Macs, iPhones und iPad: Was die zweite Jahreshälfte wohl bringt
AirPods 2Zwei Jahre nach Verkaufsstart der kabellosen Kopfhörer mehrten sich die Berichte, wonach Apple in absehbarer Zeit eine zweite Generation vorstellt. Die Ankündigung zur WWDC blieb bekanntlich aus, im September könnte es aber so weit sein. Der folgende Artikel diskutiert die angeblichen Neuerungen:
iPhones in drei oder vier GrößenWie jedes Jahr wird es auch diesen September neue iPhones geben. Die Gerüchteküche ist sich bezüglich der Modellpalette ziemlich einig und spricht von drei Ausführungen. Neben dem direkten Nachfolger des iPhone X mit identischer Displaygröße sei auch eine Plus-Variante mit 6,5" geplant. Da diese auf den Home-Button verzichtet, fallen die Gehäuseabmessung so wie bei den aktuellen Plus-Modellen mit 5,5"-Display aus. Am unteren Preisende (das natürlich auf dem Gesamtmarkt weiterhin eher die obere Preiskategorie darstellt) positioniere Apple ein Gerät mit 6,1". Widersprüchliche Angaben kursierten zur Displaytechnologie, also ob schon eine komplette Umstellung von LCD auf OLED erfolgt. Jüngste Angaben besagten, dies sei erst 2019 möglich, nicht jedoch diesen Herbst. Sofern Apple tatsächlich das iPhone SE neu auflegt, gäbe es sogar noch eine vierte Displaygröße. Mehrfach hieß es im bisherigen Jahresverlauf, die Ankündigung des SE 2 stehe unmittelbar bevor – was sich bekanntlich nicht bewahrheitete.
iPads mit Face IDEbenfalls sicher sind neue iPad-Modelle, wobei das iPad Pro zudem auch in neuem Gewand erscheinen soll. Der Wegfall von Touch ID zugunsten von Face ID mache ein rahmenloses Gehäuse möglich, so die bisherigen Berichte. Hinweise gibt es Apple bereits in iOS 12, wie
dieser Artikel beleuchtet. Die Displaydiagonale des aktuellen 10,5"-Modells wächst damit vermutlich auf 11" an – zum iPad Pro 12,9" gibt es aber seltsamerweise keinerlei Angaben.
Informationen zum modularen Mac Pro und zum Apple-Display?Im April 2017 hatte Apple zwei Produkte versprochen, zu denen es immer noch keine konkreten Informationen gibt. So hieß es von Apple, man wolle wieder eigene Displays bauen, außerdem einen modularen Mac Pro konstruieren. Die lange Zeit zwischen Ankündigung und Marktreife zeigt, dass es sich nicht um gewöhnliche Konzepte handeln kann. Weder würde Apple zwei Jahre für einen Tower-Mac benötigen, noch für ein Display. Stattdessen ist davon auszugehen, dass der kommende Mac Pro einen vollständig neuen Ansatz darstellt und auch das Display nicht einfach nur als Panel in Alurahmen vorgesehen ist. Die nächste Generation der Apple-Displays könnte beispielsweise eine leistungsfähige externe Grafikkarte beinhalten – und der modulare Mac Pro Apples erster Computer mit hauseigenen Prozessoren. Apple machte vor einigen Wochen auf einem Meeting klar, dass es nicht einfach nur darum gehe, eine Kiste zusammenzuschrauben. Neue und bessere Workflows seien die Leitlinie – und ganzheitliche Systeme (siehe
). Es wäre durchaus denkbar, im Oktober auf einem Mac-Event erste konkrete Informationen zu erhalten. Einen Verkaufsstart vor Jahresende schloss Apple aber bereits aus.