Microsoft hält ein Zune Phone "nicht für unvernünftig"
Auf der Citigroup global technology conference deutete Mindy Mount, CFO von Microsofts Unterhaltungssparte, an, dass eine Verschmelzung von Zune und Mobiltelefon nicht unvernünftig sei. Microsoft würde mit so einem Zune Phone wie schon beim Zune Player in Konkurrenz zu Apples iPhone und iPod treten. Zwar liegt Microsofts Fokus bei Mobiltelefonen auf die Windows Mobile Software, doch würde nach Ansicht von Mount auch
ein Geschäftsmodell aus Gerät und Software Sinn machen. Bezüglich des Zune Phone gibt es unterschiedliche Signale von Microsoft. Während Microsofts CEO Steve Ballmer Anfang des Jahres eine Zune Phone ausschloss und auf die Windows Mobile Software verwies, hatte man bei der Veröffentlichung des Zune Player im letzten Jahr bereits Pläne für ein entsprechendes Mobiltelefon bekannt gegeben. Für Microsoft sind Windows Mobile Geräte jedenfalls ein rasch wachsender Markt, der laut Mindy Mount um Entertainment-Funktionen ergänzt werden soll. In dem Zusammenhang wollte sich Mount nicht zu Gerüchten äußern, wonach Microsoft den BlackBerry-Hersteller RIM übernehmen will. Sie sehe im Vergleich zumindest unterschiedliche Geschäftskonzepte und Plattformstrategien, da RIM seinen Gewinn hauptsächlich durch den Verkauf seiner Hardware erziele.
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