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Microsoft kauft SwiftKey samt Entwickler für 250 Millionen Dollar

Medienberichten zufolge hat Microsoft das Unternehmen SwiftKey übernommen, welches bei iOS- und Android-Nutzern vor allem für das gleichnamige Software-Keyboard bekannt ist. Mittels der SwiftKey-Technologie kann ein Gerät intelligente Voraussagen treffen, wenn ein Wort durch das Drücken falscher Tasten oder einer falschen Reihung der Tasten ursprünglich nicht korrekt eingegeben wurde. Dabei lernt das System auch die Eigenheiten des Nutzers, um selbst Umgangssprache, Spitznamen und Emoji vorauszusagen. Genau an dieser Technologie und der Expertise der beiden SwiftKey-Gründer ist Microsoft interessiert.

Momentan wurde die Übernahme noch nicht bestätigt. Der Financial Times zufolge zahlt Microsoft für SwiftKey stolze 250 Millionen US-Dollar. Alle 150 Mitarbeiter von SwiftKey werden voraussichtlich in Microsofts Forschungsabteilung weitzerbeschäftigt. Für Microsoft fallen die Kosten der Übernahme, sofern sich der Bericht bewahrheitet, relativ günstig aus. Google hatte 2014 für 400 Millionen US-Dollar das Unternehmen DeepMind übernommen, welches sich auf Künstliche Intelligenz (KI) in Online-Diensten und -Spielen spezialisiert hatte.


Trotz der Übernahme wird Microsoft die SwiftKey-Tastatur wahrscheinlich weiter pflegen. Wie schon bei ähnlichen Software-Übernahmen wird deren Entwicklung voraussichtlich unter dem Dach der Office-Apps fortgesetzt. Parallel zur Übernahme hatte Microsoft immer Januar aber auch angekündigt, die Software-Tastatur von Windows Phone namens Word Flow bald für iOS und Android anbieten zu wollen. Momentan befindet sich die Lösung in der Testphase.

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Kommentare

Urkman03.02.16 08:52
Scheisse...
Ist meine absolute Lieblingstastatur... Damit geht es dann jetzt wohl bergab
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Schweizer
Schweizer03.02.16 08:57
Ach nö...
Dieses ständige aufkaufen nervt mittlerweile.
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Waldi
Waldi03.02.16 08:57
Dabei lernt das System auch die Eigenheiten des Nutzers, um selbst Umgangssprache, Spitznamen und Emoji vorauszusagen.

Genau davor fürchte ich mich.

Ich will meine Texte, später auch Gedanken, nicht von einem System „korrigieren“ lassen.
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
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Urkman03.02.16 09:00
Waldi
Dabei lernt das System auch die Eigenheiten des Nutzers, um selbst Umgangssprache, Spitznamen und Emoji vorauszusagen.

Genau davor fürchte ich mich.

Und warum fürchtet man sich davor?
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Waldi
Waldi03.02.16 09:03
Urkman
Waldi
Dabei lernt das System auch die Eigenheiten des Nutzers, um selbst Umgangssprache, Spitznamen und Emoji vorauszusagen.

Genau davor fürchte ich mich.

Und warum fürchtet man sich davor?

Ich habe gesagt: Ich fürchte mich.
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
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Spieluhr03.02.16 09:16
Waldi
Dabei lernt das System auch die Eigenheiten des Nutzers, um selbst Umgangssprache, Spitznamen und Emoji vorauszusagen.

Genau davor fürchte ich mich.

Ich will meine Texte, später auch Gedanken, nicht von einem System „korrigieren“ lassen.

Das, lieber Waldi, beherrscht iOS ebenso. Sichtbar, wenn die Funktion Vorschläge in den Tastatureinstellungen aktiviert ist.
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Perlensucher
Perlensucher03.02.16 12:07
Waldi
Dabei lernt das System auch die Eigenheiten des Nutzers, um selbst Umgangssprache, Spitznamen und Emoji vorauszusagen.

Genau davor fürchte ich mich.

Ich will meine Texte, später auch Gedanken, nicht von einem System „korrigieren“ lassen.

Das System korrigiert dich nicht, es schlägt Dir nur was vor basierend auf deiner Art etwas auszudrücken.
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