Messebericht: Norddeutsche HiFi-Tage 2017 – DAC, Streamer und Analog sorgen für AufwindMesserundgang: Teil 4Jetzt wird's digital. Auch digitale, rechnergestützte Lösungen fanden sich zuhauf. Wie hier von miniDSP.Weiterführende Links: miniDSPEin sehr heißer Anwärter für einen künftigen Rewind-Test ist der RME ADI-2 Pro DAC und Kopfhörerverstärker.Der ADI-2 Pro spielte übrigens in einer audiophilen Kette, in der er fast wie ein Fremdkörper erscheint. Aber genau hierin liegt momentan die Würze. Kleine, desktoptaugliche Komponenten wie der RME übernehmen mehr und mehr den Part traditioneller Vorverstärker. Die Geräteklasse boomt.Weiterführende Links: Vertrieb Synthax | RMEBei Bryston gab es nicht nur tolle Lautsprecher und Elektronik zu entdecken, sondern auch den besten Kaffee und Cappucino der Show abzugreifen. Das lud zum Verweilen ein. – Mit Speck fängt man bekanntlich Mäuse.Weiterführende Links: BrystonBookshelve-Lautsprecher wortwörtlich: Kleine aber klangstarke Passivlautsprecher von EP!C Audio. Die MICROSOUND MS90Die EP!C MS90 werden Handgefertigt und sind dennoch bezahlbar. Ein Pärchen kostet regulär ab 650 Euro. Zu den Norddeutschen HiFi-Tagen (und vielleicht ja noch ein Weilchen darüber hinaus) sind sie schon ab 450 Euro zu haben.Weiterführende Links: EP!C AudioEtwas unscharf im Bild, dafür umso abbildungsschärfer im Klang: Die dänischen Audioform JERN 14 ES haben es faustdick hinter den Ohren. Ihr Gehäuse besteht aus massivem Grauguss. Preislich sind die Speaker aber durchaus tragbar. Ein Paar kostet rund 2.000 Euro. Zusammen mit einem klanglich gut passenden REL Subwoofer 2.300 Euro. Es gibt auch eine Digital-Aktive Version, die allerdings schon 4.800€/Paar kostet.Der Entwickler Ole Lund Christensen machte sich einen Spaß daraus, ein leeres Gehäuse unter den Besuchern rumzureichen, die natürlich alle von dem enormen Gewicht erschrocken waren. Mit einer Hand sind die nicht lange zu halten, daher musste für das Foto assistiert werden. Die runden Strukturen im Inneren entstehen durch die Form beim Guss und sind ganz nebenbei auch klanglich von Vorteil.Weiterführende Links: AudioformQ Acoustics zeigte und spielte die hoch interessante Concept 500, die in Zusammenarbeit mit dem bekannten deutschen Lautsprecherentwickler Karl-Heinz Fink (Fink Audio-Consulting) entstand. Mit rund 4.000 Euro sind die Lautsprecher zwar nicht billig, aber in Anbetracht des enormen Fertigungsaufwands und der Verarbeitungsqualität sind sie deutlich günstiger, als vergleichbar aufwändige Konstruktionen anderer Hersteller. Die sollte man sich merken.Weiterführende Links: Vertrieb IDC Klaassen | Q AcousticsRichtig groß und sehr luxuriös sind die Lautsprecher von Lyravox. Die digitalen, vollaktiven Standlautsprecher Karl (im Bild) und die etwas kleinere Karlotta (beide im fünfstelligen Preisbereich) feierten auf den NDHT ihre Premiere.Weiterführende Links: LyravoxNeulich in Rewind vorgestellt: Die Streaming-Erweiterung Poly von Chord für den Mobil-DAC Mojo.Ebenfalls sehr handlich und doch voller High-Tech: Der Hugo II DAC. Auch dieses Kleinod steht auf der Rewind-Testliste.Der Hugo II ist mit seiner neuen Form und den seitlichen Anschlüssen ebenfalls für ein künftiges Streaming-Modul zum Andocken vorbereitet.Weiterführende Links: Vertrieb G8 & Friends | Chord ElectronicsNächste Seite: Messerundgang: Teil 5 – MessehighlightsWeitere Seiten des Artikels:1. Das Hobby HiFi erlebt ein Revival2. Messerundgang: Teil 13. Messerundgang: Teil 24. Messerundgang: Teil 35. Messerundgang: Teil 46. Messerundgang: Teil 5 – Messehighlights