Mit Mafia III ist ein neues aufwändiges 3D-Spiel für den Mac erschienen (zur App: ). Das von Aspyr portierte Action-Adventure verschlägt in einem Rückblick den Spieler in das Jahr 1968, als Protagonist Lincoln Clay nach einem jahrelangen Kampfeinsatz in Vietnam nach New Bordeaux zurückkehrt. Dort versucht er, seine kriminelle Vergangenheit abzuschütteln, was ihm aber misslingt.


Als seine Ersatzfamilie, die schwarze Mafia, verraten und von der italienischen Mafia vernichtet wird, baut Lincoln auf den Resten der alten Strukturen eine neue kriminelle Organisation auf. Hierbei stellt Lincoln bei einem Rachefeldzug sein militärisches Können unter Beweis, um am Ende an die Spitze der Unterwelt von New Bordeaux zu kommen.


Neben einer realistischen 3D-Grafik, die erhebliche Anforderungen an den Mac stellt, bietet das Spiel eine fesselnde Geschichte mit Zwischensequenzen sowie zahlreiche Action durch Autorennen und Schießereien. Für Spielekonsolen und Windows-PCs ist das Spiel bereits seit Oktober erhältlich und sorgte dort für kontroverse Reaktionen, weil es im Vergleich zu den Vorgängern doch viele Unterschiede aufweist.

Wer sich davon nicht abschrecken lässt, muss allerdings noch die Hürde der Systemanforderungen nehmen. Diese sind bei Mafia III zumindest für Mac-Verhältnisse sehr hoch. Neben einem 4-Kern-Prozessor von Intel mit wenigstens 3,2 GHz wird auch eine AMD Grafikkarte mit 2 GB RAM benötigt: AMD FirePro D300, Radeon R9 M290X, Radeon R9 M380, Radeon R9 M370X, Radeon Pro 450 und schnellere Modelle. Grafikchips von Intel und Grafikkarten von Nvidia werden nicht unterstützt.

Unter dem Strich ist Mafia III damit nur auf wenigen iMac 5K, dem runden Mac Pro sowie ausgesuchten MacBook Pro spielbar. Der Preis für Mafia III fällt moderat aus und liegt im Mac App Store bei 43,99 Euro. Geduld sollte man aber auch bei einer schnellen Internet-Anbindung mitbringen, denn das Spiel ist stolze 49 GB groß.