Mehrere Leaker: Neuer iMac in Kürze
Die Ankündigung des Umstiegs auf hauseigene Mac-Prozessoren glich in vielerlei Hinsicht sehr genau der Präsentation vor 15 Jahren, als Apple Intel als neuen Partner vorstellte. Dies beinhaltete auch die Aussicht, es werde noch neue Macs auf Basis der bisherigen Architektur geben. Genau dies sorgte aber in den letzten Wochen für einige Diskussionen, denn gleichzeitig erwähnte Apple, bis Ende des Jahres erste ARM-Macs auf den Markt zu bringen. Damit ist es recht unwahrscheinlich, große Aktualisierungen im Notebook-Bereich zu sehen, denn angeblich will Apple die Migration mit dem MacBook Air sowie dem MacBook Pro beginnen. Ming-Chi Kuo sagte zudem, auch der iMac sei einer der ersten Macs mit "Apple Silicon".
Mehrere Leaker melden sichGleichzeitig waren sich aber auch mehrere, normalerweise verlässliche Quellen einig, dass Apple jederzeit mit dem Verkauf einer neuen iMac-Generation beginnen könnte – wohlgemerkt eine, die noch auf Intel-Prozessoren setzt. Nun kamen erneut Stimmen auf, die genau dies vorhersagen. Allerdings ist längst nicht mehr von einem grundlegenden Redesign die Rede, welche die betagte Optik des iMacs modernisiert. Stattdessen gehen Leaker eher von kleinen Anpassungen aus, also lediglich etwas schnelleren Prozessoren und möglicherweise etwas besserer Ausstattung.
Neuer iMac bald, aber nur schnellere Intel-ChipsZwei noch junge Kandidaten auf dem Feld der Apple-Leaker, @Soybeys und
@Jioriku, sprechen beide von einem bevorstehenden iMac-Update – und erhalten sogar Zuspruch
von Jon Prosser. Apple werde in dieser Serie auf Intels Prozessoren der zehnten Generation umsteigen, das Design aber beibehalten. Besagte Ankündigung stehe unmittelbar bevor und könnte noch in dieser Woche stattfinden, so die Angaben. Erst mit der ersten "Apple Silicon"-basierten iMac-Serie führe Apple dann jene neue Optik ein, welche bereits als Systemicon hinterlegt ist (siehe
). Prosser ist indes der Meinung, die Ankündigung erfolgt erst im kommenden Monat, also nicht in dieser Woche.
Vor 15 Jahren: Große Aktualisierung noch mit PowerPCUm noch einmal den Vergleich zum Intel-Switch heranzuziehen: Damals gab es beim iMac ein umfassendes, noch PowerPC-basiertes Update. Nur wenige Wochen später ersetzte Apple den PPC-iMac im neuen Gehäusedesign aber bereits durch eine Intel-Versionen – ein Vorgehen, das für einige Kritik sorgte, denn nicht wenige Käufer dieser iMac-Zwischenserie fühlten sich getäuscht. Von einem derart kurzen Modellzyklus war nämlich nicht auszugehen.