Macs und iPhones vermehrt auch in großen US-Retail-Ketten
Offenbar mit Blick auf das diesjährige Weihnachtsgeschäft bereitet Apple den Verkauf seiner Produkte inklusive iPhones auch über die wichtigsten US-amerikanischen Einzelhandels-Ketten vor. Seit einem ersten Test an 7 "Best-Buy"-Standorten schon in 2006 wurden auf einer Investorenkonferenz Pläne bekannt, nach denen diese Pilotphase auf 200 Filialen bis Ende September und sogar 300 bis Ende 2007 ausgeweitet werde. Best Buy selbst äußerte sich gegenüber AppleInsider sogar noch ehrgeiziger:
bis Ende September wolle man die gesamte Zahl von 300 Outlets erreichen und in 40 Prozent aller Filialen fast 80 Prozent der gesamten Apple-Produktpalette offerieren. Alle an dem Pilotprojekt teilnehmenden Warenhäuser erhalten sogenannte Shop-in-Shop-Lösungen. Dies sind visuell und räumlich alleinstehende Präsentations- und Verkaufsflächen, in denen unter anderem mit großen, beleuchteten Apple-Logos und Flachbildschirmen eine starke Eigentständigkeit der dort gezeigten Apple-Produkte gegenüber dem übrigen Sortiment erreicht wird.
In Deutschland und Europa werden ähnliche Warenpräsentationen bereits in einer Reihe Media-Märkte und Saturn-Filialen umgesetzt. Der erste Shop-in-Shop wurde hierzulande im
Saturn Mönckebergstraße in Hamburg eröffnet und inzwischen erweitert. Auch Apple-Deutschland bietet
eine Webseite zu diesen Shop-in-Shop-Lösungen. Best Buy ist mit weit über 1.000 Geschäften verschiedener zum Konzern gehörender Unternehmen der größte Einzelhandelskonzern Nordamerikas. Eine Besonderheit des erfolgreichen Konzepts des Einzelhandelsriesen ist, die gesamte Verkaufsstrategie von Warenpräsentation, -beschilderung, Kleiderordnung der Mitarbeiter und natürlich Sortiment sehr stark an das jeweilige Zielpublikum vor Ort anzupassen. Ein interessanter Bericht über das Unternehmen auf Wikipedia findet sich unter dem zweiten Link an der Seite.
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