Mark Gurman glaubt immer noch an iMac Pro mit M-Chip – und an einen M2 im Mac mini, MacBook Pro 13" und iMac 24"
Auf dem gestrigen "Peek Performance"-Event präsentierte Apple den Mac Studio – optional mit dem beeindruckenden M1 Ultra. Dieser bringt insgesamt 20 Rechenkerne mit und Apple demonstriert hier einmal mehr, dass sich die M-Architektur deutlich nach oben skalieren lässt. Glaubt man den gestrigen
Benchmarks, verdoppelt sich die Multi-Core-Leistung im Vergleich zum M1 Max. Apple positioniert den Mac Studio als Alternative zum iMac 27" und dem Mac Pro: Während Apple aber ankündigte, einen Mac Pro mit M-Chips zu einem späteren Zeitpunkt zu präsentieren, stellte Apple den großen iMac mit 27"-Bildschirm ein.
iMac Pro soll doch noch kommenSchon länger geistern diverse Berichte durch die Gerüchteküche, dass Apple einen Nachfolger des im März 2021 eingestellten iMac Pro plant. Nun schreibt der gewöhnlich sehr gut informierte Bloomberg-Journalist Mark Gurman, dass er trotz den gestrigen Ankündigungen immer noch mit einem neuen iMac Pro rechnet:
Einen konkreten Termin nennt Gurman nicht. Auch ist unklar, wie Apple den iMac Pro im Sortiment positionieren will: Einmal vom in den Bildschirm integrierten Computer abgesehen würde sich ein iMac Pro kaum vom Mac Studio mit Studio Display unterscheiden. Sollte Apple den iMac Pro leistungsmäßig unterhalb des Mac Studio ansiedeln, würde wiederum der "Pro"-Namenszusatz keinen Sinn mehr ergeben. Alle Einsatzgebiete oberhalb des Mac Studio wird Apple mit dem kommenden Mac Pro abdecken – und somit bleibt hier wenig Raum für einen iMac Pro.
Mac mini, MacBook Pro 13" und 24" iMac mit M2 in der EntwicklungGurman wiederholt ferner, dass Apple aktuell diverse Modelle mit dem kommenden M2-Chip in der Entwicklung hat: Der Mac mini, das MacBook Pro 13" und der 24" iMac sollen auf den neuen Chip umgestellt werden. Merkwürdigerweise nennt Gurman hier das MacBook Air nicht – denn andere Berichte aus der Gerüchteküche gehen davon aus, dass das MacBook Air der erste Mac mit M2 sein wird. Der M2 soll keinen großen Performance-Sprung bieten – dafür aber die Energieeffizienz und somit die Batterielaufzeit weiter steigern.