Microsoft erwägt Stellenstreichungen
Wie das Wall Street Journal erfahren haben will, könnte Microsoft bereits kommenden Woche mit der Veröffentlichung der Quartalszahlen auch Entlassungen bekannt geben. Momentan sucht der Windows-Hersteller aber nach alternativen Möglichkeiten, um Kosten einzusparen. Wie es aus involvierten Kreisen heißt, wären aber weit weniger Stellen betroffen, als die in Gerüchten kursierenden 15.000, was stolze 16 Prozent der gesamten Microsoft-Belegschaft entsprechen würde. In einem Interview in der vergangenen Woche wollte Microsofts CEO Steve Ballmer daher
mögliche Stellenstreichungen auch nicht kategorisch ausschließen. Bereits seit Oktober hat Microsoft die Neueinstellung zurückgefahren und andere Ausgaben wie beispielsweise Reisekosten gesenkt. Wie Apple ist auch Microsoft danke hoher Rücklagen von 20 Milliarden US-Dollar recht gut positioniert, um die angespannte Wirtschaftslage relativ unbeschadet zu überstehen. Zudem konnte Microsoft mit vielen Unternehmen Verträge mit langer Laufzeit zur Abnahme von Software schließen.
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