ein Profi Hacker ans Werk
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jewi
jewi01.02.05 21:08
... was früher oder später kommen wird.....
das ist doch ne herausforderung....
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mattin01.02.05 21:29
"Eines der wichtigen Argumente für Mac OS, nämlich die Sicherheit vor Angriffen, dürfe nicht zum Werbethema gemacht werden, da das genau diese Angriffe auch auf den Mac provozieren könnte."

schwachfug, OSX zieht seit geraumer zeit sehr das interesse von hackern an. dass bisher noch nichts passiert ist, liegt am sichereren(erererer...;) OSX
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mattin01.02.05 21:32
"Die ständigen negativen Bemerkungen zu Microsoft kann ich nicht nachvollziehen."

Klar, du bist ja auch keine Firma die von MS platt gemacht wurde. du hängst ja auch in keinen lizenznetzen.




Franz-Peter,

denk doch mal nen meter,

weiter.
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Marcel_75@work
Marcel_75@work01.02.05 22:13
Also ich stelle hier mal ganz vage die Vermutung in den Raum, dass es 2005 auch im Bereich "Mac OS X" die ersten ernst zu nehmenden Viren, Würmer oder Trojaner geben wird.

Das epidemische Ausmaß, das die Windows-Welt diesbezüglich erreicht hat ist ja u.a. auch darauf zurückzuführen, dass es jede Menge "Viren- und Trojaner-BastelKits" gibt, mit denen man ohne große Kenntnisse eine neue Variante eines schon bekannten Wurms schaffen kann.

Die Ausgangssituation ist mit Sicherheit eine bessere (BSD-Basis, keine root-Rechte als Standard-User, geringe Verbreitung) – aber allein das Thema "mach injection" wird in Hackerkreisen derzeit heiß diskutiert.

Die eigentliche Infizierung des Systems wird zwar nachweislich zu 90% von den Usern selbst "aktiviert", ahnungslose "Drauflosklicker" kenne ich aber im Mac-Bereich leider mehr als genug.

Eine weitere Unsicherheit betrifft aktuell das Schlüsselbund von Mac OS X - Apple arbeitet wohl daran, aktuell ist es aber ein ernstes Problem (10.3.7).

Im letzten Jahr kamen ja nicht gerade wenige Security-Updates für 10.3 heraus - das zeigt ja wohl sehr deutlich, dass auch Mac OS X wie jedes Betriebssystem dieser Welt seine wunden Punkte hat - auch im Jahr 2005 werden wir alle paar Wochen/Monate neue Sicherheits-Updates einspielen.

Weil ich oben die "Drauflosklicker" erwähnte: gerade diese Sorte von Benutzern arbeitet oft mit einer völlig inaktuellen Systemversion (bei der also mehrere Sicherheitsupdates fehlen), außerdem ist deren System oft 'relativ unsicher' konfiguriert.

Hoffen wir das Beste,
LG,
Marcel
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