Marktbeobachter äußert sich skeptisch über die zukünftigen iPhone-Verkaufszahlen
Die meisten Marktbeobachter sind sich einig, dass Apple die Verkaufszahlen des iPhones kontinuierlich steigern kann und mit dem kommenden Modell auch neue Verkaufsrekorde einfahren wird. Eher verhaltene Töne kommen hingegen von BITG Research.
So sieht das Unternehmen Apples Zukunft auf dem Smartphonemarkt weniger rosig - dafür verantwortlich sei aber nicht schwindendes Interesse an den Produkten, sondern Missfallen der Mobilfunkanbieter an der Preispolitik. Während Apple hohe Profite am Verkauf eines iPhones einstreiche, sehe dies bei den Mobilfunkanbietern aufgrund der subventionierten Gerätepreise anders aus. Daher könnte es sich auf längere Sicht hin vorteilhafter erweisen, Geräte anderer Hersteller zu bewerben, diese vermehrt an die Kunden zu bringen, was zu schwächeren iPhone-Verkaufszahlen führe. Mancher Anbieter hatte das iPhone 4S sogar dann subventioniert verkauft, wenn der bisherige Vertrag erst ein Jahr lief - genau solche Verkaufsaktionen könnten laut BITG Research aber der Vergangenheit angehören. Mit dieser Einschätzung, der Herabstufung von Apples Aktie von "buy" auf "neutral" und der deutlichen Reduzierung der prognostizierten Verkaufszahlen steht BITG Research aber momentan ziemlich alleine da - von anderen Unternehmen sind weiterhin in erster Linie optimistische Prognosen zu vernehmen.
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