Microsoft bringt SwiftKey auf iPhone und iPad zurück
Apples systemseitige Tastatur für iOS ist mittlerweile mit eine Fülle an Funktionen gesegnet: Ob Wortkorrektur, Rechtschreibprüfung oder Vorhersagen von Ausdrücken – Cupertino nahm in den vergangenen Jahren so manche Verbesserung vor. Mittlerweile müssen einzelne Wörter auch nicht länger eingetippt werden, da das Keyboard sogenanntes „Swipen“ erlaubt und so über Wischgesten rasche Eingaben vonstattengehen. Trotzdem sehen viele Nutzer alternative Tastaturen von Drittanbietern als überlegene Wahl. Seit iOS 8 lassen sich diese ohne Probleme auf dem iPhone installieren. Besonders beliebt war Microsofts SwiftKey: Viele zeigten sich enttäuscht, als die Anwendung aus dem App verschwand. Nun erlebt sie ein überraschendes Comeback.
Wieder im App Store: SwiftKeyEine intelligente Tastatur, welche den Schreibstil des Nutzers lernt und mit passenden Wortvorhersagen sowie einer brauchbaren Autokorrektur einhergeht, fand in den letzten Jahren viel Zuspruch für Besitzer eines iPhones oder iPads: SwiftKey kombiniert die oben genannten Vorzüge mit praktischen Wischgesten und einer umfangreichen Symbolleiste für weitere Befehle. Anfang Oktober zog Microsoft die Anwendung aus dem App Store zurück, Android-Nutzer konnten hingegen wie gewohnt auf das Keyboard im Play Store zugreifen. Auch der Support für die iOS-Variante wurde von eingestellt. Nun folgt eine überraschende Kehrtwende: Die Anwendung ist nun wieder im
App Store zum Download bereit. Wie gehabt entstehen dem Nutzer keine Kosten für SwiftKey – auch die optionalen Themes für das Keyboard sind gratis erhältlich.
Microsoft: Team hat Neuerungen „auf Lager“Eine einleuchtende Erklärung für diesen Schwenk bleibt Microsoft schuldig. Gegenüber
The Verge erklärt das Unternehmen knapp, man habe diese Entscheidung aufgrund von Kundenfeedback getroffen. Neue Funktionen finden sich jedoch nicht: Bei der Version handelt es sich um den Build 2.9.2, welcher bereits vor einem Jahr veröffentlicht wurde. In einem
Tweet erklärt der Konzern, dass das Team noch einiges „auf Lager hat“. Konkrete Hinweise auf kommende Updates nennt Microsoft jedoch nicht.