Marktforscher: iPhone 14 günstiger als erwartet – und Pro-Basismodelle mit mehr Speicher
Wenn Apple am 7. September im Rahmen des „Far Out“-Events das iPhone 14 vorstellt, sind Überraschungen zwar nicht ausgeschlossen, allerdings auch nicht sehr wahrscheinlich. Leaker und Apple-Experten nannten im Vorfeld wie stets die meisten Spezifikationen der neuen Smartphones aus Cupertino. Auch die voraussichtlichen Preise wurden bereits kolportiert. Angesichts hoher Inflationsraten in den USA und vielen anderen Weltregionen rechnen Beobachter und auch potenzielle Kunden damit, dass die voraussichtlich vier Varianten des iPhone 14 mehr kosten werden als die aktuelle Geräte-Generation aus Cupertino.
TrendForce: Apple wird preisliche Zurückhaltung übenDie Marktforscher von TrendForce gehen allerdings davon aus, dass Apple in dieser Hinsicht zurückhaltend operiert und sich die Preise des iPhone 14 daher am unteren Rand bisher genannter Bandbreiten bewegen. In ihrem jüngsten
Bericht über den weltweiten Smartphone-Markt wagen sie eine ziemlich genaue Vorhersage, wie viel man in den Vereinigten Staaten für die vier Modelle zahlen muss. Im Höchstfall verlangt Apple demnach für das iPhone 14 ohne Namenszusatz 799 US-Dollar und somit denselben Betrag, welcher derzeit für das iPhone 13 fällig wird. Möglich sei allerdings auch ein Preis von lediglich 749 US-Dollar, so die Marktforscher. Für die Basisvarianten der anderen drei Geräte nennt TrendForce die folgenden Preise:
Modell | Preis |
iPhone 14 Max | 899 US-Dollar |
iPhone 14 Pro | 1.099 US-Dollar |
iPhone 14 Pro Max | 1.199 US-Dollar |
Auch hierbei handelt es sich um die angenommenen Maximalwerte, diese könnten laut den Analysten auch um 50 US-Dollar niedriger ausfallen. Im Vergleich zu den entsprechenden Modellen des iPhone 13 wären das in allen Fällen Erhöhungen um 50 beziehungsweise 100 US-Dollar. Die Angaben decken sich weitgehend mit den minimalen Preisen, welche jüngst der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo prognostizerte (siehe
).
iPhone 14 Pro (Max) mit mindestens 256 Gigabyte?TrendForce rechnet zudem damit, dass Apple bei den Pro-Modellen des iPhone 14 den Kunden die Preiserhöhung mit einer Verbesserung der Speicherausstattung ein wenig versüßt. Die Basisversionen der Geräte werden den Marktforschern zufolge nämlich anders als beim iPhone 13 Pro (Max) über 256 Gigabyte verfügen. Das Unternehmen bekräftigt damit seine bereits im Juni getroffene eigene Einschätzung, steht damit allerdings im Widerspruch etwa zu Jeff Pu von Haitong International. Der Einschätzung des Analysten zufolge bleibt es bei Basismodellen iPhone 14 Pro (Max) bei 128 Gigabyte (siehe
). Europäische Kunden müssen übrigens wegen der Euro-Schwäche wahrscheinlich mit kräftigeren Preiserhöhungen rechnen.