Ende September stellte Apple ein Update für die von vielen kritisierte Bildverwaltungssoftware Aperture vor. Auch Macworld hat sich das Programm nun genauer angesehen und Vor- und Nachteile zusammengestellt. Positiv zu erwähnen sind die neuen Bedienungsmöglichkeiten sowie die Bibliotheksverwaltung. Auch die Zusammenarbeit mit iLife stellt einen wichtigen Schritt dar. Neben zahlreiche Verbesserungen der Oberfläche entschied Apple sich lobenswerterweise auch dafür, bisherigen Benutzern das Update kostenlos zur Verfügung zu stellen. Auf der anderen Seite sind leider weiterhin viele Bugs vorhanden, die Zoom-Optionen nicht ausreichend und die Dokumentation zu knapp gehalten. Auf vielen Macs wird RAW-Bearbeitung oft zu einer zähen Angelegenheit. Für wirklich zügige Arbeit müsse man zu einem der Spitzenmodelle greifen. Als Bewertung werden 3,5 Mäuse vergeben, das entspricht dem Testergebnis der Version 1.0. Trotz allem ist Apple aber ein deutlicher Schritt nach vorne gelungen und man konnte viele Unannehmlichkeiten aus der Welt schaffen.

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• macworld.com