Mehr Solar und eigener Wald: Apple weitet Umweltschutz aus
Mit zwei großen Projekten
setzt Apple das Engagement im Bereich Umweltschutz fort und betritt zudem ein neues Betätigungsfeld. In Zusammenarbeit mit dem Conservation Fund erwarb Apple Waldgebiete im Osten der USA. Auf einer Fläche von rund 145 Quadratkilometern will Apple auf nachhaltige Weise Holz gewinnen - dieses soll für Verpackungsmaterial eingesetzt werden.
Der
Reed Forest im Aroostook County (Maine) ist durchzogen von Sumpfland sowie Gewässern und beheimatet unter anderem Lachse, Adler, Habichte und Luchse. Apple betont, das Waldgebiet so zu schützen und zu pflegen, dass keine der genannten Arten zu Schaden kommen - "Der Wald bleibt ein Wald" lautet Apples Versprechen. Larry Selzer, CEO des Conservation Fund, lobt Apples Vorreiterrolle, denn seiner Meinung nach ist die Rettung der Wälder eine der größten Umweltschutz-Herausforderungen.
In
China entstehen zudem zwei große Solaranlagen. Erneut entschied sich Apple dafür, das Projekt zusammen mit Sun Power durchzuführen. Der Pressemitteilung des Anbieters zufolge liefern die Solaranlage rund 80 Millionen Kilowattstunden Energie pro Jahr. Zum Vergleich: Apples Solarkraftwerke in Kalifornien, Nevada und North Carolina können bis zu 90 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen. Im Februar kündigte Apple zudem an, fast alle kalifornischen Büros sowie den Apple Campus 2 mit Solarenergie zu versorgen - die bislang größte Anlage dieser Art wird ab Ende 2016 weitere 130 Millionen Kilowattstunden pro Jahr zur Verfügung stellen.
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