Marktforscher erwarten geringere Nachfrage nach Notebooks
Auch wenn Apple im vergangenen Quartal mit dem MacBook Air und iMac neue Absatzrekorde erzielen konnte, zeigen sich die Marktforscher von NPD DisplaySearch dennoch pessimistisch bezüglich der Marktentwicklung in diesem Jahr. Wie aus industrienahen Quellen berichtet wird,
sind führende Hersteller gezwungen, das Produktionsvolumen von Notebooks zu reduzieren. Eine Ursache sind dem Bericht nach die Fertigungsprobleme bei den kommenden Intel-Prozessoren auf Basis der "Broadwell"-Architektur. Erst im dritten Quartal 2014 kann hier laut Intel mit entsprechend ausgestatteten Notebooks gerechnet werden.
Darüber hinaus erwarten die Marktforscher größere Tablets, wie das in Gerüchten genannte 12,9"-iPad. Durch die größeren Modelle werden Tablets ihrer Ansicht nach neue Käuferschichten gewinnen, die sich bislang eher für Notebooks entschieden haben. Nach Einschätzung von NDP DisplaySearch wird der Notebook-Markt dadurch in diesem Jahr nur noch ein Volumen von 163 Millionen Geräten erreichen. Im abgelaufenen Jahr 2013 umfasste das Marktvolumen immerhin noch 180 Millionen Notebooks.
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