Making of: “Scary fast”-Event ausschließlich mit iPhone 15 aufgenommen
Das am Montag stattgefundene Mac-Event war wie erwartet voraufgezeichnet und geschah unter der Regie des mehrfach prämierten Regisseurs Brian Oaks. Seit der Pandemie hat sich dieses Format in Cupertino etabliert und derzeit kann davon ausgegangen werden, dass sich hieran auch nicht so schnell etwas ändern wird. Das bedeutet jedoch nicht, dass man bei Apple weniger Aufwand für eine derartige Veranstaltung zu bewerkstelligen hat. Das Produktionsvideo vermittelt eindrucksvoll, welche Anstrengungen hiermit verbunden sind und wie die Nachbearbeitung am Mac mit hauseigener Software aussieht.
Hochwertige Hardware im EinsatzDas Video trägt den Titel „Hinter den Kulissen: Ein Apple-Event“ und hat eine Spieldauer von knapp über zwei Minuten. Im Clip ist zu sehen, wie mit mehreren iPhone 15 Pro Max die Aufnahmen rund um das vor zwei Tagen veröffentlichte Event-Video entstanden sind. Zu erkennen sind außerdem die Nutzung der „Blackmagic Camera“-Applikation und mehrere mobile Ton-Rekorder des Kölner Unternehmens Tentacle Sync. Mithilfe einer Bluetooth-Verbindung steuert das Gerät die Zeitkodierung und übernimmt somit die Synchronisierung aller Geräte am Set. Selbst die Macs und Bildschirme waren so miteinander verbunden. Beim genauen Hinsehen lassen sich ebenso viele Käfige, Rigs und Gimbals der Firma Beastgrip ausmachen, aber auch Kräne und Drohnen kommen recht wirkungsvoll zum Einsatz.
Viele bekannte Größen an der Produktion beteiligtWährend des Kurzfilms melden sich verschiedene Personen zu Wort, etwa Produzenten und Cutter. Sie erklären, wie ihnen das aktuelle iPhone-Flaggschiff zu großartigen Aufnahmen verholfen hat und erwähnen hierbei explizit die herausragenden Fähigkeiten bei schlechten Lichtverhältnissen. Traditionelle Kameras – selbst jene im Wert von 20 000 Dollar – würden dabei schnell an ihre Grenzen stoßen. Zwei von ihnen sind Jon Carr und Jeff Wozniak – Videospezialisten, die bereits an anderen namhaften Produktionen beteiligt waren. Hierunter fallen „Transformers: Die dunkle Seite des Mondes“, „Avatar“, „Terminator: Dark Fate“ und „Iron Man 2“. Stefan Sonnenfeld, CEO des Unternehmens Company 3, oblag die Nachbearbeitung und daher findet er im Clip ebenfalls lobende Worte für das iPhone 15 Pro Max – die Bildqualität sei geradezu unglaublich. Verantwortlich zeichnet sich das verbesserte Kamerasystem, wozu eine Hauptkamera mit größerem Sensor und eine neuartige Beschichtung zur Reduzierung von Linsenreflexionen zählt. Auch die optische Bildstabilisierung und den Nachtmodus hebt er hervor.