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Macs und iPads zu rabattierten Bildungspreisen: Apple verschärft die Statusprüfung

Macs, iPads und iPhones werden bekanntlich zu äußerst stabilen Preisen angeboten. Rabatte gibt es im Apple Online Store und in den stationären Ladengeschäften des kalifornischen Unternehmens nicht. Auch bei Onlinehändlern wie etwa Amazon halten sich die Nachlässe in engen Grenzen. Eine Ausnahme macht Apple allerdings im Rahmen des hauseigenen Bildungsprogramms. Studenten beispielsweise erhalten MacBooks und iPads zu vergünstigten Preisen.


Bildungspreise nur nach Statusüberprüfung
Um in den Genuss von Apples "Bildungspreisen" zu kommen, muss man allerdings nachweisen, dass man zu einer vom Unternehmen hierfür als berechtigt eingestuften Personengruppe zählt. Dazu gehören neben eingeschriebenen Studenten auch deren Eltern sowie Dozenten und andere Hochschulmitarbeiter. Vor dem Erwerb eines preisreduzierten Geräts erfolgt daher eine Statusüberprüfung. Diese konnte bislang auf zwei Arten erfolgen: Anhand einer Registrierung bei UNiDAYS, einem auf Angebote für Studenten spezialisierten Dienstleister, oder durch Vorlage eines Studenten- beziehungsweise Dienstausweises bei Apple selbst, entweder im Online-Chat oder persönlich in einem Apple Store.

Apple checkt Studentenstatus nicht mehr selbst
Den Status-Check durch eigene Mitarbeiter hat Apple jetzt offensichtlich abgeschafft, zunächst allerdings wohl nur in den Vereinigten Staaten. Auf der US-amerikanischen Webseite wird diese Möglichkeit nicht länger angeboten. Studenten, ihre Eltern und Hochschulmitarbeiter müssen nunmehr zwingend UNiDAYS nutzen, um einen Bildungsrabatt auf MacBooks und iPads sowie ausgewähltes Zubehör zu erhalten. In Deutschland und weiteren Ländern wie etwa Frankreich und dem Vereinigten Königreich hingegen steht die Möglichkeit einer Überprüfung durch Apple selbst laut den Informationen auf den entsprechenden Webseiten derzeit noch zur Verfügung. Wie lange das so bleibt, ist nicht bekannt. Was Apple zu dieser Änderung der Bedingungen im Apple Store Bildung bewogen hat und wann genau sie erfolgte, ist unklar.

Kommentare

chill
chill19.01.22 15:12
Naja, jeder kennt einen Studenten, Lehrer, Eltern eines Studenten, Dozenten etc.

Im Grunde könnte sich jeder einen rabattierten Mac holen.
MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2
+1
Dirk!19.01.22 15:23
Die sollen lieber mal die iOS- und iPad-App in die Lage versetzen, auf den Edu Store zuzugreifen...
0
Fucko19.01.22 15:24
Eine Verschärfung sehe ich hier nicht. Unidays fordert nur sporadisch mal wieder eine Aktualisierung des Status und das nur anhand desen, ob man noch eine Email-Adresse hat, oder nicht. Wenn die Uni sich jetzt sehr viel Zeit lässt, nach Ausscheiden die Emailadresse zu deaktivieren, geht da noch so einiges. Und wenn nicht, wird danach auch nicht überprüft, ob man das Gerät dann auf einen Namen bestellt wie bei Unidays hinterlegt. Man muss also nur irgendjemanden kennen, der was mit einer Uni am Hut hat. Da wäre doch die persönliche Übrprüfung im Store deutlich strener gewesen.
+3
PythagorasTraining
PythagorasTraining19.01.22 15:25
So einfach ist es nun auch wieder nicht.
Bei Reklamation führt das „Kaufen über Andere“ sofort zu Schwierigkeiten. Immerhin, darf ein Gerät welches über den Bildungsrabatt gekauft wurde, nicht weiterverkauft werden.
a² + b² = c² ist nicht der Satz des Pythagoras!
-1
Fucko19.01.22 15:30
PythagorasTraining
So einfach ist es nun auch wieder nicht.
Bei Reklamation führt das „Kaufen über Andere“ sofort zu Schwierigkeiten. Immerhin, darf ein Gerät welches über den Bildungsrabatt gekauft wurde, nicht weiterverkauft werden.

Und das seht wo genau? Bisher habe ich alle meine Macs mit Rabatt nach einigenJahren weiterverkauft.
+1
jmh
jmh19.01.22 15:30
gaudeamus igitur!
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
0
froyo5219.01.22 15:40
So günstig sind die Studentenrabatte nun auch wieder nicht. Da gibt es preiswertere Quellen.
+4
Florian Lehmann19.01.22 15:44
froyo52
So günstig sind die Studentenrabatte nun auch wieder nicht. Da gibt es preiswertere Quellen.

Ganz genau. Den LKW kenn ich nämlich auch
0
Peter Longhorn19.01.22 15:45
Fucko
Eine Verschärfung sehe ich hier nicht. Unidays fordert nur sporadisch mal wieder eine Aktualisierung des Status und das nur anhand desen, ob man noch eine Email-Adresse hat, oder nicht. Wenn die Uni sich jetzt sehr viel Zeit lässt, nach Ausscheiden die Emailadresse zu deaktivieren, geht da noch so einiges. Und wenn nicht, wird danach auch nicht überprüft, ob man das Gerät dann auf einen Namen bestellt wie bei Unidays hinterlegt. Man muss also nur irgendjemanden kennen, der was mit einer Uni am Hut hat. Da wäre doch die persönliche Übrprüfung im Store deutlich strener gewesen.

Also ich habe 6 Jahre nach meinem Abschluss die Mailadresse noch immer. Und mir wurde auch gesagt, dass wir die behalten dürfen - ich habe extra nachgefragt wegen diverser Rabatte bzw. einzelne Accounts die über diese Adresse liefen (die ich sonst um schreiben hätte müssen).

Gleichzeitig wird der alleinige Besitz der Mailadresse selten akzeptiert. Bei Amazon muss man zb einen Nachweis hoch laden um den Studentenrabatt zu erhalten.
+1
jeti
jeti19.01.22 15:52
Anstelle die Rabatte ausschließlich für Studenten, Eltern und Dozenten
welche an einer Hochschule eingeschrieben sind zugänglich zu machen;
sollte Apple die Bildungsrabatte auch an "normale" Schüler weitergeben.

Auch an (vereinzelten) Grundschulen,
insbesondere aber an weiterführenden Schulen
werden stationäre und/oder mobile Endgeräte benötigt.

ERGO => Warum nicht auch hier Bildungsrabatte?!
+4
NONrelevant19.01.22 16:12
Florian Lehmann
froyo52
So günstig sind die Studentenrabatte nun auch wieder nicht. Da gibt es preiswertere Quellen.
Ganz genau. Den LKW kenn ich nämlich auch

Ja, ich auch … der heißt Amazon.
+2
josh219.01.22 16:13
Unidays läuft auch in Deutschland schon länger exklusiv. Ich wollte direkt bei Apple den Status für Bildungseinrichtungen beantragen und wurde in eine (schlecht automatisierte) Unidays Schleife geleitet.
0
thejerry70
thejerry7019.01.22 16:36
jeti
Es gibt auch dort Rabatte. Nur eben über das „Edu“-Programm. Was hier in der News angesprochen wurde, ist aber das „Apple on Campus“/Uni-Programm. Die beiden Programme haben aber nichts miteinander zu tun.

Aber auch beim Edu-Programm sind dann Nachweise erforderlich (z.B. durch eine Schulbescheinigung über die Beschulung an einer Schule mit Stempel oder eine Bestätigung der Schule, dass man dort beschäftigt ist). Zumindest habe ich über einen der Anbieter, die gezielt an Lehrkräfte/Eltern verkaufen also die Edu-Rabatte anbieten, meinen Mac Mini M1 angeschafft.
+1
jeti
jeti19.01.22 17:15
OK danke für den Hinweis => wußte nicht das da differenziert wird.
+1
bergdoktor19.01.22 17:59
jeti

Auch an (vereinzelten) Grundschulen,
insbesondere aber an weiterführenden Schulen
werden stationäre und/oder mobile Endgeräte benötigt.

ERGO => Warum nicht auch hier Bildungsrabatte?!

Schulen bekommen doch Bildungsrabatte auf Apple Hardware
0
MacPiet19.01.22 18:41
bergdoktor

Schulen bekommen doch Bildungsrabatte auf Apple Hardware

Diese in Anspruch zu nehmen ist aber von der Schulbehörde, zumindest in Hamburg, verboten.
0
gorgont
gorgont19.01.22 19:54
Macatcampus - besser als jeder Apple Rabatt 👍🏻
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+1
Bananenbieger19.01.22 23:04
Die Bildungspreise sind nicht mehr wirklich "heiß".

Für Berufstätige geht es noch günstiger, wenn das eigene Unternehmen ein Mitarbeiter-PC-Programm hat. Je nach persönlichem Grenzsteuersatz sind da durchaus 30% Ersparnis drin.
0
thejerry70
thejerry7020.01.22 15:33
jeti

Ist auch verwirrend ausgestaltet bzw. ungünstig kommuniziert seitens Apple. Und gern geschehen.
+1
thejerry70
thejerry7020.01.22 15:40
MacPiet
bergdoktor

Schulen bekommen doch Bildungsrabatte auf Apple Hardware

Diese in Anspruch zu nehmen ist aber von der Schulbehörde, zumindest in Hamburg, verboten.

Was aber auch daran liegen könnte, dass Schulen in der Regel in Trägerschaft von Land, Stadt oder einer Gemeinde liegen und diese dann ein Ausschreibungsverfahren durchführen müssen. Zumindest kenne ich das so, wenn neue Hardware für Schulen in größeren Umfang angeschafft werden soll. Über die Budgets der Schulen kann zwar auch etwas angeschafft werden, aber da gibt es auch Vorgaben, was geht und was nicht (d.h. Schulbudgets sind meist zweckgebunden).
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