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Magische Batterie: Name des Akkus der Vision Pro in Beta-Code entdeckt

Apples Mixed-Reality-Headset ist – nach allem, was man bislang weiß - erheblich leistungsfähiger und beeindruckender als ähnliche Geräte anderer Hersteller (siehe ). Performance und Features der im kommenden Jahr erscheinenden Vision Pro haben allerdings ihren Preis – und zwar nicht nur finanziell: Der Energiebedarf des Geräts ist ziemlich hoch. Apple nannte bei der Vorstellung im Rahmen der diesjährigen World Wide Developers Conference (WWDC) eine Akkulaufzeit von etwa zwei Stunden. Die Batterie ist zudem nicht im Headset selbst zu finden, das kalifornische Unternehmen entschied sich vielmehr für eine externe Lösung, was bei einigen Beobachtern und Kommentatoren auf Kritik stieß.


„Magic Battery“ im Code der tvOS-Beta entdeckt
Apple wäre aber nicht Apple, hätte man sich in Cupertino keine griffige und zugleich natürlich zum Image des Unternehmens passende Bezeichnung für den Hosentaschen-Akku der Vision Pro ausgedacht. „Magic Battery“ soll der Energiespender heißen. Der Name ist zusammen mit entsprechenden Verweisen auf das Headset im Code der fünften Beta von tvOS 17 zu finden, welche Apple gestern veröffentlichte. Diese Entdeckung meldete X-Nutzer aaronp613 jetzt mit einem kurzen Beitrag auf dem ehemals als Twitter bekannten Kurznachrichtendienst. Bislang war man davon ausgegangen, dass Apple den externen Akku der Vision Pro in Anlehnung an die Bezeichnung des zusätzlichen Batteriepacks für das iPhone „MagSafe Battery Pack“ nennen könnte.


Apples angebliche Namenswahl sorgt für Erheiterung
Der Post von aaronp613 und Apples angebliche Namenswahl sorgten bei zwei im Apple-Universum nicht gänzlich Unbekannten für eine gewisse Erheiterung. Mark Gurman von Bloomberg kommentierte die Meldung mit dem Satz „An einem verkabelten externen Batteriepack ist nicht Magisches, aber okay“. Der YouTuber Marques Brownlee fasste sich kürzer und steuerte lediglich ein „LOL“ bei; diese Abkürzung steht bekanntlich für lautes Gelächter. Ob Apple den externen Akku der Vision Pro tatsächlich „Magic Battery“ nennt oder dem Energiespender überhaupt einen Namen gibt, bleibt abzuwarten. Das kalifornische Unternehmen nutzt in Betaversionen der hauseigenen Betriebssysteme immer wieder einmal Bezeichnungen, welche bis zum Erscheinen der jeweiligen Geräte geändert werden.

Kommentare

esc
esc09.08.23 18:32
2h tönt für mich nicht gerade magisch.
Damit ist man nichtmal in der Lage, viele heutige Filme am Stück zu schauen.
+2
Huba09.08.23 22:06
Abwarten.
Einfach nur herumfläzen und dabei einen Film ansehen fordert das System ganz anders als mit kompliziertem interaktivem Gedöns, bei dem viel Rechenpower benötigt wird.
+2
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck09.08.23 22:37
Ich find zwei Stunden auch nicht toll, aber wenn man damit zu Hause einen Film guckt, kann man wohl auch den Akku an den Ladestecker hängen und so lange gucken wie man will.
+4
ruphi
ruphi09.08.23 22:44
Mendel Kucharzeck
Ich find zwei Stunden auch nicht toll, aber wenn man damit zu Hause einen Film guckt, kann man wohl auch den Akku an den Ladestecker hängen und so lange gucken wie man will.
Aber das ist doch keine Eigenschaft des Akkus, sondern des Stromnetzes. Vielleicht wird Apple letzteres dann als Magic Mains vermarkten?
+3
ted-23610.08.23 07:39
Echt jetzt? Hier wird über ein Namen eines Akkus berichtet?
Ist das Sommerloch wirklich so groß?
-6
MrChad10.08.23 07:51
ted-236
Echt jetzt? Hier wird über ein Namen eines Akkus berichtet?
Ist das Sommerloch wirklich so groß?
Also bitte ! !
Ist doch total wichtig, damit man beim Äpple-Smalltalk ordentlich Eindruck schinden kann !
-2
Niederbayern
Niederbayern10.08.23 08:39
esc
2h tönt für mich nicht gerade magisch.
Damit ist man nichtmal in der Lage, viele heutige Filme am Stück zu schauen.

das ist ein Feature um die Bildschirmzeit zu verkürzen
+1
fleissbildchen10.08.23 09:52
Eigentlich finde ich den externen Akku super. Man muss das Gewicht nicht auf dem Kopf tragen, und man kann (eine Pufferbatterie im Headset vorausgesetzt) einfach einen leeren gegen einen vollen Akku tauschen und dann den leeren aufladen. So lange die Ladezeit kürzer als die Laufzeit ist, scheint es mir eine ideale Lösung zu sein. Leider wird, wie ich Apple so kenne, der Reserveakku einen obszönen Preis haben...
+1

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