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Meine Lehren bei Apple – Ahrendts spricht über ihre Zeit in Cupertino

Als Angela Ahrendts im Frühjahr 2013 über das Thema "The Power of Human Energy" referierte und auf der TEDxHollywood eine Bühne bekommen hatte, brachte ihr das nicht nur Applaus, sondern auch eine neue Aufgabe ein. Zu den prominenten Zuhörern im Saal zählte Apple-CEO Tim Cook, dem in diesem Moment klar wurde, wer die perfekte Person für Apples Retail-Bereich sei. Das Gespräch mit Cook bezeichnet Ahrendts als ein Schlüsselerlebnis – er sei so ruhig, so tiefsinnig aufgetreten, alleine schon durch die Art und Weise, wie er mit ihr redete. Noch nie zuvor habe sie eine ähnliche Interaktion mit anderen Personen erlebt. 2014 wechselte Ahrendts zu Apple, ließ ihre Rolle als CEO von Burberry hinter sich und wurde zu eine der wichtigsten Figuren der Apple-Welt. Die vertraute Modewelt zu verlassen und stattdessen ins Technik-Universum zu wechseln, war laut Ahrendts ein Schritt, der sie zunächst unsicher machte. Sechs Monate lang sei sie daher eher stiller Beobachter gewesen, um Selbstsicherheit zu gewinnen.


Lehre 1: Herkunft
Eine wichtige Lektion bei Apple sei gewesen, niemals die Herkunft zu vergessen. Damit gemeint ist nicht nur die persönliche Geschichte, sondern auch die des Produkts. Im Falle der Apple Stores bedeutete dieser Grundsatz, Gewinnmaximierung nicht als wichtigstes Ziel zu sehen. Stattdessen sei es von je her die Aufgabe der Stores gewesen, das Leben der Besucher zu bereichern – man erinnere sich an die Anfangstage, als Apple Nutzer dazu einlud, in den Stores nach Belieben ihre privaten Videos schneiden zu können.


Lehre 2: Geschwindigkeit
Apples gigantischer Retail-Bereich mit 55.000 Beschäftigten (Stand 2014) ließ Ahrendts über ihre Rolle nachdenken. Als Visionärin bezeichnet sie sich zwar nicht, wohl aber als "Brand Builder", um Marken zu schaffen und in die Zukunft zu führen. Bei Apple habe sie gelernt, was Geschwindigkeit bedeute, denn der Technik-Markt verändere sich besonders schnell. Kunden erwarten von den Unternehmen, sich sofort anzupassen. Für den Umgang mit den Mitarbeitern bedeutete dies, ebenfalls von alten Arbeitsweisen wie Service-Handbüchern oder herkömmlichen Besprechungen wegkommen zu müssen. Stattdessen führte Ahrendts kurze Video-Clips ein, damit sich die 70.000 Mitarbeiter (Stand 2018) wie eine Einheit fühlten.

Lehre 3: Verantwortung
Als dritte große Lehre sieht Ahrendts das Thema "Verantwortung" an. Die Zeit bei Apple habe ihr nahegebracht, dass man eine größere Verantwortung habe, als nur Geschäfte zu führen oder viele Smartphones zu verkaufen. Es gehe viel mehr darum, wie das Leben der Menschen zu verbessern ist – durch Technologie, Kunst und Menschlichkeit. Ein Ausdruck dieser Überzeugung seien die kostenlosen "Today at Apple"-Veranstaltungen in den Stores, welche nicht nur Besucher anziehen, sondern diesen auch dabei helfen, bessere Fotografen, Musiker oder Entwickler zu werden. Das komplette Gespräch mit Ahrendts lässt sich im Linkedin-Podcast "Hello Monday" anhören.

Kommentare

DSkywalker07.05.19 14:09
So werden Legenden / Mythen produziert....
-2
Doyle07.05.19 14:11
hahahaha
-12
DSkywalker07.05.19 14:15
Hier noch der englische Text

An manchen Stellen kommt man aus dem Augenrollen nicht mehr raus...
Das hat schon fast Ersatzreligion-Charakter was die Dame da von sich gibt...
+1
mobileme07.05.19 15:37
Troll
DSkywalker
Hier noch der englische Text

An manchen Stellen kommt man aus dem Augenrollen nicht mehr raus...
Das hat schon fast Ersatzreligion-Charakter was die Dame da von sich gibt...
-7
Jeronimo
Jeronimo07.05.19 16:16
mobileme
Troll

Warum ist er ein Troll? Weil Dir nicht passt, was er sagt? Hast Du den besagten Text denn selbst mal gelesen?
-2
ilig
ilig07.05.19 16:58
DSkywalker
Das hat schon fast Ersatzreligion-Charakter…
Kannst Du mir die Passagen nennen, bei denen Du den Charakter einer Ersatzreligion herausliest? Ich konnte da nichts entdecken.
+2
sffan07.05.19 18:03
Auf der Ebene gibt es halt keinen echten Inhalt, sondern nur Worthülsen-Gewaber..
Ich rege mich nicht mehr drüber auf.
Ich finds traurig, daß man sich heutzutage so viel Kohle für so wenig "Gegenwert" in die Tasche schieben kann, sobald man es bis auf die Ebene geschafft hat. So ist das heute halt.
Man muss es nicht gut finden. Aber, nicht nur bei , beim Kauf anteilig leider mitfinanzieren..
+3
Chris_8207.05.19 19:10
sffan
Ich finds traurig, daß man sich heutzutage so viel Kohle für so wenig "Gegenwert" in die Tasche schieben kann, sobald man es bis auf die Ebene geschafft hat
So ist das heute halt.

Also falls du wirklich der überzeugung bist das es früher sowas nicht gab, muss ich dich entäuschen.
Das geht schon seit beginn der aufzeichnungen so ab.
0
Dubidu07.05.19 19:57
„Bei Apple habe sie gelernt, was Geschwindigkeit bedeute, denn der Technik-Markt verändere sich besonders schnell. Kunden erwarten von den Unternehmen, sich sofort anzupassen.“

2014 kam sie zu Apple. 2013 kam der AKTUELLE Mac Pro raus.
+6
ttwm07.05.19 20:34
Dubidu
2014 kam sie zu Apple. 2013 kam der AKTUELLE Mac Pro raus.
Und was hatte ihr Job exakt mit dem MacPro zu tun? War sie für dessen Vermarktung zuständig oder für die Vermarktung (A.d.V.: überflüssiger) Consumer-Produkte?
-2
Jeronimo
Jeronimo07.05.19 21:38
ttwm
Und was hatte ihr Job exakt mit dem MacPro zu tun?

Den Part über dem von Dir zitierten Text hast Du gelesen? So von wegen "Technik-Markt verändert sich besonders schnell" und so? Ironie, kennste?
+3
andreas6307.05.19 22:09
Also bei Apple ändert sich das technisch eher weniger schnell Zu flinke Modellupgrades - der MacMini lag ewig mit veralteter HW im "Ahrendts" Store bis nun endlich mal ein Update (CPU usw.) kam - dienen den Menschen sie werden nicht durch zu schnelles verstört, lach. Aber leeren halt die Lager bei Apple ...
+1
Cupertimo07.05.19 22:30
Ist irgendwie schon erschreckend, diese sektenähnlichen Phrasen, die immer wieder rauf- und runtergeleiert werden. Das Leben der Menschen soll bereichert werden, das ist das wichtigste. blablabla. Hirnwäsche vom Feinsten.
-1
Mostindianer07.05.19 22:58
mobileme
Troll
DSkywalker
Hier noch der englische Text

An manchen Stellen kommt man aus dem Augenrollen nicht mehr raus...
Das hat schon fast Ersatzreligion-Charakter was die Dame da von sich gibt...

Deutsche versus US Amerikanische Mentalität.
+3
Wiesi
Wiesi07.05.19 23:14
Wenn ein Angestellter geht, dann schreibt ihm normalerweise der Chef ein Zeugnis. Bei Apple ist das scheinbar umgekehrt: Die Angestellte schreibt dem Chef ein Zeugnis, damit alle sehen, was für ein toller Chef er ist. Seltsam, seltsam.
Everything should be as simple as possible, but not simpler
-4
dermanndernichtsweiss
dermanndernichtsweiss07.05.19 23:16
Cupertimo
Ist irgendwie schon erschreckend, diese sektenähnlichen Phrasen, die immer wieder rauf- und runtergeleiert werden. Das Leben der Menschen soll bereichert werden, das ist das wichtigste. blablabla. Hirnwäsche vom Feinsten.
Das ist ueblich in USA offensichtliche Dinge auszusprechen und diese bunt zu untermalen. Die Wahrnehmung dessen ist fuer einen Deutschen ganz anders.
Vergleiche z.B. Apple zu Samsung und entscheide fuer dich wer einfach nur Feature X verkaufen moechte und wer neue Maerkte versucht zu schaffen.
+3
DSkywalker08.05.19 06:40
Mostindianer
mobileme
Troll
DSkywalker
Hier noch der englische Text

An manchen Stellen kommt man aus dem Augenrollen nicht mehr raus...
Das hat schon fast Ersatzreligion-Charakter was die Dame da von sich gibt...

Deutsche versus US Amerikanische Mentalität.
Nicht Mentalität, sondern Folklore
+1
DSkywalker08.05.19 06:45
dermanndernichtsweiss
Cupertimo
Ist irgendwie schon erschreckend, diese sektenähnlichen Phrasen, die immer wieder rauf- und runtergeleiert werden. Das Leben der Menschen soll bereichert werden, das ist das wichtigste. blablabla. Hirnwäsche vom Feinsten.
Das ist ueblich in USA offensichtliche Dinge auszusprechen und diese bunt zu untermalen. Die Wahrnehmung dessen ist fuer einen Deutschen ganz anders.
Vergleiche z.B. Apple zu Samsung und entscheide fuer dich wer einfach nur Feature X verkaufen moechte und wer neue Maerkte versucht zu schaffen.
Und bei der „Untermalung“ wird dann die Hälfte der Wahrheit „vergessen“... Siehe Trump...
Laut Interview hat die Dame 1 Jahr mit Zuhören und Staunen verbracht, brachte dann nur Webclips anstatt Handbücher als Neuerung raus und ist dann wieder mit einem Aktienbündel weg....
+2
Appletiser
Appletiser08.05.19 09:44
Hier ein Bericht zu den Apple-Stores und den Meinungen dazu:


Das sind auch meine Erfahrungen. Es ist nicht immer so wirklich klar, wo eigentlich was passiert. Da wird mittendrin irgendwie eine Präsentation gemacht, dann gibt es scheinbar MA die nur für die Verteilung der Kunden auf Fach-Mitarbeiter zuständig sind oder auch nur für das Beschaffen der Waren aus dem Lager…

Bis man irgendwie jemand direkt an die "Strippe" bekommt wird es schwierig, bzw. hat man mindestens drei verschiedene Kontakte gehabt – und ohne vorigen Termin steht man dann sowieso da wie bestellt und nicht abgeholt.

Solange das alles freundlich und nett ist, habe ich kein Problem damit - ich erwarte auch nicht, das ich hier irgendwie direkt bedient werden muss. Doch trotz des wahrscheinlich standardisierten Einarbeitungsprozesses für neue MA gibt es hier dann doch große Unterschiede.

Das letzte Mal war ich z.B. in Düsseldorf und war sehr begeistert von der Freundlichkeit und auch vom Team-Play dort… Zuvor war ich zusammen mit meiner Frau in Hannover, wo sie die Situation nach dem verlassen des Stores in zwei treffende Worte zusammen gefasst hat: Eingebildeter Saftladen!

Es ist nie gut, wenn der Kunde aus dem Laden geht und das Gefühl hat, dass man nicht gut behandelt, wenn nicht gar veralbert wurde.

Wenn ich in so einen Laden wie einem "aufgemotzten" Apple-Store trete, erwarte ich einfach eine "Lösung", die mir beim Verlassen des Stores zu mindestens das Gefühl vermittelt hat, dass man sich hier gekümmert hat und man ernst genommen wurde.

Wenn mir gerade das Handy auf der Straße kaputt gegangen ist oder mein MacBook auf der Geschäftsreise streikt, dann will ich nicht hören, dass ich ja keinen Termin habe, dann will ich als Kunde konstruktive Vorschläge!
Von einem Kistenschieber-Laden aka große Elektronikmärkte erwarte ich sowas nicht, aber von einem Apple-Store mit dieser Aufmachung erwarte ich da einfach mehr als ein Achselzucken und reines Vorgehen nach Schema F…: „…ja, ne, das machen wir hier nicht!“

Apple muss sich mal die grundsätzlich Frage stellen, was die Store sind bzw. was eben nicht:
- Sind es reine Verkaufsmeilen?
- Sind er Erlebnisstätten?
- Sind es Fachgeschäfte?
- Sind gewerbliche Kunden gewünscht oder nicht?
- Geht es um Lifestyle und Computer-Accessoires?
- Geht es um Arbeitsgeräte und Anwendungsbereiche?

Ich meine, die Stores könnten und müssen alles sein, sonst gehe ich halt lieber zu einem Fachhändler, der zwar keine Apple-Geräte verkauft und nicht so tolle Holztische hat, aber was von der Bedienung und den Einsatzmöglichkeiten der Geräte versteht.

Wenn ich mir in der Jugendherberge die Betten selber beziehen muss, ist das OK, aber in einem Fünf-Stern-Bunker geht das dann halt nicht mehr!
Und wenn ich wie Hr. Cook behaupte, dass alles was Apple macht den Menschen nützlich sein soll, dann muss in den Stores schon noch das ein oder andere passieren.

Und ich denke, da unterscheidet sich der Markt von Klamotten und technischen Geräten sehr deutlich. Ich halte im Prinzip sehr viel davon, dass Menschen als Quereinsteiger und nicht als "Fachidioten" irgendwo einsteigen und dann einen viel besseren Beitrag leisten können um alte Strukturen und Denkmuster aufzubrechen. Von daher denke ich auch, dass die Fr. Ahrendts schon auch ein richtiger Ansatz war, aber das Umgestalten von Ladengeschäften in einen reinen Event-Platz ist hier irgendwie ausgeartet, zu mindestens fehlt je individuellen Store das lokal passende Konzept dazu. Nur Tische zu rücken und Pflanzenkübel zu positionieren reicht dann irgendwie nicht.
+5
sffan08.05.19 09:51
Chris_82
sffan
Ich finds traurig, daß man sich heutzutage so viel Kohle für so wenig "Gegenwert" in die Tasche schieben kann, sobald man es bis auf die Ebene geschafft hat
So ist das heute halt.

Also falls du wirklich der überzeugung bist das es früher sowas nicht gab, muss ich dich entäuschen.
Das geht schon seit beginn der aufzeichnungen so ab.
Vielleicht ist es ein Zeichen des Alters: Ich habe den Eindruck es wird immer schlimmer..
+1
Deflator
Deflator08.05.19 11:40
Habe noch nie einen Kommentar im Netz gelesen, dem ich mehr zustimmen könnte. Fein beobachtet und treffend beschrieben.
Appletiser
Hier ein Bericht zu den Apple-Stores und den Meinungen dazu:


Das sind auch meine Erfahrungen. Es ist nicht immer so wirklich klar, wo eigentlich was passiert. Da wird mittendrin irgendwie eine Präsentation gemacht, dann gibt es scheinbar MA die nur für die Verteilung der Kunden auf Fach-Mitarbeiter zuständig sind oder auch nur für das Beschaffen der Waren aus dem Lager…

Bis man irgendwie jemand direkt an die "Strippe" bekommt wird es schwierig, bzw. hat man mindestens drei verschiedene Kontakte gehabt – und ohne vorigen Termin steht man dann sowieso da wie bestellt und nicht abgeholt.

Solange das alles freundlich und nett ist, habe ich kein Problem damit - ich erwarte auch nicht, das ich hier irgendwie direkt bedient werden muss. Doch trotz des wahrscheinlich standardisierten Einarbeitungsprozesses für neue MA gibt es hier dann doch große Unterschiede.

Das letzte Mal war ich z.B. in Düsseldorf und war sehr begeistert von der Freundlichkeit und auch vom Team-Play dort… Zuvor war ich zusammen mit meiner Frau in Hannover, wo sie die Situation nach dem verlassen des Stores in zwei treffende Worte zusammen gefasst hat: Eingebildeter Saftladen!

Es ist nie gut, wenn der Kunde aus dem Laden geht und das Gefühl hat, dass man nicht gut behandelt, wenn nicht gar veralbert wurde.

Wenn ich in so einen Laden wie einem "aufgemotzten" Apple-Store trete, erwarte ich einfach eine "Lösung", die mir beim Verlassen des Stores zu mindestens das Gefühl vermittelt hat, dass man sich hier gekümmert hat und man ernst genommen wurde.

Wenn mir gerade das Handy auf der Straße kaputt gegangen ist oder mein MacBook auf der Geschäftsreise streikt, dann will ich nicht hören, dass ich ja keinen Termin habe, dann will ich als Kunde konstruktive Vorschläge!
Von einem Kistenschieber-Laden aka große Elektronikmärkte erwarte ich sowas nicht, aber von einem Apple-Store mit dieser Aufmachung erwarte ich da einfach mehr als ein Achselzucken und reines Vorgehen nach Schema F…: „…ja, ne, das machen wir hier nicht!“

Apple muss sich mal die grundsätzlich Frage stellen, was die Store sind bzw. was eben nicht:
- Sind es reine Verkaufsmeilen?
- Sind er Erlebnisstätten?
- Sind es Fachgeschäfte?
- Sind gewerbliche Kunden gewünscht oder nicht?
- Geht es um Lifestyle und Computer-Accessoires?
- Geht es um Arbeitsgeräte und Anwendungsbereiche?

Ich meine, die Stores könnten und müssen alles sein, sonst gehe ich halt lieber zu einem Fachhändler, der zwar keine Apple-Geräte verkauft und nicht so tolle Holztische hat, aber was von der Bedienung und den Einsatzmöglichkeiten der Geräte versteht.

Wenn ich mir in der Jugendherberge die Betten selber beziehen muss, ist das OK, aber in einem Fünf-Stern-Bunker geht das dann halt nicht mehr!
Und wenn ich wie Hr. Cook behaupte, dass alles was Apple macht den Menschen nützlich sein soll, dann muss in den Stores schon noch das ein oder andere passieren.

Und ich denke, da unterscheidet sich der Markt von Klamotten und technischen Geräten sehr deutlich. Ich halte im Prinzip sehr viel davon, dass Menschen als Quereinsteiger und nicht als "Fachidioten" irgendwo einsteigen und dann einen viel besseren Beitrag leisten können um alte Strukturen und Denkmuster aufzubrechen. Von daher denke ich auch, dass die Fr. Ahrendts schon auch ein richtiger Ansatz war, aber das Umgestalten von Ladengeschäften in einen reinen Event-Platz ist hier irgendwie ausgeartet, zu mindestens fehlt je individuellen Store das lokal passende Konzept dazu. Nur Tische zu rücken und Pflanzenkübel zu positionieren reicht dann irgendwie nicht.
+1
ilig
ilig08.05.19 12:34
DSkywalker
Laut Interview hat die Dame 1 Jahr mit Zuhören und Staunen verbracht…
Wie kommst Du auf 1 Jahr?
Im Artikel steht
Sechs Monate lang sei sie daher eher stiller Beobachter gewesen, um Selbstsicherheit zu gewinnen.
0
grhrd
grhrd09.05.19 14:17
sffan
Ich finds traurig, daß man sich heutzutage so viel Kohle für so wenig "Gegenwert" in die Tasche schieben kann, sobald man es bis auf die Ebene geschafft hat.

Natürlich wird in einem solchen Interview bloss BlaBla erzählt. Ich glaube nicht, daß deshalb irgendjemand von uns ernsthaft die Arbeit von Frau Ahrendt bewerten kann.
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