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Macs der Mitarbeiter in vielen Unternehmen nicht gern gesehen

Eine Umfrage von Forrester unter 590 IT-Entscheidern hat ergeben, dass 41 Prozent der Unternehmen private Macs der Mitarbeiter vollständig aus dem Unternehmensnetzwerk verbannen. Im Fall von Windows-basierten Computern sind dagegen nur 32 Prozent von einer Netzwerkblockade betroffen. Die Sperrung umfasst nicht nur sensible Bereiche wie Server-Resourcen sondern auch grundlegende Funktionen wie beispielsweise die Web-basierte Kommunikation. Sofern keine vollständige Blockierung vorgenommen wird, ist recht häufig zumindest der Zugriff auf E-Mails (51 Prozent Web, 19 Prozent direkt) und Internet (37 Prozent) möglich. Der Zugang zu Unternehmensanwendungen oder Netzwerk-Resourcen wird den Mac-Anwendern nur zu je 21 Prozent gestattet. Darüber hinaus verlangen 14 Prozent der Unternehmen vor dem Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk die Installation von Sicherheitssoftware. Trotz dieser stärkeren Restriktionen melden immerhin 22 Prozent der IT-Entscheider einen spürbaren Zuwachs an Macs im Unternehmensnetzwerk, auch wenn es manchmal zu Kompatibilitätsproblemen wie beim Dateiaustausch kommt.

Kommentare

nowMAC28.10.11 14:39
Das wird sich noch ändern! Ich jedenfalls arbeite in keinem unternehmen, wenn ich dort kein Mac nutzen darf!
Ne Ne, seit Steve Jobs nicht mehr da ist....
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Ironman1stgw28.10.11 14:39
kein wunder , wenn man sich mal mit so einem 08/15 admin unterhält, dann muss man sich regelrecht ducken wieviel feindseligkeit einem da manchmal engegenschlägt
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olemax28.10.11 14:41
Lustigerweise ist der Unternehmensmarkt recht klein Das juckt bei apple wohl kaum jemand...
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soleil
soleil28.10.11 14:43
ja weil die keine ahnung von der planung haben...ist hier genauso..zum glück bin ich selber admin und nicht macfeindlich ^^
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daidai
daidai28.10.11 14:51
Ich war für ca. 1 Jahr lang von ca 100 Mitarbeitern der einzige, der einen Mac für die Arbeit brauchen wollte. Huii, das war am Anfang auch recht schwierig... nun entdecke ich aber immer öfters auch andere, die Ihren eigenen Mac Laptop mitbringen... mich freut es.
Wie wir die Arbeit anschauen, so schaut uns die Arbeit wieder an.
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Bernd Eichhorn28.10.11 14:53
Wo ich mal gearbeitet hatte, gab's anfangs sehr viele Macs. Dann wechselte der Verwaltungsverantwortliche und außerdem wurde die IT-Person ausgewechselt. Der neue ITler hatte keine Ahnung von Macs und zusammen mit der Verwaltung wurden dann nach und nach die MACs ausgetauscht. Mit Duldung der IT durfte ich mein privates Mac-Laptop weiterhin benutzen (auch weil der Laden mal kein Geld für Hard- und Software hatte). Bei einem Einbruch in die Büros war das einzige, das überhaupt geklaut wurde: mein Mac. War dann nicht versichert und ich habe "aus Nettigkeit" 200 Euro bekommen. Wenn's nicht absolut unbedingt sein muss, werde ich da nicht mehr arbeiten.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad28.10.11 14:57
@olemax
Lustigerweise ist der Unternehmensmarkt recht klein Das juckt bei apple wohl kaum jemand...
Für Apple ist der Enterprise-Markt sehr wichtig, und wächst seit einigen Jahren auch sehr stark.
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LoCal
LoCal28.10.11 15:01
Aus der Reihe "Damals in der Festanstellung"

- Als Java-Entwickler hatten wir immer mit die neueste Hardware im Unternehmen und darum stand unter unseren Schreibtischen ein PC mit 2.4 GHZ CPU. Trotzdem war Eclispe auf diesen Dingern erschreckend lahm. Ich fing dann an mein G3 iBook mitzunehmen. Nach 3 Tagen musste ich dann auch zum Abteilungsleiter und mir einen kleinen Rüffel abholen, weil ich das ungefragt gemacht hatte... verstehe ich auch.. ich durfte es aber weiter nutzen, weil es für den Kram schneller war als die PC-Kisten. Der Grund? Wir mussten mit vielen JAR-Files (also Container im ZIP-Format) arbeiten (logisch in der Java-Entwicklung) und auf den Windowskisten war von den Admins eine AntiVirensoftware installiert, die ein ZIP immer dann überprüfte sobald darauf zugegriffen wurde. Die Performance der Windowskisten könnt ihr euch selbst ausmalen... ich nutzte die PC-Kiste nur noch für "Outlook"

- Ein paar Jahre später, ich glaube mit Leopard, verstand OS X ja dann auch Active Directory. Also wollte ich mein nun MacBook so einrichten, dass ich quasi voll auf dne PC verzichten konnte. Also ging ich zu den Sysadmins um nach den "Active Directory"-(Ein Microsoft-Produkt!!!)-Einstellungen zu fragen... Noch bevor mein Fragesatz beendet war, bekam ich als Antwort: "Mit dem Apple-Kram kennen wir uns nicht aus". Ich erwiederte, dass das nix mit Apple zu tun hat und dass ich die Daten fürs Active Directory benötige... wieder die Anti-Apple antwort... ich habe jedesmal meine Frage noch deutlicher formuliert, aber ich bekam immer wieder die gleiche Antwort, dass sie sich mit Apple nicht auskennen.... heute bin ich mir sicher, dass sie sich mit ihrem ActiveDirectory nicht ausgekannt haben und einfach nicht wussten, was sie mir als Antwort hätten geben sollen
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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Hannes Gnad
Hannes Gnad28.10.11 15:03
Angst und Unwissenheit sind bei vielen (alten) IT-Admins einige der Gründe, warum sie Apple ablehnen. Aber es wird ganz, ganz langsam besser, weil sie selbst von Windows die Schnauze endgültig voll haben, die Tochter im Studium ein MacBook benutzt und sie die Kisten daher kennen, oder weil der Chef nun darauf besteht, ein MacBook Air zu bekommen.
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sonnendeck28.10.11 15:14
Das haben wir so auch als Anweisung für die Mitarbeiter raus geben, das Sicherheits Risko ist viel zu hoch wenn sich jeder mit seinem privaten Computer ob Mac, Win oder Linux ins unternehm einklinkt noch ist es unverständlich was neben dem unternehmens pc noch ein privater zu suchen hat.
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bho
bho28.10.11 15:14
Bei uns ist es umgekehrt, bei uns sind Windows Kisten nicht gern gesehen... wobei ich schon sagen muss, dass man die Windows Kisten als Admin mittels Server bis zum geht nicht mehr einschränken, kastrieren und überwachen kann (auch den User (übewachen meine ich ))... unter anderem hat dies den Vorteil das der User nicht's mehr kaputt machen kann... genau darin liegt der Grund warum in Unternehmen die Mac's nicht gerne gesehen sind, die lassen sich nicht recht verwalten und einschränken.
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Lenny1897
Lenny189728.10.11 15:30
Meine Frau arbeitet in einer Druckerei, die SAP und Outlook einsetzt. An ihrem Arbeitsplatz stehen ein iMac und ein Windowsrechner. Die DOSe dient bei ihr nur für Emails und SAP. Beide Rechner hängen im selben Netz, um auf die selben Fileserver zugreifen zu können.

Für mich ist unverständlich, wieso da nicht Hardware konsolidiert wird und mit Paralles Desktop das Windows im Fenster läuft.

Der Support lehnt es aber auch ab, die Macs (ca. 40) zu Supporten. Das geschieht aus der eigenen Abteilung heraus.

Gerade ein Unternehmen, das in vielen Belangen auf Energieeffizienz setzt, wäre doch der Abbau von 40 Rechnern eine messbare Größe, oder? Mal abgesehen von der Hardware, die zusätzlich geleased werden muss.
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ExMacRabbitPro28.10.11 15:30
Ich frage mich ehrlich, welche "Unternehmen" da befragt wurden.
Denn ALLE großen Unternehmen die ich kenne, erlauben prinzipiell GAR KEIN Betrieb von Fremdhardware im Firmeninternen eigenen Netzwerk. Egal ob Windows, OS X, Linux oder was auch immer.
In den Unternehmen gibt es höchstens sog. "Guest-Netzwerke" mit beschränktem Zugriff bzw. lediglich Internet-Zugang, für Computer die nicht zum Unternehmen gehören.
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Lenny1897
Lenny189728.10.11 15:32
@sonnendeck: Dein Argument kann ich sehr gut verstehen. Was haben Privatrechner im Firmennetz zu suchen? Da ist es egal, ob Windows oder Mac.
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Thunderson
Thunderson28.10.11 15:38
Also bei uns ist es auch nicht erlaubt eigene Geräte mitzubringen und im Firmennetz zu betreiben. Finde ich auch richtig so.

Unsere IT-Mitarbeiter sagen ganz klar: wenn du einen Mac für deine Arbeit benötigst bekommst du einen, wir geben dir die nötigen Zugriffsdaten & Rechte, können aber dir keinen Support leisten, da wir uns damit einfach nicht auskennen.

Da ich mich allerdings sehr gut auskenne habe ich somit die Administration sämtlicher Macs in einigen Abteilungen übernommen - insgesamt 6 Geräte für die ich jetzt zuständig bin (vom DAU bis zum Poweruser alles dabei). Und ich muss sagen: funkt auch alles prima - die IT stellt sich hier ja auch nicht quer sondern KANN nur einfach nicht helfen bei Problemen.

ActiveDirectory Anbindung - kein Problem
Exchange Anbindung - kein Problem
Drucken im Netz - kein Problem (nur halt leider ziemlich lahm)
Serverzugriffe - kein Problem
Treibt der Krieg den Menschen zum Äußersten oder treibt das Äußerste den Menschen zum Krieg?
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schweiul28.10.11 15:41
Über die "Kindersicherung" lässt sich auch beinahe alles einschränken.
Viele Admins möchten aber Server haben die sie auch von einem externen Standort hoch und runterfahren können und so etwas geht mit einem Mac mini Server nicht.
Da nutzt es auch wenig dass der Rechner an sich schnell ist.

Einfache Formel - für die Admins ist kein Apple Server da - da gibt es für die User keine Macs.
Wenn die jetzt noch arbeitenden XServe sterben bzw. abgeschrieben sind, wird sich diese Situation noch verschärfen.


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berkyl28.10.11 15:52
Man braucht keine Apple Server um Macs im Unternehmen einsetzen zu können.
Bei uns laufen einige Windosen Server und die Einbindung der Macs ist eigentlich mit derjenigen der Windosen PCs zu vergleichen (Solange man keine Roaming-Profile einsetzt)
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morpheus
morpheus28.10.11 16:07
Das liegt oft auch an den "alten" IT Leitern, die müssten sich sonst oft dafür rechtfertigen, dass nicht schon früher Macs eingesetzt wurden. Und die haben oftmals wirklich keinen blassen Schimmer, deren Apple Erfahrungen ist oft aus den 80ern! Die sind voll auf (Droge) äh Microsoft. Supportkosten können heruntergefahren werden, von SAP und anderen Unternehmenslösungen mal abgesehen.
Coffee is always the solution
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khani
khani28.10.11 16:08
In den Unternehmen, in denen ich war, war es gar nicht möglich einen fremden Rechner (PC oder Mac) im Netzwerk einzubinden.
Warum sollten sich Unternehmen überhaupt darauf einlassen, private Rechner im Netzwerk zu zulassen?
Deswegen sollte der Artikel etwas differenziert betrachtet werden.
Es gibt Unternehmen die geben dem Mitarbeiter ein Budget für die Anschaffung eines "Arbeits"Laptops und das kann auch ein Mac sein.
Im Artikel geht es jedoch um "private" und die dürften in größeren Unternehmen nicht gern gesehen sein.
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Mecki
Mecki28.10.11 16:12
"Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht!" oder so ähnlich. In diesem Fall ist der Bauer eben Admin.
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PeteramMeter28.10.11 16:16
Ich jedenfalls arbeite in keinem unternehmen, wenn ich dort kein Mac nutzen darf!

so eine Forderung dürfte für viele Headhunter ein Ausschlusskriterium sein. Nicht wegen Mac. Sondern wegen der gesetzten Kriterien und der damit verbundenen "flexibilität"
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Hannes Gnad
Hannes Gnad28.10.11 16:20
@bho
unter anderem hat dies den Vorteil das der User nicht's mehr kaputt machen kann... genau darin liegt der Grund warum in Unternehmen die Mac's nicht gerne gesehen sind, die lassen sich nicht recht verwalten und einschränken.
Anders herum wird es richtig: Mac-Clients lassen sich ganz hervorragend und bis ins kleinste Detail verwalten, mal ein paar Stichwörter: Kindersicherung, Managed Preferences, MCX und Preference Manifests, ab Lion dann noch Profiles. Dazu gesellen sich die ganzen Deploymentmöglichkeiten, von ARD über NetBoot, NetInstall und NetRestore und über DeployStudio bis hin zu Dingen wie einer Casper Suite oder Absolute Manage.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad28.10.11 16:24
@schweiul
Einfache Formel - für die Admins ist kein Apple Server da - da gibt es für die User keine Macs. Wenn die jetzt noch arbeitenden XServe sterben bzw. abgeschrieben sind, wird sich diese Situation noch verschärfen.
Ja, das ist ein großes Problem, gerade hier in Deutschland. Die "Message" von Apple ist da einfach nicht stimmig: Einerseits mit iOS und Mac-Clients im großen Stil auf Enterprise-Kunden losgehen, und andererseits den einzigen racktauglichen Server, den man für Deployment und Management braucht, aus dem Programm nehmen. Hoffentlich erkennt Apple das bald, und schafft Abhilfe.
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Applesau
Applesau28.10.11 16:30
wenn ich meinen privaten nicht mitnehme kann ich ja manchmal Garn icht arbeiten. was? GoogleCrome installieren? Wo kämen wir denn da hin!
ja und wie soll ich unsere webseiten auf googlechrome Kompatibilität testen?

kopschüttel
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claudiusw
claudiusw28.10.11 16:34
Bis gezwungen mit einem Win7 HP-PC zu arbeiten. Privat nutze ich den Mac und komme beim Win7 PC schnell an den Punkt, dass ich den Mac vermisse. Meine Arbeit wäre oft schneller und eleganter erledigt. Ich jedenfalls wäre froh die Wahl zu haben, sicherlich wäre der Mac auch im Job meine erste Wahl.
Zu den übertriebenen Argumenten der "IT Admins": Die haben oft überhaupt keinen blassen Schimmer über die OS X Plattform. Es werden nur ständig die Vorurteile heruntergebetet. Dabei brauche ich diese Typen gar nicht, weil ich einen Mac mal mit links "Supporten" kann.

Tja, das teuer erworbene "Microsoft Zertifikat" muss ja halt für was gut sein
You can­not cre­ate good ty­pog­ra­phy with Arial.
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Chiplet
Chiplet28.10.11 16:41
Ich glaube die Vorurteile der Windows-Admins über den Mac sind harmlos im Vergleich zu den Vorurteilen vieler Mac-User gegenüber Windows
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Dante Anita28.10.11 16:42
Grundsätzlich sehe ich auch keinen Grund, wieso Privatrechner im Firmennetz was verloren hätten. Wenn ich mir anschau was die Leute alles downloaden, dann reicht das Security-Argument schon, um sowas zu verbieten, von der Administration ganz zu schweigen.

Die Unternehmen sollen ihren Leuten besser mal das zu Verfügung stellen, was sie zur Arbeit wirklich brauchen. Wenn man das zuende denkt würde es ja heissen, dass jeder seinen eigenen Kram mitbringt und der einzige echte Grund, wieso eine Firma sowas machen sollte ist doch: um ihre IT-Kosten ans Personal auszulagern.
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halebopp
halebopp28.10.11 16:45
Ich kann eigentlich nur bestätigen, dass viele Admins den Mac nicht gern sehen und als Bedrohung betrachten (werden sie aber nicht immer öffentlich zugeben). Erst mal haben sie mit ihrem (komplizierten) Umfeld eh schon viel um die Ohren und haben keine Lust, den ganzen Kram durch Einbindung eines anderen Systems zusätzlich zu verkomplizieren, und außerdem betrachten sie den Mac, wie schon gesagt, als ganz konkrete Bedrohung.

Wenn das System anders, einfacher und teilweise besser funktionieren könnte, wäre es möglich, dass ihre Kenntnisse nicht mehr so gefragt sind. Da baut man sich dann lieber ein spezifisches Ökosystem auf, das auch in letzter Konsequenz nur man selbst wirklich kennt, um so seinen Job zu sichern. Das darf dann aber auch nicht weiter hinterfragt werden. "Never change a working System". Deshalb - und natürlich auch aus Kostengründen - gibt es auch noch so viele XP Arbeitsplätze.

Die Unwilligkeit, sich mit dem Mac zu beschäftigen, ist anscheinend bei manchen Admins noch ausgeprägter, als es umgekehrt der Fall ist.

Andererseits muss man natürlich auch sehen, dass jeder externe Rechner am Firmennetz das System beeinflussen kann. Und da will man dann auch erst recht keine Fremdsysteme.
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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thomas b.
thomas b.28.10.11 16:49
... können aber dir keinen Support leisten, da wir uns damit einfach nicht auskennen.

Mittlerweile ist das doch eigentlich ein Armutszeugnis des Admins. Andere Mitarbeiter müssen sich auch mal fortbilden, wenn es etwas neues gibt.
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zwobot28.10.11 16:49
Chiplet.

erlebe ich auch so
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