Mehrere M4-Macs auf dem Weg, Einführung noch dieses Jahr
Apple bereitet sich darauf vor, die nunmehr vierte Chipgeneration aus eigener Entwicklung auf den Markt zu bringen. Damit gemeint sind natürlich Mac-Prozessoren, denn für iPads und iPhones gibt es diese bereits seit 14 Jahren – und der M4 arbeitet auch seit Mai schon im Apple-Tablet. Mark Gurman hat in seinem wöchentlichen
Newsletter noch einmal bestätigt, dass Apples Zeitplanung weiterhin gilt und nach aktuellem Kenntnisstand keine Verzögerungen zu erwarten sind. Demnach erfolgt im Herbst die Umstellung mehrerer Baureihen, wenngleich andere Serien lange auf dem momentanen Stand verharren müssen.
MacBook Pro, Mac mini, iMac, kein MacBook AirDrei Versionen des M4 stehen demnach ab Herbst zur Verfügung, nämlich der vom iPad bekannte Basis-M4 sowie die beiden Ausführungen M4 Pro und M4 Max. Diese sollen ab Oktober oder spätestens November sowohl im iMac (M4) als auch im Mac mini (M4, M4 Pro) sowie im MacBook Pro (M4 Pro, M4 Max) ihre Arbeit aufnehmen. Zwar wäre es grundsätzlich möglich, das MacBook Air gleichermaßen umzustellen, allerdings liegt die letzte Modellaktualisierung noch nicht so lang zurück – mit einem MacBook Air M4 sei daher erst für Frühjahr 2025 zu rechnen. Damit würde Apple ungefähr ein Jahr zwischen der Einführung des M3-basierten und der kommenden Serie verstreichen lassen.
M4 Ultra weit entferntDie momentan leistungsfähigsten Macs, also der Mac Studio sowie der Mac Pro, verwenden Prozessoren der M2-Serie. Einen M3 Ultra gab es bekanntlich nicht, erst mit dem M4 soll wieder eine Ultra-Variante oder gar eine "Extreme"-Serie folgen. Das passiere keinesfalls mehr in diesem Jahr, darin sind sich alle namhaften Quellen einig. Möglicherweise verstreichen sogar noch mehr als 12 Monate, wie es diesbezüglich bereits in früheren Berichten hieß.
Nur Chip, sonst wenige ÄnderungenDerzeit liegen keine Hinweise auf größere Umstellungen abseits der Chip-Aktualisierungen vor. Vielleicht gibt es kleinere Spec-Updates, laut Gurman plane Apple für die M4-Serien jedoch keine Design-Umstellungen oder andere wesentlichen Anpassungen. Frühestens mit dem M5, der wohl nicht vor Herbst 2025 in den Mac wandert, sei mit weitreichenderen Änderungen zu rechnen – im Juli hieß es beispielsweise, 2025 oder spätestens 2026 mit einem
grundlegend überarbeiteten MacBook Pro rechnen zu dürfen.