Auch unter Windows gibt es eine Software-Aktualisierung von Apple. Hier griff Apple kürzlich zu einem Trick und bot auch denjenigen Windows-Anwendern die Installation von Safari an, die vorher gar nicht Apples Browser im Einsatz hatten. Safari tauchte in der Liste genauso auf, wie die neuen Versionen von QuickTime und iTunes. Nachdem Apple sich mit diesem Vorgehen viel Kritik einhandelte, wird nun zwischen Aktualisierungen und neuer Software unterschieden. Die kurze Zeit, in der sich wohl viele Anwender Safari installierten, ohne dies wirklich geplant zu haben, führte allerdings zu einem deutlichen Anstieg des Marktanteils. Safari für Windows legte um Faktor drei zu. Lag der Wert vorher bei gerade einmal 0,07 Prozent, so erreicht Safari 3.1 immerhin schon 0,21 Prozent. Dies klingt zwar sehr niedrig, in absoluten Zahlen bewog Apple aber anscheinend doch einige Nutzer, den Browser zu wechseln. Angesichts der kurzen Zeit, in der es Safari in einer weitgehend fehlerfreien Version gibt, war es nicht zu erwarten, große Marktanteile verzeichnen zu können. Generell hat Apple aber durchaus Chancen, auch unter Windows im Browsermarkt Fuß zu fassen.

Weiterführende Links:

• AppleInsider