Microsoft kündigt Patch für Mac-Version von Word an
Microsoft wurde in den USA vor wenigen Monaten
gerichtlich untersagt, weiterhin Microsoft Word mit XML-Unterstützung zu verkaufen. Auslöser ist ein Patentrechtsstreit mit dem kleinen kanadischen Unternehmen i4i. Der Richter stimmte Microsofts Anträgen zur Aufhebung des Urteils nicht zu und bestätigte das Urteil. Das Verkaufsverbot tritt demnach am 11. Januar in Kraft, also mit dem heutigen Tag. Microsoft kündigte an, nach dem Update für die Windows-Version auch einen Patch für die Mac-Version folgen zu lassen. Zwar sei Office für Mac nicht zentraler Bestandteil des Urteils, dennoch wolle man sich dem generellen Beschluss beugen.
Wer übrigens vor dem 10. Januar zu Word griff, muss den Patch nicht vornehmen. Geschlagen gibt sich Microsoft weiterhin nicht. Auch wenn Redmond dem Urteil zum jetzigen Zeitpunkt entspricht, läuft ein Widerspruch um gegen das Urteil vorzugehen.
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