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Messenger in Deutschland: WhatsApp vorn, iMessage auf 4. Platz

Während früher die SMS das Mittel der Wahl war, um nonverbal zu kommunizieren, dominieren heutzutage Messenger die mobile Kommunikation. Allen voran WhatsApp erfreut sich mit weltweit mehr als einer Milliarde Nutzer großer Beliebtheit. Der Branchenverband Bitkom hat in den zurückliegenden Wochen in einer repräsentativen Umfrage untersucht, wie sich in Deutschland die Messenger-Nutzung gestaltet. Immerhin zwei von drei Internet-Nutzern greifen in der Bundesrepublik auch auf Messenger als Kommunikationsmittel zurück.


Entsprechend dem weltweiten Trend ist auch WhatsApp hierzulande unangefochtener Marktführer. 63 Prozent der Befragten gaben an, diesen Messenger mindestens einmal im Monat zu verwenden. Auf dem zweiten Platz folgt etwas überraschend Skype mit einem Anteil von 16 Prozent, während der Facebook-Messenger den dritten Platz einnimmt. Auf dem vierten Platz landet mit 9 Prozent schließlich Apples iMessage-Dienst rund um die Nachrichten-App. Auf den weiteren Plätzen folgen Google Hangouts (5%) und Snapchat (2%).


Damit weicht das Ergebnis in Deutschland von der weltweiten Messenger-Nutzung doch etwas ab. Weltweit erfreuen sich der Facebook Messenger und insbesondere der asiatische Messenger Line einer größeren Beliebtheit unter Internet-Nutzern. Für die deutschen Mobilfunkbetreiber spielt das aber eine untergeordnete Rolle, denn diese müssen in jedem Fall einen Rückgang bei versendeten SMS verkraften. Während im Rekordjahr 2012 stolze 60 Milliarden SMS über das Mobilfunknetz verteilt wurden, werden es in diesem Jahr voraussichtlich weniger als 16 Milliarden sein.

Kommentare

Ties-Malte
Ties-Malte04.07.16 17:05
Der einst beste Messenger verbucht inzwischen 7x weniger User als der Marktführer und wird mit iOS 10 einmal mehr zum bunten Teenie-Spielzeug degradiert.

Danke Apple für das „Beste aus zwei Welten“. 😖
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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Eventus
Eventus04.07.16 17:08
Ties-Malte
Der einst beste Messenger verbucht inzwischen 7x weniger User als der Marktführer und wird mit iOS 10 einmal mehr zum bunten Teenie-Spielzeug degradiert.
Wieso degradiert?! Keine der neuen Möglichkeiten muss zwangsweise verwendet werden (ausser, dass Emoticons grösser dargestellt werden).
Live long and prosper! 🖖
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iGod04.07.16 17:11
Eventus
Ties-Malte
Der einst beste Messenger verbucht inzwischen 7x weniger User als der Marktführer und wird mit iOS 10 einmal mehr zum bunten Teenie-Spielzeug degradiert.
Wieso degradiert?! Keine der neuen Möglichkeiten muss zwangsweise verwendet werden (ausser, dass Emoticons grösser dargestellt werden).

Nehm den Nörglern nicht ihren Irrglauben!

Wer nicht mindestens alle zwei Jahre ein neues iPhone kauft, wie die jüngere Generation es tut, hat nichts zu melden. 🤓
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Bitsurfer04.07.16 17:17
Ties-Malte
Der einst beste Messenger verbucht inzwischen 7x weniger User als der Marktführer und wird mit iOS 10 einmal mehr zum bunten Teenie-Spielzeug degradiert.

Danke Apple für das „Beste aus zwei Welten“. 😖

Der Marktführer in Deutschland ist technologische ganz nah am Schlusslicht. Was sagt uns das?
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Ties-Malte
Ties-Malte04.07.16 17:20
Eventus
Wieso degradiert?! Keine der neuen Möglichkeiten muss zwangsweise verwendet werden (ausser, dass Emoticons grösser dargestellt werden).

Ja, und genau das zeigt die Verschiebung des Schwerpunktes: nicht an der Behebung des Mangels (der sehr eingeschränkten Kommunikationsmöglichkeiten) wird gearbeitet, sondern an Klickiklackibunti für die Kiddies. Das muss Apple natürlich nicht stören, immerhin schafft das Spielzeug ja noch sagenhafte 7 %.

Bitsurfer
Der Marktführer in Deutschland ist technologische ganz nah am Schlusslicht. Was sagt uns das?

Es könnte uns z.B. sagen, wie tragisch es ist, dass Apple seine technologischen Chancen nicht nutzt. Es scheint inzwischen wichtiger, in der Vogue zu brillieren. In Rosé-Gold. Na gut.
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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Black Mac
Black Mac04.07.16 17:25
Ich mag iMessage sehr viel mehr, als WhatsApp. Die Sticker unter iOS 10 finde ich genial. Nur habe ich mich vor einigen Wochen leider entschlossen, mich der überwältigenden Mehrheit zu beugen. Irgendwann ist der Kampf vorbei.
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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teorema67
teorema6704.07.16 17:39
Leider verwendet keiner meiner Kontakte iMessage. Auch die nicht, die iPhone oder iPad haben.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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ostyle04.07.16 17:42
Die 7% entsprechen doch dem Marktanteil des iPhone in Deutschland. Hier ist nun mal Androidenland, daher finde ich die 7% nicht schlecht.
ironie ist mein zweiter vorname...8-)
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R-bert04.07.16 17:45
Weiterhin bleibt das WhatsApp-Problem mit dem Absaugen des gesamten Adressbuchs, auch wenn man die Telefonnummer im Vertrauen bekommen hat.
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Eventus
Eventus04.07.16 18:02
Ties-Malte
Ja, und genau das zeigt die Verschiebung des Schwerpunktes: nicht an der Behebung des Mangels (der sehr eingeschränkten Kommunikationsmöglichkeiten) wird gearbeitet, sondern an Klickiklackibunti für die Kiddies.
Gerade iMessage ist sehr breit nutzbar – zu Nicht-Apple-Geräten halt ohne die «klickiklackibunti» Features, aber die willst du ja eh nicht. Deine nüchternen Mitteilungen kannst du dank iMessage auch aufs Nokia 3210 senden, von allen Apple-Geräten, inkl. Mac und Apple Watch. Welcher Konkurrent bietet diesen Umfang?
Live long and prosper! 🖖
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Eventus
Eventus04.07.16 18:06
R-bert
Weiterhin bleibt das WhatsApp-Problem mit dem Absaugen des gesamten Adressbuchs, auch wenn man die Telefonnummer im Vertrauen bekommen hat.
Das wahre Problem ist, dass das kaum jemanden stört.
Live long and prosper! 🖖
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Grummel200704.07.16 18:10
Hallo,

in meinem Freundes- und Bekanntenkreis beträgt der iPhone-Anteil ca. 30 bis 40 Prozent. Trotzallem wird der Messenger verwendet, den alle haben: Whatsapp.

Ich habe bis Ende letzten Jahres, gewisserweise die letzten verbliebenen Smartphonegegner und Whatsapp-Abstinenzler eingebunden, indem ich ihnen Nachrichten per SMS, Copy&Paste oder E-Mail habe zukommen lassen. Das habe ich dann eingestellt, weil es mir zu lästig war. Bei allen Personen hat es max. 1 Monat gedauert, bis sie sich ein Smartphone gekauft hatten oder bei Whatsapp angemeldet waren.

Meine bescheidene Meinung dazu ist ganz klar: Nicht die Funktionen eines Messengers stehen im Vordergrund, sondern wen kann ich darüber erreichen.

Ach und Whatsapp synchronisiert nach jeder Änderung in den Kontakten (Neuer Kontakt, Daten ändern, Kontakt löschen) diese mit seinen Servern, spätestes automatisch nach 72h. Also sind alle Nummer schon dort.

Gruß
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Grummel200704.07.16 18:12
@Eventus

Mittlerweile hat Whatsapp ein Webfrontend, das geht auf allen Geräten.
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Böser Keks04.07.16 18:15
Wo geht es bei den genannten Diensten um "nonverbale" Kommunikation?
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berlin7904.07.16 18:23
Das sollten im Artikel wohl eher 60 Millarden und 16 Milliarden SMS sein.
'daß' gibt es seit 1996 nicht mehr. https://www.das-dass.de/
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Ties-Malte
Ties-Malte04.07.16 18:25
Eventus
Gerade iMessage ist sehr breit nutzbar

Nein, über SMS/MMS reden wir nicht. Du hast (historisch) Recht, dass die Kombination früher™ mal ein Alleinstellungsmerkmal war, aber dieses Steinzeit-Dingens interessiert nun wirklich niemanden mehr – völlig zu Recht geht es in diesem Artikel daher auch um Messenger.

Über iMessage erhalte ich meine TAN, mal einen Bestätigungscode und hin und wieder nervige Werbung, ansonsten ist diese App für mich entbehrlich geworden. Threema wäre ein guter Ersatz, wenn mehr Leute es nutzen würden, ansonsten ist die traurige Wahrheit, dass WhatsApp das ist, was iMessage mal werden sollte (und hätte werden können), hätte Apple nicht die falschen Entscheidungen getroffen.

Nun verkommt iMessage zum Teenie-Gadget, immerhin vollverschlüsselt. Also irgendwo auf Höhe von SnapChat, ein Spielzeug halt. Das ist, womit sich Apple inzwischen misst, den Anschluss nach oben hat Apple (bzgl. Messengern) längst anderen überlassen.
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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Peter Eckel04.07.16 18:29
Eventus
Das wahre Problem ist, dass das kaum jemanden stört.

Ich fürchte, das wirklich wahre Problem ist, daß sich niemand klar macht, was er da tut, daß es seine Kontakte stören könnte, wenn man ihre Nummern an einen Dritten weitergibt, und daß er selbst sich rechtlich zumindest auf fragwürdigem Boden bewegt, wenn er es ohne Einwilligung tut.

Wenn den Leuten das klar wäre, würde es vielleicht auch ein paar mehr stören.
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
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Black Mac
Black Mac04.07.16 18:34
Peter Eckel
Eventus
Das wahre Problem ist, dass das kaum jemanden stört.

Ich fürchte, das wirklich wahre Problem ist, daß sich niemand klar macht, was er da tut, daß es seine Kontakte stören könnte, wenn man ihre Nummern an einen Dritten weitergibt, und daß er selbst sich rechtlich zumindest auf fragwürdigem Boden bewegt, wenn er es ohne Einwilligung tut.

Wenn den Leuten das klar wäre, würde es vielleicht auch ein paar mehr stören.
Ist doch völlig sinnlos, darüber zu diskutieren. Ich bin sicher, WhatsApp kennt 100% aller Telefonnummern auf diesem Planeten. Unbezahlbar! (Aber nicht mehr zu ändern.)
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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Eventus
Eventus04.07.16 18:35
Ties-Malte
SMS ist also ein «Steinzeit-Dingens», die neuen Features bei iMessage nur «buntes Teenie-Spielzeug» und «Klickiklackibunti für die Kiddies»? Also dich möchte ich auch nicht als Kunden haben. 😩 😉
Live long and prosper! 🖖
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Eventus
Eventus04.07.16 18:43
Black Mac
Ist doch völlig sinnlos, darüber zu diskutieren. Ich bin sicher, WhatsApp kennt 100% aller Telefonnummern auf diesem Planeten. Unbezahlbar! (Aber nicht mehr zu ändern.)
Es geht nicht um die Nummern an sich, sondern ums Prinzip. Eine Firma, die Kunden bei einer Art Hehlerei bzw. Veruntreuung mitwirken lässt, gehört boykottiert.
Live long and prosper! 🖖
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Peter Eckel04.07.16 18:45
Black Mac
Ist doch völlig sinnlos, darüber zu diskutieren. Ich bin sicher, WhatsApp kennt 100% aller Telefonnummern auf diesem Planeten. Unbezahlbar! (Aber nicht mehr zu ändern.)

Das mag sein. Es stinkt mir gewaltig, aber es wird sich kaum noch korrigieren lassen. Die Dose der Pandora ist offen.

Was WhatsApp aber nicht kennt (weil ich es nicht mehr nutze), sind meine realen Kommunikationsgeflechte, sprich die Metadaten wann ich mit wem kommuniziere. Ohne die sind die Bekanntschaftsgraphen nur die Hälfte wert, denn man kann ohne sie nicht bewerten, welche der Beziehungen wirklich aktiv sind.

Und insofern ist die Argumentation "wenn WhatsApp eh schon alle Telefonnummern kennt, kann ich es jetzt auch benutzen" schlicht falsch. Daß jemand meine Nummer im Telefonbuch hat, sagt nichts darüber aus, ob wir wirklich noch in Kontakt stehen.
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
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Peter Eckel04.07.16 18:46
Eventus
Es geht nicht um die Nummern an sich, sondern ums Prinzip. Eine Firma, die Kunden bei einer Art Hehlerei bzw. Veruntreuung mitwirken lässt, gehört boykottiert.

Das sowieso.
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
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ratti
ratti04.07.16 18:53
Kontaktdaten geheim halten hat meine volle Sympathie - ist aber sinnlos.

Wenn jemand ein Facebook-Konto einrichtet, fragt Facebook nach dem Email-Kontaktdaten, um dort „nach Freunden zu suchen“. Machen die meisten natürlich, weil es sich liest wie ein Pflichtangabe.

Wenn man ein Android-Handy einrichtet, bietet es an, alle Rufnummern per Serverabgleich einem Namen zuzuordnen. Ist natürlich saupraktisch.

Immer mehr Anbieter offerieren, in Kommunikationsmedien gefundene Termine oder Kontakte gleich im Adressbuch auffindbar zu machen.

Gar nicht zu reden von den ungezählten Fundstellen im Netz, wo Melanie X im Tenniskurs der Y-Schule Stadtmeisterin von Z-Stadt geworden ist und mit dem gleichen Profilfoto bei Facebook und Tinder auftaucht.

Ich kann nur ahnen, wie viele hundert Menschen mich beruflich oder privat in ihrem Adressbuch haben, mal mit der Job-Adresse, mal mit der Privat-Adresse, und das bei Google, Apple, Facebook, Xing oder whatever.

EIN Bekannter, der das macht, reicht.

Ich habe es mir abgewöhnt, hier noch „aus Prinzip“ irgendwas geheim halten zu wollen. Wir sind Wassertropfen, die in einem Sieb leben.
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ratti
ratti04.07.16 18:59
Peter Eckel
Was WhatsApp aber nicht kennt (weil ich es nicht mehr nutze), sind meine realen Kommunikationsgeflechte, sprich die Metadaten wann ich mit wem kommuniziere. Ohne die sind die Bekanntschaftsgraphen nur die Hälfte wert, denn man kann ohne sie nicht bewerten, welche der Beziehungen wirklich aktiv sind.

Und insofern ist die Argumentation "wenn WhatsApp eh schon alle Telefonnummern kennt, kann ich es jetzt auch benutzen" schlicht falsch. Daß jemand meine Nummer im Telefonbuch hat, sagt nichts darüber aus, ob wir wirklich noch in Kontakt stehen.
Das kapiere ich grad nicht.

Ich habe WhatApp ja nicht auf dem Handy, weil es sonst so leer wäre , ich nutze WhatsApp ja. Oder FaceBook, HangOut, Skype oder wie sie alle heißen. Daraus ergibt sich doch gerade das Kommunikationsgeflecht.

Oder hast Du deine Freunde im Handy, um die Nummer von dort ins Faxgerät reinzutippen?
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re-pahi
re-pahi04.07.16 19:00
60 Millionen SMS ist nicht viel. Bei 80 Millionen Einwohnern.
Meint ihr nicht eher 60 Milliarden SMS?

Klick. Bumm. Fantastisch!
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Ties-Malte
Ties-Malte04.07.16 19:04
Eventus
SMS ist also ein «Steinzeit-Dingens»

Natürlich. Was sonst? Ah, Televoting beim ESC gibt es auch noch. Ja, auch dafür benutzen manche diese Technologie möglicherweise noch.

Eventus
die neuen Features bei iMessage «Klickiklackibunti für Kiddies»?

Nicht nur bei Kiddies. Auch früher schon waren es Erwachsene, die mit FrontPage frei nach dem Motto „alles so schön bunt hier“ Augenkrebs verursachten. Warum auch immer, erleben Wackelbildchen eine Renaissance. Manche mögen das und halten Riesen-Smileys für wichtiger als das Ermöglichen einer breiten Kommunikation. Nun gut, deswegen ist WA da, wo es ist – und eben nicht iMessage.

Eventus
Also dich möchte ich auch nicht als Kunden haben. 😩 😉

Tja…
Here's to the crazy ones. The misfits. The rebels. The troublemakers. The round pegs in the square holes. …

Mal googeln.
Jaa, die Ansprüche sind hier wohl in der Tat unterschiedlich.
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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Moogulator
Moogulator04.07.16 19:28
Viele Freunde haben einfach kein iPhone, daher klar, dass iMessage nie Platz 1 wird..
Ich habe eine MACadresse!
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sierkb04.07.16 19:50
Ties-Malte
Warum auch immer, erleben Wackelbildchen eine Renaissance. Manche mögen das und halten Riesen-Smileys für wichtiger als das Ermöglichen einer breiten Kommunikation.

Achim Linder, (2000 od. früher), de.comp.os.unix.linux.misc
"Die meisten Menschen pflegen im Kindesalter
vom Zeigen auf Gegenstände (Mausbewegung)
und "ga" sagen (Mausklick) abzukommen,
zugunsten eines mächtigeren und langwierig
zu erlernenden Tools (Sprache)."

Die Entwicklung einiger Menschen scheint diesbzgl. rückläufig zu sein statt nach vorne gerichtet, und die Technik reagiert entsprechend drauf...
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Eventus
Eventus04.07.16 20:14
Ties-Malte
Zusammengefasst hättest du dir was gewünscht? Dass Apple iMessage für Android gebracht hätte? Ich hätte nichts dagegen gehabt, falls die Sicherheit nicht beeinträchtigt geworden wäre. Dass Apple WhatsApp gekauft hätte? Hätte mir auch nichts ausgemacht und WA wäre womöglich vertrauenswürdig und schön geworden.

Nun, in etwa zwei-drei Jahren ist WA eh altes Eisen. Snap und Slack sind bei der jeweiligen Zielgruppe bereits jetzt beliebter und das Geschäft ist schnellebig. Ich denke eher, dass Facebook den Messenger pflegen und am Leben erhalten wird, erfreulicherweise.
Live long and prosper! 🖖
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Schweizer
Schweizer04.07.16 21:16
iGod
Eventus
Ties-Malte
Der einst beste Messenger verbucht inzwischen 7x weniger User als der Marktführer und wird mit iOS 10 einmal mehr zum bunten Teenie-Spielzeug degradiert.
Wieso degradiert?! Keine der neuen Möglichkeiten muss zwangsweise verwendet werden (ausser, dass Emoticons grösser dargestellt werden).

Nehm den Nörglern nicht ihren Irrglauben!

Wer nicht mindestens alle zwei Jahre ein neues iPhone kauft, wie die jüngere Generation es tut, hat nichts zu melden. 🤓


Alle zwei Jahre, gehts noch du langweiler.
Junge jedes Jahr!
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