Macworld testet x86-Emulator Guest PC
Microsoft hatte im Jahr 2003 mit der Übernahme von Connectix Virtual PC wichtige Software in die eigene Hand gebracht. Brauchbare Emulationsapplikationen gab es neben kompliziert zu bedienenden Anwendungen wie Bochs oder dem eingestellten RealPC nicht. Seit einigen Monaten
versucht Guest PC sein Glück gegen den Riesen Virtual PC und hofft, unter anderem durch den deutlich günstigeren Preis und geringeren Systemvoraussetzungen viele Anwender anzuziehen. Macworld hat einen Blick auf die Version 1.2 geworfen und mit Virtual PC verglichen.
Zu den Vorzügen von Guest PC zählt Preis von 69,99 Dollar und die gute Druckerunterstützung, allerdings muss die Software sich bei Geschwindigkeit, Mac-Integration, Multimedia-Performance und weiteren Funktionen gegenüber Virtual PC geschlagen geben. Negativ fällt auch die fehlende USB-Unterstützung auf. Als Fazit zieht MacWorld, dass VIrtual PC den doppelten Preis wert ist. Wer allerdings etwas geduldiger ist und nur hin und wieder einmal ein Windows-Programm ausführen muss, sei auch mit Guest PC gut bedient.
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