Mehr Spekulationen um neue MacBook-Pro-Modelle
Im Oktober 2008 stellte Apple das erste MacBook Pro im Unibody-Design vor, zuerst als 15" und 17"-Modell. Im Juni 2009 folgte dann das 13" MacBook Pro im selben Design. Das Fertigungskonzept basiert auf dem erstmalig im Januar 2008 vorgestellten MacBook Air, allerdings sind die MacBook Pros deutlich dicker, da diese ein optisches Laufwerk wie auch eine normale Festplatte mitbringen. Das MacBook Air verfügt über kein internes optisches Laufwerk und über eine SSD-Festplatte, so dass die Geräte deutlich flacher gebaut werden können als die derzeitigen Pro-Modelle. Auch im Mac mini der aktuellen Generation, welcher im Juli 2011 vorgestellt wurde, verzichtet Apple komplett auf ein optisches Laufwerk, setzt aber aus Kostengründen eine normale Festplatte ein.
Schon länger kursieren Gerüchte, dass Apple die MacBook Pro-Sparte komplett überholen will. Dabei soll Apple, so diverse Quellen, auf Intels Ivy Bridge-Architektur setzen, komplett auf interne optische Laufwerke verzichten und nur noch SSD-Festplatten anbieten. Zuerst soll in den kommenden Monaten ein 15"-Modell angeboten werden, kurz darauf ein 17"-Modell.
Was mit dem aktuellen MacBook Pro 13" passieren wird, ist unklar. Ein 13"-Modell mit den zuvor erwähnten Eigenschaften wäre im Prinzip ein MacBook Air 13", welches Apple in der jetzigen Form schon seit Oktober 2010 anbietet. Möglich ist auch, dass Apple weiterhin die aktuelle Modellpalette anbieten wird und zusätzlich ein MacBook Air 15" und 17" ins Programm aufnimmt. Der Grund dahinter könnte sein, dass viele Kunden auf die große Festplattenkapazität der aktuellen Modelle angewiesen sind. Mit einer SSD-Festplatte wären die Kosten hierfür um ein vielfaches höher.
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