Macworld testet VMware Fusion Beta
Macworld hat die Beta (Build 36932) von VMware Fusion sich etwas genauer angeschaut. und
einige Unterschiede im Vergleich mit Parallels Desktop entdecken können. So verfügt Fusion über keinen automatischen Windows-Installer, unterstützt aber im Gegenzug alle Windows-Versionen ab 3.1 sowie diverse DOS- und Unix-Systeme. Eine Besonderheit von VMware sind die vorkonfigurierten Betriebssystem-Pakete (Virtual Appliances) mit speziellen Anwendungen, mit den man im Handumdrehen ein fertige Emulations-Umgebung erhält. Die Emulation erfolgt genauso zügig wie bei Parallels. Einen Coherence-Modus, mit dem Windows-Fenster auf dem Mac-OS-X-Desktop dargestellt werden, gibt es nicht. Dafür gibt es eine experimentelle Unterstützung von beschleunigter 3D-Grafik, welche in Tests problemlos funktionierte. Dagegen kann VMware im Gegensatz zu Parallels wiederum keine Unterstützung von FireWire-Anschlüssen vorweisen, auch die USB-Unterstützung ist teilweise mit Problemen verbunden. FireWire-Festplatten könne aber immerhin indirekt über Mac OS X angesprochen werden. Da VMware Fusion sich noch im Beta-Stadium befindet, war Macworld von dem Gebotenen schon recht beeindruckt. Wer allerdings eine stabile Arbeitsumgebung benötigt, für den ist VMware Fusion in der Beta-Version noch nicht zu empfehlen.
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