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Mehr Details zur ZFS-Dateisystemimplementierung in Mac OS X 10.5 Leopard Developer Preview 9A321

Vor einigen Tagen wurde bekannt, dass Apple in Mac OS X 10.5 Leopard ein neues Dateisystem unterstützt: Das Zettabyte File System (ZFS) von Sun. Was auf vielen Gerüchteseiten nicht zu lesen war, ist, dass sich leider noch nicht aus dem Festplattendienstprogramm heraus ZFS-Partitionen erstellen lassen, dies führt zu Abstürzen und Kernel Panics. TheMacHackers.com hat allerdings einen detaillierten Bericht veröffentlicht, in dem erklärt wird, welche Kommandozeilen-Tools bereits in der Developer Preview von Leopard das neue ZFS-Dateisystem unterstützten. So lassen sich z.B. schon zpools aus dem Terminal heraus erstellen.
Der ersten Link an der Seite führt Sie zu dem Artikel, der zweite zu der MacTechNews.de-Meldung über das ZFS-Dateisystem in Leopard.

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Kommentare

P*mac23.12.06 19:59
also wenn sie schon in 10.5 HFS damit ablösen wollen dünkt mich das schon extrem kurz. Sind ja nur noch geschätzte 3-4 Monate bis zum Release und in dieser Zeit ein neues FS fehlerfrei zu implementieren - dann Hut ab.
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Agrajag23.12.06 20:05
Ich kann mir nicht vorstellen, daß sie so früh schon HFS+ damit ablösen wollen. Vielleicht bieten sie es als Option unter Vorbehalt (als Beta-Phase sozusagen) an. Für die 10.6 könnte man dann vielleicht daran denken HFS+ damit abzulösen. Aber so eilig ist es ja nun auch nicht.
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Martin Springer23.12.06 20:08
p*mac

das Wird wie mit den MacBook(Pro)s. Das Testen darf der Kunde übernehmen bis alles Fehlerfrei läuft....(sick)
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dockling
dockling23.12.06 20:16
Das wird wie mit der skalierbaren Oberfläche in Tiger: Die Funktion ist da, damit die Entwickler die Sache ausprobieren und ihre Applikationen anpassen können. Für die Anwender freigeschaltet wirds dann mit dem nächsten grossen Update.
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oaki23.12.06 20:34
Ihr hock halt noch vorm mac während ander Redaktionen Frei machen...:apple::apple::apple:
Frohe Weihnachten
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Agrajag23.12.06 23:01
Martin Springer: Irgendwann kommt für jede Software der Punkt, wo es der User testen muss. Um Software möglichst fehlerfrei zu bekommen muss es irgendwann auch mal von völlig unbedarften Leuten getestet werden, weil sie eher dafür geeignet sind, Software auf eine unvorhergesehene Weise zu benutzen. Ein Programmierer wird nie selbst ein guter Fehlertester sein, weil er sein Programm immer auf eine ähnliche Weise bedienen wird. Außerdem gibt es Fehler, die so extrem selten sind und/oder nur unter ganz besonderen Situationen auftauchen. In komplexen Softwaresystemen ist man ständig auch ein Tester.

Solange Apple nur die Option für eine Installation auf ZFS anbietet und das auch noch unter Vorbehalt, dann kann ich absolut nichts schlimmes daran finden. Wer es dann dennoch in Produktiv-Systemen anwendet, der weiß entweder was er tut, oder dem ist nicht mehr zu helfen.
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RonaldHofmann24.12.06 06:12
agrajag
Genauso ist es. Die Verteilung an Entwickler löst dieses Problem bei weitem nicht. Mit HFS+ ist es ja ähnlich gelaufen. Die Funktion stand bereit und man konnte sie benutzen. Bis sie dann als Standard Fileystem eingeführt wurde, dauerte es noch eine Zeit.
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